Messtechnik

Nynomic macht‘s noch einmal

Schon bei der Prognoseerhöhung im August (vgl. PB v. 18.8.) hatten wir vermutet, dass sich die beiden Nynomic-Chefs Maik Müller und Fabian Peters bei den neuen Zielen noch Luft nach oben gelassen haben.

Am Dienstag (2.11.) folgte die Bestätigung: Der Messtechniker erhöht nach sehr guten Eckdaten für die ersten neun Monate (Umsatz: +39% auf 78,3 Mio. Euro; EBIT: +73% auf 9,7 Mio. Euro; Book-to-Bill-Ratio: 1,0 nach 0,8 im Vj.) zum zweiten Mal die Guidance: Unser Musterdepotwert strebt jetzt im Gj. einen Umsatz von rd. 100 Mio. (zuvor: „deutlich über 90 Mio.“) Euro an und will weiterhin die EBIT-Marge gegenüber dem Vj. (10,1%) ausweiten, ohne dabei konkrete Margenziele zu nennen.

Der deutlich verbesserte Rekord-Auftragsbestand (+79% auf 78,3 Mio. Euro) spiegelt die hohe Nachfragedynamik nach den berührungslosen und zerstörungsfreien optischen Sensoren der Wedeler wider. Die laufenden Trends zur Digitalisierung, Miniaturisierung und Automatisierung von Messverfahren spielen Nynomic in die Karten und sorgen für eine dynamisch erwartete Umsatz- (+18% p. a. bis 2023 ggü. +9% p. a. in den vergangenen fünf Jahren) und Gewinnentwicklung (+38% ggü. +5%). Die Scale-Aktie (48,10 Euro; DE000A0MSN11) beendet die jüngste leichte Korrektur: Der Anstieg über die 38-Tage-Linie generiert ein frisches Kaufsignal.

Auch Neuleser steigen bei Nynomic mit Stopp bei 38,25 Euro ein.

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