Sturm im Wasserglas – Die Schweiz und ihre deutschen Banker

Nationale Befindlichkeiten spielen in der EU seit einem Jahr eine immer größere Rolle. In der Schweiz, eingekreist von drei großen EU-Ländern, ist dies schon länger der Fall, vor allem mit Blick auf Deutschland.

Dass gestern mit Herbert Scheidt ein gebürtiger Deutscher zum Präsidenten der Schweizerischen Bankiervereinigung gewählt wurde, ist ein Novum. Es zeigt aber auch, dass die Eidgenossen weit internationaler denken als dies der vor allem von kleineren Schweizer Banken angefachte Sturm im Wasserglas vermuten lässt und als dies auch in Deutschland der Fall wäre, wo ein Ausländer wohl nur schwer als BdB-Präsident reüssieren könnte.

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