Suzuki setzt auf asiatische Märkte

Der vor allem auf Kleinwagen spezialisierte Automobilbauer Suzuki Motor war außerordentlich gut ins neue Gj. (per 31.3.) gestart. In dem nun zum September beendeten Q2 liefen die Geschäfte nicht mehr ganz so gut, dennoch zehren die Japaner noch vom erfolgreichen Jahresstart. So kletterte der Umsatz im gesamten Hj. um 5,4% auf 1,9 Billionen Yen (ca. 14,78 Mrd. Euro). Während die ohnehin schon geringen Produktionszahlen in Europa weiter zurück gingen, fährt der Autobauer seine Kapazitäten in Japan, Indien und dem restlichen Asien weiter hoch.

Mit 1,75 Mio. Fahrzeugen (+8,3%) wurde eine neue Rekordstückzahl zum Hj. erzielt. Für das Gj. hoben die Japaner ihr Ziel auf rd. 3,34 Mio. Automobile an. Mit seinen operativen Ergebnissen kann sich das Unternehmen mit der internationalen Konkurrenz messen. Trotz hoher Währungsverluste von 14,2 Mio. Yen erreichte Suzuki einen Gewinn von 198 Mio. Yen (+14,8%). Der global aufgestellte Konzern konnte zwar das Problem steigender Rohstoffkosten eingrenzen, spürte jüngst aber die deutliche Abwertung von Schwellenländerwährungen wie der Indischen Rupie. Dennoch kletterte die Gewinnmarge von 9,4 auf 10,3%.

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