Arbeitskampf – Ver.di fährt bei Eurowings größere Geschütze auf
In der Luftfahrt kämpft Ver.di aktuell gleich an zwei Fronten für bessere Tarife. Während die monatelange Diskussion um einen ersten Tarifvertrag beim irischen Billigflieger Ryanair diese Woche mit dem gewerkschaftlichen Absegnen einer Vorvereinbarung einen großen Schritt weitergekommen ist, geht es in den Verhandlungen mit der Lufthansa-Tochter Eurowings nicht voran.
Die Dienstleistungsgewerkschaft und der deutsche Low Coster ringen bereits seit 13 Runden um die Einsatzbedingungen der rd. 1 000 Flugbegleiter. Noch vor Beginn der nächsten Runde Anfang Dezember schließt die Airline ein Einlenken kategorisch aus. Ihr neues Angebot sei ihr letztes. Doch dieses ist Ver.di nicht genug. Und so geht Verhandlungsführer Volker Nüsse jetzt eine Eskalationsstufe weiter und kündigt die Vorbereitung des Arbeitskampfes an.
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