Telekom – Höttges spielt groß auf
T-Mobile finanziert deutschen NetzAusbau _ Der Zeitpunkt für Freude über das neue Rekordjahr bei der Deutschen Telekom war Tim Höttges unangenehm. Doch die Bonner Bilanz-PK am Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine musste dennoch steigen. Zügig arbeitete sich der Telekom-Chef durch die Meilensteine 2021.
Vor allem die sich auszahlende Fusion mit Sprint bei Tochter T-Mobile US (Umsatz +15%) treibt den Erfolg des Magenta-Riesen. Mit insgesamt 7,1 (nur T-Mobile 6,7) Mio. neuen Kunden wurde die im Vj. mehrfach angehobene Guidance letztlich gar noch übertroffen. Um 7,7% legte der Konzernumsatz auf 108,8 Mrd. Euro zu. Das operative Ergebnis ohne Leasing (EBITDA AL) von 38,2 (erwartet waren währungsbereinigt 38) Mrd. Euro und der um starke 40% auf 8,8 (8,5) Mrd. Euro gestiegene freie Cashflow zeugen, so Höttges, von der Stärke der Telekom (ber. Konzernüberschuss +2,9% auf 5,9 Mrd. Euro, EPS: 1,22 Euro).
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