Scale-Nebenwerte gehören in jedes Depot

Seit dem 1.3.17 gibt es mittlerweile das von der Deutschen Börse geschaffene Börsensegment Scale für kleine Unternehmen sowie Wachstumsfirmen. 51 Gesellschaften befinden sich in diesem Segment, das im vergangenen Jahr auf Grund der weltweiten Börsenturbulenzen unter die Räder geriet. Zurück auf Los hieß es, denn nachdem es vom Debütkurs bei 1 000 Punkten bis auf knapp 1 400 Punkte rauf ging, fiel der Scale All Share Ende 2018 sogar unter das Startniveau. Internationalen risikoaffinen Investoren bietet das nochmals die Gelegenheit, sich an deutschen Unternehmen mit guten Wachstumsperspektiven zu beteiligen. Drei unserer Empfehlungen beleuchten wir an dieser Stelle genauer.

Weiterhin positiv schätzen wir die Situation bei Datron ein. Denn der Spezialist für CNC-Fräsanlagen und Dentaltechnik bestätigte kürzlich seinen Ausblick. Nach neun Monaten (per 30.9.) erreichten die Darmstädter bei Umsatz (+15,3%) und Auftragseingang (+5,2%) jeweils einen Wert von knapp 40 Mio. Euro. Auch wegen eines Sonderertrags stieg das EBIT auf 3,2 Mio. Euro (+29,2%; Marge: 7,9%) und soll bis Jahresende auf 5 Mio. Euro anwachsen. Dank guter Resonanz auf der Branchenmesse AMB und auf Grund der neuen Fräsmaschine MXCube dürfte es auch 2019 aufwärts gehen. CEO Arne Brüsch peilt ein machbares Erlösplus von 8 bis 10% und eine EBIT-Marge von rd. 10% an. Damit bleibt auch die Aktie (12,20 Euro; DE000A0V9LA7) bei einem KGV von 11 und einer Dividendenrendite von 1,6% weiter aussichtsreich.
Kaufen Sie Datron limitiert bis 12,50 Euro. Stopp weiter 10,50 Euro.

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