K+S – Nach Gewinneinbruch im Q2 soll es noch schlimmer kommen
K+S – Nach Gewinneinbruch im Q2 soll es noch schlimmer kommen
Für Norbert Steiner werden die letzten Monate im Amt zu einem Spießrutenlauf. Der K+S-Vorstandschef steht seit der Ablehnung des Potash-Übernahmeversuchs im Vorjahr für 41 Euro je Aktie (aktueller Kurs 17,80 Euro) im Feuer.
Seinen Rücktritt hat er für Mai angekündigt. Zwar ist Steiner einen Teil des juristischen Ärgers los, bei dem gegen ihn und Oberaufseher Ralf Bethke wegen angeblicher Gewässerverunreinigung ermittelt wurde. Operativ läuft es allerdings alles andere als erfreulich. Vor wenigen Tagen sorgte K+S mit einer Gewinnwarnung für das zweite Quartal für einen erneuten Kursrutsch: Niedrige Kalipreise und Produktionsausfälle im Werk Werra wegen der eingeschränkten Erlaubnis zur Entsorgung flüssiger Produktionsrückstände würden das EBIT auf nur noch 10 Mio. Euro von 180 Mio. Euro im Vorjahr einbrechen lassen.
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