Generali Deutschland – Nach dem Umbau gleich Rekordergebnis
Nach nicht einmal zwei Jahren ist der italienischen Generali der Umbau seiner Deutschland-Tochter gelungen. Der zweitgrößte Erstversicherer hierzulande erzielte im abgelaufenen Gj. 2016 ein Rekordergebnis in Höhe von 847 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 7% gegenüber dem Vj. und gar 12,3% seit dem Start des Umstrukturierungsprogramms vor zwei Jahren.
Dabei hat das neue Management mit Giovanni Liverani an der Spitze, der im Mai 2015 Dietmar Meister ablöste, beim Umbau alle Register gezogen (s. PLATOW v. 25.5.15). Neben dem Umzug der Deutschland-Holding von Köln nach München, dem Umbau der LV-Produktsparte, die 2016 Beitragseinbußen in Höhe von 11,1% verzeichnete sowie einer Smart-Insurance-Offensive hat der Versicherer nach eigenen Angaben durch eine vereinfachte Governance-Struktur und effiziente Prozesse die Gesamtkosten in nur zwei Jahren um 117 Mio. Euro gesenkt. In der Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich zudem die Combined Ratio um 2,5%-Punkte auf 90%.
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