Kurznachrichten im Überblick: 24. Oktober 2023
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Munich Re, IVU Traffic, Atoss und Stellantis.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Munich Re, IVU Traffic, Atoss und Stellantis.
Gut 10% hat die Talanx-Aktie (59,10 Euro; DE000TLX1005) verloren, seitdem unser Musterdepotwert am Dienstagabend (19.9.) im Blitztempo erstmals seit dem Börsengang 2012 eine (Mini-)Kapitalerhöhung durchzog. Nach dem Rekordlauf zuvor sind die Gewinnmitnahmen verständlich. Gerechtfertigt sind sie unserer Einschätzung nach aber nicht.
Neues Allzeithoch bei 381,20 Euro am Freitag (15.9.), Aufnahme in den STOXX Europe 50-Index anstelle von Kering am Montag und gute Nachrichten vom Rückversicherer-Treffen in Monte Carlo in der Vorwoche – Munich Re hat derzeit einen Lauf. Das spiegelt sich auch im Kursverlauf der DAX-Aktie (378,40 Euro; DE0008430026) wider, die seit Anfang Juni um 10% zulegen konnte, während der Leitindex 2% verlor.
Das am Freitag (15.9.) vorgelegte Hj.-Ergebnis von Wüstenrot & Württembergische (W&W) ist grundsolide. Im zentralen Bereich Wohnen („Wüstenrot“; Hälfte des Konzerngewinns) gab es das beste Hj. der Unternehmensgeschichte, weil sich Kunden v. a. im Q1 noch schnell günstigere Zinsen sicherten.
Unser Musterdepotwert Talanx markiert seit Mitte Juli ein Rekordhoch nach dem anderen (12.9.: 65,60 Euro).
Gute Nachrichten kamen für Hannover Rück vom Rückversicherer-Treffen in Monte Carlo am Montag (11.9.). „Der Preis des Riskos steigt“, erklärte CEO Jean-Jacques Henchoz.
Das Geschäftsjahr der Allianz läuft besser als gedacht, wie die am 10.8. veröffentlichten Hj.-Zahlen belegten.
Unser Musterdepotwert Talanx hat uns am Montag (14.8.) mit Rekorden verwöhnt.
Manchmal braucht es den zweiten Blick. Der Q2-Gewinn der Munich Re (347,20 Euro; DE0008430026) lag mit 1,154 Mrd. Euro rd. 6% unter den Erwartungen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Mercedes-Benz, Hannover Rück und Amadeus Fire.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Symrise, Talanx und Dürr.
Die am Mittwoch (31.5.) vorgelegten Q1-Zahlen von Wüstenrot & Württembergische (W&W) zeigten wieder mal vor allem eines: Solidität.
Am Samstag (27.5.) gab Talanx den größten Zukauf seit dem Börsengang im Oktober 2012 bekannt: Unser Musterdepotwert übernimmt für 1,38 Mrd. Euro vom US-Wettbewerber Liberty Mutual Insurance das Privatkundengeschäft in Brasilien, Chile, Kolumbien und Ecuador.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Hannover Rück, SAP, PSI Software und SAF Holland.
Es ist die reine Vorsicht. Denn nach den sehr guten Q1-Zahlen (17.5.) wäre bei Munich Re eine Anhebung des Jahresziels nicht überraschend gewesen. Zwar fiel der Überschuss in den ersten drei Monaten mit 1,27 Mrd. Euro gut 14% niedriger aus als im von positiven Währungseffekten und geringeren Großschäden begünstigten Vorjahr. Doch damit ist nach dem Q1 schon fast ein Drittel der 2023er-Guidance (rd. 4 Mrd. Euro) verdient.
Der Versicherungskonzern Talanx hat ein starkes Auftakt-Quartal hingelegt. Dank geringerer Großschäden (419 Mio. ggü. 458 Mio. Euro im Vj.; Budget Q1: 466 Mio. Euro) und eines deutlich gesteigerten Versicherungsumsatzes (10,7 Mrd. ggü. 10,1 Mrd. Euro im Vj.; +6%) konnte der Konzerngewinn um 31% auf 423 Mio. (Vj.: 322 Mio.) Euro gesteigert werden.
Die Q1-Zahlen von Allianz (12.5.) sind grundsolide – nicht mehr und nicht weniger.
Am Montag (8.5.) haben wir unsere Depotposition bei Talanx ausgebaut.
Wir bauen unsere Depotposition bei Talanx mit dem heutigen Nachkauf aus. Bei der Depotaufnahme Mitte März hatten wir nur eine kleine Position aufgebaut, weil wir weitere Turbulenzen rund um die US-Bankenkrise nicht ausschließen konnte. Seitdem hat sich die Situation stabilisiert.
Der Abfluss von Kundengeldern bei US-Banken wie State Street oder Charles Schwab (s. a. „Ticker“ in dieser Ausgabe) hat Finanzwerte wie Munich Re am Montag (17.4.) zu Unrecht ins Minus gedrückt. Denn der Rückversicherer muss sich eher Sorgen darüber machen, wie die klebrig hohe Inflation die Kosten bei der Schadenserstattung erhöht und die Rendite aus Kapitalanlagen mindert.
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