EPI ist nicht mehr zu retten
EPI ist nicht mehr zu retten
Sparkassen beraten nächste Woche _ Not amused ist die Bundesbank über den Ausstieg der Genossenschaftsbanken aus der European Payment Initiative (EPI). Das soll der für den Zahlungsverkehr zuständige Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz bei einem Spitzentreffen mit DZ Bank-Co-Chef Uwe Fröhlich, BVR-Präsidentin Marija Kolak, DZ Bank-Vorstand Thomas Ullrich, an dem auch Finanzstaatssekretär Carsten Pillath teilnahm, deutlich gemacht haben.
Die Bundesbank hat ebenso wie die Bundesregierung die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Zahlungssystems von Anfang an mit Nachdruck unterstützt. Noch tiefer sitzt der Frust über den EPI-Absprung der Genossen bei den Sparkassen. Ohne die DZ Bank beim Namen zu nennen, werfen diese den EPI-Abtrünnigen in einer Mitteilung ziemlich unverblümt vor, sich aus der Verantwortung zu stehlen. An den Sparkassen werde dieses „wichtige Projekt“ nicht scheitern, ließ der DSGV zudem verlauten.
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