Immobilien

Instone gefällt mit starken Margen

Bei Instone Real Estate setzt sich die zuletzt erkennbare Margenverbesserung fort (vgl. PB v. 19.11.21). Nach den am Donnerstag (17.3.) vorgelegten 2021er-Zahlen kletterte der Umsatz des Immobilien-Projektentwicklers um 63% auf 783,6 Mio. Euro und lag damit nur knapp unter der Schätzung der Analysten (790 Mio. Euro).

Gleichzeitig fielen ber. EBIT (+86% auf 155,7 Mio. Euro; Marge: 19,9 nach 17,5%) und Ergebnis nach Steuern (+134% auf 96,9 Mio. Euro; Marge 12,4 nach 8,6%) jeweils rd. 3,5% höher aus als von den Experten im Vorfeld veranschlagt. Starke Verkaufszahlen (1,14 Mrd. Euro nach 464,4 Mio. Euro) sorgten für einen Free Cashflow von 167,4 Mio. Euro, nachdem im Vj. noch 64,2 Mio. Euro abgeflossen waren. Gut gefällt uns auch die Schuldenquote (Nettoverschuldung zu EBITDA), die von 2,8 auf 1,5% sank.

CEO Kruno Crepulja bestätigte zudem den Ausblick: 2022 soll ein Umsatz von 900 Mio. bis 1,0 Mrd. Euro bei einem Ergebnis nach Steuern von 90 Mio. bis 100 Mio. Euro erreicht werden. Erneut sind dabei Verkäufe von mehr als 1 Mrd. Euro aus dem auf 7,5 Mrd. (Vj.: 6,1 Mrd.) Euro schweren Projektportfolio eingeplant. Die Nachfrage ist trotz anziehender Zinsen ungebrochen hoch. Die SDAX-Aktie (18,72 Euro; DE000A2NBX80) besticht zudem durch ein chancenreich 2022er-KGV von 10 (historischer Schnitt: 21) und eine attraktive Dividendenrendite von 3,3% (Dividende 2021: 0,62 Euro). 
 

Wir steigen bei Instone Real Estate wieder ein. Unser Stopp landet bei 13,95 Euro.

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