Adidas – Zweistellig ins neue Jahr
Der Sportartikelhersteller Adidas startete mit einem starken Umsatzsprung von 16% auf 5,67 Mrd. Euro ins neue Jahr.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Der Sportartikelhersteller Adidas startete mit einem starken Umsatzsprung von 16% auf 5,67 Mrd. Euro ins neue Jahr.
Es ist praktisch, wenn eine Aktiengesellschaft einen Großaktionär hat, dem auch andere Unternehmen des gleichen Segments gehören. So ist das bei der Familie von Bernard Arnault, die dabei ist, ihre Beteiligungen an Luxusgüterkonzernen neu zu ordnen.
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Mit einem fulminanten Start ins neue Geschäftsjahr erreichte der Sportartikelhersteller wieder die Aufmerksamkeit vieler Investoren. So kehrte Puma mit einem Umsatzzuwachs von 18% auf 1,0 Mrd. Euro und einem deutlichen EBIT-Plus von 70% auf 70 Mio. im ersten Quartal zurück auf den Wachstumspfad.
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Der Start ins laufende Geschäftsjahr ist geglückt: Villeroy & Boch steigerte im Q1 den Umsatz um 1,4% auf 201,2 Mio. Euro.
Das Personal des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hat zwölf beunruhigende Tage hinter sich. Dem Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus folgte nun das Aus in der äußerst lukrativen Champions League (CL), der Königsklasse des europäischen Fußballs.
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Im Januar war die Welt bei ad pepper noch in bester Ordnung: Das Online-Marketing-Unternehmen meldete Rekord-Quartalszahlen. Vor allem weiter steigende Gewinnaussichten waren für unsere damalige Kaufempfehlung (vgl. PB v. 11.1.) verantwortlich.
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Mitte der Woche gehörte die ProSiebenSat.1 Media-Aktie zu den größten Verlierern unter den deutschen Blue Chips. Zunächst hatte die Deutsche Bank die Aktie von „Kaufen“ auf „Halten“ zurückgestuft, dann folgte die DZ Bank.
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Ebenfalls vor Ostern legte Einhell die 2016er-Ergebnisse vor.
Für eine positive Überraschung sorgte Ströer am Montag: Der Werbevermarkter erhöhte die Dividende stärker als erwartet und will nun 1,10 Euro pro Aktie ausschütten – ein Anstieg von 60%. Experten hatten im Vorfeld mit einer Dividende von 1 Euro gerechnet.
2017 konnte die Aktie (54,86 US-Dollar; US6541061031) des Sportartikelherstellers Nike Boden gutmachen und kletterte bis Wochenbeginn um über 15%. Doch nach Bekanntgabe der Neunmonatszahlen am Dienstagabend ging es für unseren Musterdepotwert wieder nach unten.
Die Umbaumaßnahmen bei Hugo Boss zeigen sich in den Zahlen für 2016. Zwar hielt der Nobelschneider den Umsatzrückgang mit 4% auf 2,69 Mrd. Euro im Rahmen. Beeinflusst von Sondereffekten brach das EBITDA aber um 27% auf 432,7 Mio. Euro ein, der Nettogewinn verschlechterte sich sogar um 40% auf 2,80 Euro je Aktie (67,32 Euro; DE000A1PHFF7). Folgerichtig kürzen die Metzinger auch die Dividende. Statt 3,62 sollen 2,60 Euro je Titel fließen, womit der Konzern noch immer 93% des Gewinns ausschüttet. So kleidet sich Boss mit einer Rendite von 3,9% unverändert attraktiv.
Am Mittwoch – und damit einen Tag vor Veröffentlichung der 2016er-Zahlen – gab die RTL Group überraschend den Rückzug von Anke Schäferkordt aus dem Vorstand bekannt. Die Co-CEO, die sich das Amt noch bis zur HV am 19. April mit Guillaume de Posch teilt, konzentriert sich auf die Führung von RTL Deutschland und auf ihr Engagement beim Hauptaktionär Bertelsmann, wo sie ebenfalls im Vorstand sitzt.
Produkte von Villeroy & Boch (V&B) genießen in China, immerhin dem Ursprungsland des Porzellans, einen guten Ruf. 2016 konnten die Saarländer dort mit Badmöbeln (+32%) und mit Geschirr (+83%) satte Umsatzzuwächse einfahren. Besonders Hotels und Restaurants setzen auf die hohe Qualität der Teller und Tassen des Keramikspezialisten. Insgesamt brannte V&B aus Erlösen von 820,1 Mio. Euro ein EBIT von 47,6 Mio. Euro – damit stieg die Marge von 5,4 auf 5,8%.
Vor der Veröffentlichung der 2016er-Zahlen am kommenden Mittwoch und dem damit verbundenen Ausblick ins laufende Jahr dreht die Aktie von Adidas noch einmal richtig auf. Dabei berichtete die „New York Times“ vor wenigen Tagen, dass sich der Verkauf der Golfmarken Taylormade, Adams und Ashworth offenbar unerwartet schwierig gestaltet. Demnach soll der Sportkonzern mehr als 500 Mio. US-Dollar fordern, obwohl der Markt schrumpft und das Geschäft laut dem Bericht jedes Jahr 75 Mio. bis 100 Mio. Euro Miese erwirtschaftet.
Am Montag gab der Fußballclub Borussia Dortmund die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr (per 31.12.) bekannt. Diese fielen vor allem durch den Einzug in die UEFA Champions League, der im Jahr zuvor noch verpasst wurde, mehr als ordentlich aus.
Die Digitalisierung der Medien stellt die TV-Konzerne nicht nur im boomenden Online-Video-Bereich vor große Herausforderungen. Auch das klassische Fernsehgeschäft darf die digitale Verbreitung nicht verschlafen, weshalb ProSiebenSat.1 Media bei Tochter ProSiebenSat.1 TV Deutschland den Posten des Chief Digital Officer geschaffen hat.
Der Großküchenausrüster Rational bleibt weiter auf Wachstumskurs. Die Hightech-Küchenprodukte verkaufen sich insgesamt und global weiterhin gut. Gemäß vorläufigen Zahlen stiegen die Erlöse im vergangenen Jahr um 9% auf 613 Mio. Euro. Beim EBIT rechnet der MDAX-Konzern mit 166 Mio. bis 167 Mio. Euro nach 160 Mio. Euro im Vorjahr.
Das Online-Marketing-Unternehmen ad pepper bleibt auf Wachstum gepolt. Die Umsätze in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres kletterten um rund 12,6% auf den Rekordwert von 41,8 Mio. Euro. Allerdings hat sich das Tempo zuletzt etwas verlangsamt. Hintergrund ist die Schwäche des Britischen Pfundes gegenüber dem Euro.
Die erste Saisonhälfte verlief für Borussia Dortmund sportlich eher durchwachsen. Während in der Champions League die Gruppe überraschend vor dem Starensemble von Real Madrid gewonnen werden konnte, hinkt der Club in der Bundesliga mit Platz 6 den Erwartungen hinterher. Wirtschaftlich steht der Verein hingegen bestens da: Im ersten Quartal (per 30.9.16) wurden die Umsätze auf 126,8 Mio. Euro ausgebaut (+40,9%). Nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 5,6 Mio. Euro stand, erwirtschafteten die Westfalen nun einen Nettogewinn von 20,7 Mio. Euro.
Nike gehört ohne Zweifel zu den Sorgenkinden unseres Musterdepots. Nach den Kursverlusten im Spätsommer arbeitet das Papier des Sportartikelherstellers mühsam an einer Bodenbildung. Da kommen positive Nachrichten wie die Zahlen zum zweiten Quartal (per 30.11.) natürlich gelegen. Die US-Amerikaner steigerten ihre Erlöse um 6% auf 8,2 Mrd. US-Dollar. Das EPS legte sogar um 11% auf 0,50 Dollar zu, was aber auch an der geringeren Zahl der Aktien liegt.
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