Vattenfall baut Windpark vor Sylt

"Gemeinsam mit den Stadtwerken München arbeitet der Energiekonzern Vattenfall an der Realisierung des Offshore-Windparks DanTysk."

Entsprechende Verträge mit einem Konsortium aus den Bauunternehmen Bilfinger Berger und Aarsleff aus Dänemark über die Lieferung und Errichtung der Gründungskonstruktionen wurden jüngst unterzeichnet. Vattenfall wurde dabei von der Frankfurter Anwaltssozietät CMS Hasche Sigle beraten, die Federführung lag bei Partner Holger Kraft (Energy). Inhouse war Raphael Redón beratend tätig.

Der geplante Windpark soll rd. 70 Kilometer westlich der Insel Sylt errichtet werden und 2013/14 in Betrieb gehen. Dabei sollen 80 Windkraftanlagen mit einer Leistung von je 3,6 Megawatt errichtet werden. Kostenpunkt: Mehr als eine Mrd. Euro. Das Gelände des Windparks liegt in der Ausschließlichen Wirtschaftszone direkt an der Grenze zu Dänemark, DanTysk ist dabei das erste kommerzielle Offshore-Projekt von Vattenfall. An der Projektgesellschaft hält der Energieriese 51%, die Münchener Stadtwerke 49%. Vattenfall trägt dabei die Verantwortung für Bau und Betrieb. Pro Jahr sollen in dem neuen Windpark rd. 1 300 Gigawattstunden Strom erzeugt werden. Das reicht aus, um 400 000 Haushalte zu versorgen und entspricht einer CO2-Entlastung von 580 000 Tonnen.

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