McDermott und Willkie begleiten Fusion von Karstadt und Kaufhof
Lange hing die Fusion zwischen den Warenhausketten Karstadt Warenhaus und Galeria Kaufhof wie ein Damoklesschwert über den Unternehmen und seinen Mitarbeitern. Nun scheint der Deal perfekt: Die österreichische Signa-Gruppe und die kanadische Hudson‘s Bay Company (HBC) einigten sich auf die Gründung eines Joint Ventures zur Zusammenlegung beider Ketten (s. a. PLATOW Brief v. 12.9.).
Signa wurde dabei von der Kanzlei McDermott Will & Emery und den Partnern Matthias Kampshoff, Jan Hückel (beide M&A), Jens Ortmanns, Gregor Lamla (beide Immobilienrecht), Christian Krohs (Kartellrecht), Oliver Lieth (Finanzierung, alle Düsseldorf) sowie Kian Tauser (Steuerrecht, Frankfurt) beraten. HBC vertraute auf ein internationales Team von Willkie Farr & Gallagher unter Leitung der Partner Georg Linde (M&A, Frankfurt), Gordon Caplan (Private Equity) und Michael Brandt (Corporate, beide New York).
An der neuen Handelsgesellschaft, zu der neben Kaufhof und Karstadt auch deren Lebensmittel- und Cateringzweige sowie Karstadt Sport und die Einzelhandelsgeschäfte von HBC Europe gehören werden, hält Signa 50,01% und HBC 49,99%. Ob und welche Filialen dem Zusammenschluss zum Opfer fallen werden, wird in den kommenden Monaten verhandelt. Auch noch offen ist die kartellrechtliche Freigabe: Das Bundeskartellamt kündigte an, das Verfahren intensiv zu prüfen.
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