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Gesco – Aktiensplit kommt noch in diesem Jahr

Die Mittelstandsholding Gesco will sich im laufenden Jahr neu aufstellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Portfolio-Strategie, wie uns Vorstandschef Eric Bernhard im Rahmen einer Konferenz erzählt. Zwar bleiben die bisherigen Segmente Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststoffe bestehen. Doch mit Blick auf kommende Megatrends hat der Konzern vier relevante Segmente definiert: Produktionsprozess-, Ressourcen-, Gesundheits- und Infrastruktur- sowie Mobilitätstechnologie. Dieses neue Raster soll auch potenzielle M&A-Aktivitäten erleichtern, da Unternehmen direkt den einzelnen Segmenten zugeordnet werden können. Mögliche Übernahmekandidaten sollen künftig auch proaktiv angesprochen werden. Bisher wurden sie mit Hilfe eines optimierten Netzwerks an Gesco herangereicht. Aber das ist nicht das einzige, was sich bei der Mutter des führenden Hersteller für die Stiele von Lutschern und Wattestäbchen ändert. Auf der diesjährigen Hauptversammlung wurde ein Aktiensplit beschlossen. Dieser erfolge in zwei Schritten, erläutert Bernhard. Zuerst werde eine Kapitalerhöhung um 1,33 Mio. auf 9,98 Mio. Euro vorgenommen, die vollständig aus Gesellschaftsmitteln gestemmt werden soll, wodurch der nominelle Aktienwert auf 3 Euro steigt. Dann erfolgt der Aktiensplit in Form einer Drittelung des Kurses. Im vierten Quartal 2016 sollten Aktionäre dann die dreifache Aktienanzahl im Depot stehen haben.

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