Adidas Aktie (DE000A1EWWW0)

Deutsche Aktien

Dividendenjäger auf der Pirsch

Wenn Henkel am Montag (7. April) rund 529 Mio. Euro an seine Aktionäre ausschüttet, läutet der Konsumgüterkonzern damit zugleich die Hauptsaison für Dividendenjäger ein. Wenige Tage später setzt unser Musterdepotwert Daimler mit einer Ausschüttungssumme von 2,4 Mrd. Euro ein Ausrufezeichen. Bis Ende Mai werden alle 30 DAX-Konzerne zusammen fast 27 Mrd. Euro an ihre Eigentümer ausgekehrt haben.

US-Aktien

Bei Adidas naht die Entscheidung

Die am Donnerstag der vergangenen Woche veröffentlich­ten Nachrichten des Konkurrenten Nike haben die Aktie von Adidas kurzzeitig noch einmal belastet. Zwar hatten starke Zahlen zum abgelaufenen Quartal nachbörslich sogar für steigende Notierungen bei der Nike-Aktie geführt. Der Kurs drehte dann aber während der anschließenden Telefonkonferenz schnell nach unten, weil der Konzern beim Ausblick enttäuschte.

Deutsche Aktien

Krim-Krise – Einige Aktien hat es schwer erwischt

Die Krim-Krise hält die Welt in Atem. Seit Wochen tobt der Konflikt um die Halbinsel im Schwarzen Meer, am Dienstag erklärte das Parlament die Unabhängigkeit von der Ukraine. Ausgerechnet jetzt hält das US-Militär auch noch ein Marinemanöver ab, während die russische Schwarzmeerflotte unverändert die ukrainischen Häfen blockiert. Der weitere Verlauf der Krise ist kaum kalkulierbar, zumal derartige Phänomene eine gefährliche Eigendynamik entwickeln können.

Deutsche Aktien

Adidas verliert deutlich an Boden

Für den Sportartikelhersteller Adidas läuft es seit der Veröffentlichung der 2013er-Zahlen und dem durchwachsenen Ausblick auf das laufende Jahr alles andere als rund. Zunächst bremste die deutsche Fußball-Nationalmannschaft durch ein erschreckend schwaches Länderspiel gegen Chile drei Monate vor Beginn der Weltmeisterschaft in Brasilien die Euphorie um den vermeintlichen Titelanwärter. Und dann stellte der Marketingdirektor des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) gegenüber der „Sport Bild“ auch noch einen möglichen Wechsel des Ausrüstervertrages ab 2018 in Aussicht. Adidas wird sich im Vorfeld also wieder deutlich strecken müssen, um den Kampf gegen Nike erneut für sich entscheiden zu können.

Deutsche Aktien

Adidas kämpft mit dem Jahrestief

Die am Mittwochmorgen veröffentlichten Geschäftszahlen von Adidas haben wie erwartet zu starken Kursschwankungen bei der Aktie geführt. Nach einer deutlich schwächeren Eröffnung bei knapp 81 Euro (Schluss des Vortages: 83,40 Euro) stieg der Kurs recht schnell bis zum Vortageshoch bei rund 83,50 Euro an. Doch diese Erholung war nicht von Dauer. Im weiteren Tagesverlauf bröckelten die Notierungen sukzessive wieder ab.

Deutsche Aktien

DAX-Konzerne brauchen Russland

Die Krim-Krise geht auch an den Aktienmärkten nicht spurlos vorüber. Während die hoch verschuldete Ukraine für die meisten Unternehmen nur ein Absatzmarkt unter vielen ist, beschäftigte die Börsianer vielmehr das Vorgehen Russlands. Schließlich wächst die dortige Mittelschicht schnell, auch deutsche Großunternehmen haben das Schwellenland als lukratives Betätigungsfeld oder Produktionsstätte ausgemacht.

Deutsche Aktien

Siemens droht der zweite Schub

Die Charts von Siemens und dem DAX zeigen in der Regel einen ähnlichen Verlauf. Auf Sicht von sechs und zwölf Monaten ist die Performance sogar nahezu identisch. Dass die Aktie ganz kurz- und sehr langfristig schwächer abschneidet, liegt u. a. an den Dividendenabschlägen. Beim Blick ins Detail zeigen sich trotzdem gewisse Unterschiede. So fiel die jüngste Erholung bei Siemens nicht ganz so dynamisch aus wie beim deutschen Leitindex.

Deutsche Aktien

Neue Stopps bei Short-Trades

Trotz Rekordgewinn und einer Anhebung der Dividende ist die Aktie von Fresenius am Dienstagmorgen massiv unter Druck geraten. In der Spitze verlor der Titel fast 10%, bevor er sich wieder etwas erholen konnte. Ausschlaggebend für den Kursrückschlag war der Ausblick des Unternehmens. Zwar rechnet Fresenius kurz- und mittelfristig mit anhaltendem Wachstum, verfehlte bei den konkreten Prognosen für 2014 aber die Analystenschätzungen.

Europäische Aktien

Puma stellt alles auf den Kopf

Wenn die besten Mannschaften zur Fußballweltmeisterschaft reisen, wollen sich auch die Sponsoren von ihrer Schokoladenseite zeigen. Puma rüstet immerhin acht der 32 teilnehmenden Teams aus, wobei aus dem Portfolio allenfalls Italien ernsthafte Titelchancen hat. So dürfte der SDAX-Konzern im Vergleich zu Adidas und Nike nur bedingt von dem Turnier profitieren. Dennoch setzt auch Puma ganz auf Namen. Zuletzt gewannen die Franken den exzentrischen Fußballstar Mario Balotelli und Arsenal London für ihre Marke.

Deutsche Aktien

Adidas bleibt im Korrekturmodus

Mit einem Minus von rund 10% ist die Aktie von Adidas im bisherigen Jahresverlauf der schwächste Wert im DAX. Und das, obwohl 2014 das Jahr der großen Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ist, wo die deutsche Mannschaft in den neuen Adidas-Trikots endlich wieder einen Titel gewinnen soll. Zu Jahresbeginn standen aber eher die Währungsturbulenzen in den Emerging Markets und mögliche negative Auswirkungen auf das Zahlenwerk des Sportartikelherstellers im Fokus.

Deutsche Aktien

Doppel-Top bei Fresenius?

Bei Fresenius ist die Lage nicht ganz so eindeutig wie bei Adidas. Auch hier haben wir am Mittwoch zwar einen kurzfristigen Short-Trade eröffnet, allerdings ganz bewusst mit noch deutlich geringerem Risiko. Nicht zuletzt deshalb, weil das Unternehmen am kommenden Dienstag Zahlen veröffentlichen wird, was immer mal wieder zu stärkeren Kursausschlägen bei der Aktie führen kann. Der Titel des im Gesundheitsmarkt aktiven Konzerns hatte im Herbst des vergangenen Jahres bei Kursen von 89 Euro eine fulminante Rally gestartet und war innerhalb von dreieinhalb Monaten um 35% nach oben geschossen.

Deutsche Aktien

Ist Berlins Fußball rentabel genug?

Der deutsche Profifußball boomt. Auch an den ersten Spieltagen der Rückrunde waren die Stadien gut gefüllt. Vier deutsche Vereine überwinterten in der lukrativen Champions League. Damit stehen die Chancen gut, dass 2014 erneut ein ausgezeichneter Jahrgang für den deutschen Vereinsfußball wird. Im Vorjahr spielten immerhin zwei deutsche Klubs das Champions-League-Finale. Dessen Sieger FC Bayern München räumte danach zwei weitere internationale Titel ab.

Deutsche Aktien

Adidas – Währungseffekte belasten

Adidas-Aktionären macht das neue Jahr bislang wenig Freude. In den Börsenturbulenzen geriet das Sportpapier deutlich stärker unter die Räder als der DAX. Neben der Korrektur am Gesamtmarkt kommen bei den Franken nämlich handfeste Probleme hinzu.

Deutsche Aktien

Winterolympiade lässt Adidas & Co. relativ kalt

Nachdem Schneefälle am Freitag den Verkehr in Thüringen durcheinandergewirbelt haben, lässt es sich nicht mehr leugnen: Der Winter steht vor der Tür. Auch im russischen Sotschi, im Februar Gastgeber der Olympischen Winterspiele, machen sich die Organisatoren Gedanken um die weiße Pracht. Weil sich das Wetter in der Schwarzmeerstadt in den Wintermonaten oft wankelmütig zeigt, bunkern die Verantwortlichen den Schnee des vergangenen Jahres. Ende Oktober betrug die Reserve rund 500 000 Kubikmeter. Doch auch bei den Sportartikelherstellern gehen die Vorbereitungen auf die olympischen Wettkämpfe in die letzte Runde.

Emerging Markets

Adidas warnt vor schlechtem Q3

Vertriebsengpässe durch die Umstellung auf ein neues Distributionszentrum in Russland, Abwertung einiger Währungen gegenüber dem Euro und Absatzprobleme in der Golfsparte – Adidas bereitet seine Aktionäre auf ein enttäuschendes drittes Quartal vor. Der Sportartikelhersteller passt daher erneut seine Prognose für das Gesamtjahr an, nachdem die Franken bereits im August die Umsatzguidance zurückgefahren hatten. Das Management rechnet aktuell mit einem Erlöswachstum „im niedrigen einstelligen Bereich“, der Nettogewinn soll lediglich auf 820 Mio. bis 850 Mio. Euro steigen.

Deutsche Aktien

Adidas läuft schon jetzt ganz im Weltmeisterschaftsmodus

Nach seiner positiven Dopingprobe laufen dem Sprintstar Tyson Gay die Sponsoren weg. So will der Schweizer Luxusuhren-Hersteller Omega den US-Amerikaner offenbar nicht mehr als Markenbotschafter im Team haben. Auch Sportriese Adidas legte den Ausrüster- und Sponsoring-Vertrag mit Gay nach Bekanntwerden des Dopingbefunds auf Eis. Glücklicherweise präsentierten die Franken nur wenige Tage zuvor den deutschen Fußballkönner Mesut Özil als neuen Werbepartner, ein Deal, den sich Herbert Hainer einiges kosten lässt. Die kolportierten 3,5 Mio. Euro bezeichnete der Vorstandschef gegenüber der Süddeutschen Zeitung zwar als deutlich überzogen, konkreter wollte er aber nicht werden.

Emerging Markets

Esprit – Engagierter Konzernumbau lässt Optimisten hoffen

Die Marke Esprit hat auch nach einem seit mehreren Quartalen anhaltenden Umsatz- und Ergebnisrückgang Potenzial: In Deutschland, dem mit rd. 40% Umsatzanteil wichtigsten Markt des Mode- und Lifestyle-Konzerns, gehört Esprit neben Hennes & Mauritz und Adidas laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage der GMK Markenberatung bei Frauen zu den beliebtesten Modemarken. Der vor knapp einem Jahr an Bord gekommene neue Vormann Jose Manuel Martinez Gutierrez wuchert mit diesem Pfund und mutete den Anlegern dafür zuletzt einige unerfreuliche Nachrichten zu. Dazu gehörten eine Gewinnwarnung für das Ende März abgeschlossene Q3 ebenso wie für das Gesamtjahr, das mit einem Verlust enden wird. Die Schließung von unrentablen Shops lässt die Erlöse derzeit stärker sinken als befürchtet. Gleichzeitig leidet das Ergebnis unter Abschreibungen auf das bisher schleppend verlaufende China-Geschäft sowie Preisnachlässe im Zusammenhang mit Ladenschließungen und dem schwächelnden Großhandelsgeschäft, das für gut die Hälfte der weltweiten Umsätze steht. Erst ab der zweiten Jahreshälfte 2014 rechnet der Mode-Profi mit einer Erholung. Den von seinem Vorgänger Ronald van der Vis stammenden Sanierungsplan hat Martinez über den Haufen geworfen. Die ab 2015 angepeilten Sparziele von 129 Mio. HKD würden nicht erreicht.

Deutsche Aktien

Realtime Technology – Virtuelle Geschäfte, reale Kursgewinne

Soll heutzutage ein neues Auto an den Mann oder die Frau gebracht werden, muss vor allem das Produkterlebnis stimmen. Und das manchmal sogar, bevor das Auto überhaupt fertig gebaut worden ist. Möglich wird das durch Augmented Reality, wie sie auch von Realtime Technology (RTT) eingesetzt wird. So hat das Münchener Unternehmen beispielsweise bei der Einführung des Teana von Dongfeng Nissan in China ein maßstabs- und detailgetreues Abbild auf die Bühne projiziert und die Produktpräsentation somit emotional angereichert. Für den Launch des neuen Opel Adam in Europa hat RTT indes eine neue App im Stil eines Computerspiels umgesetzt, mit dem Nutzer virtuelle Testfahrten absolvieren können.

Deutsche Aktien

Adidas ist gut in Form

Im vergangenen November lief unsere Alpha Long-Empfehlung der DZ-Bank auf Adidas aus, bei der wir auf eine Outperformance der Aktie gegenüber dem DAX spekuliert hatten. PLATOW-Leser konnten sich damals über einen Gewinn von 35,2% bzw. einen Depotbeitrag von 1,0% freuen. Auch im laufenden Jahr gehört der Sportartikelproduzent eindeutig zu den Gewinnern im deutschen Leitindex; seit Jahresanfang legte das Papier um 26,6% zu. Dabei ließen sich die Anleger zuletzt weder von der Millionenzahlung von Ex-Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus an Uli Hoeneß noch von den Untersuchungen des Bundeskartellamts zur möglicherweise rechtswidrigen Beschränkung des Onlinehandels beeindrucken.

Deutsche Aktien

Sportartikel – Der Schuh gibt die Richtung vor

Fußball bestimmt in diesen Tagen unsere Medienlandschaft, nachdem Bayern München und Borussia Dortmund sensationell das erste rein deutsche Champions League-Finale perfekt gemacht haben. Welche Rolle dabei das Schuhwerk der Protagonisten spielt, ist indes noch nicht abschließend erforscht. Dennoch versuchen die Sportartikelhersteller, mit möglichst großen Spielernamen und möglichst grellen Farben auf ihre Produkte aufmerksam zu machen. Bei den Schuhverkäufen in Deutschland liefern sich Adidas und Nike dabei ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wie der Verband Deutscher Sporthandel berichtet, ging der „F5 TRX FG“ der Herzogenauracher in der letzten Aprilwoche am häufigsten über die Ladentheke, gefolgt vom „Tiempo Natural IV FG“ der Amerikaner.

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