Osteuropa

Energieversorgung

CEZ als politischer Spielball

Vor rund zwei Jahren galt CEZ als einer der Profiteure des russischen Überfalls auf die Ukraine, da der Energieriese die Turbulenzen am Energie- und Rohstoffmarkt in Gewinne wandeln konnte. Inzwischen haben sich diese Märkte jedoch beruhigt. Geblieben ist die Sorge vor einer Energieknappheit.

märkte

Tschechien – Silberstreif am Horizont

Die Tschechische Republik dürfte vor einer Erholung stehen, mit einem überschaubaren, aber doch klar positiven Wachstum um 1,2% im laufenden Jahr, so die Projektion des IWF in seinem aktuellen Artikel-IV-Bericht. 2023 hatte unter dem Strich noch einen BIP-Rückgang um 0,4% gebracht.

telekommunikation

Magyar Telekom wächst auch 2024

Eine starke Performance legte die Magyar Telekom-Aktie (1,96 Euro; HU0000073507) zuletzt aufs Parkett: Binnen Jahresfrist konnte sich der Titel in etwa verdoppeln. Darüber dürfte sich auch der Mehrheitsaktionär Deutsche Telekom freuen, der 63,55% an dem Telekommunikationskonzern hält.

Märkte

IWF – Wachstum hinkt historisch hinterher

Der IWF hat seine Schätzung für das globale Wachstum im Rahmen seines turnusmäßigen Updates leicht um 20 Basispunkte auf 3,1% angehoben für 2024 bzw. 3,2% für 2025.

Versandhandel

Allegro greift weiter an

Wenig Freude bereitete Investoren in den vergangenen Monaten die Allegro-Aktie (7,60 Euro; LU2237380790). Denn der Kurs des polnischen Online-Händlers geriet vor allem im vergangenen Herbst deutlich unter Druck und rutschte zwischenzeitlich unter die 6-Euro-Marke ab.

Rüstungsindustrie

Hensoldt – Insider greifen zu

Zum 1.4. bekommt Hensoldt einen neuen Mann an der Spitze. Bereits zu Jahresbeginn hat sich der designierte CEO Oliver Dörre mit Aktien im Wert von knapp 67 000 Euro eingedeckt. Generell scheint es den Führungskräften des Rüstungselektronik-Konzerns nicht an Optimismus zu mangeln; im Dezember machte CFO Christian Ladurner einen Zukauf von über 100 000 Euro.

Bankensektor

Procredit hat keine Ukraine-Last

Trotz einer im Dezember beschlossenen höheren Gewinnsteuer für Banken in der Ukraine (50% statt 18%) hält Procredit an der 2023er-Prognose und dem mittelfristigen Ausblick fest.

Märkte

Türkei – Ende der Sanktionsumgehungen

Trotz der Neuausrichtung der Geldpolitik in der Türkei zieht die Inflation langsam wieder an, im zweiten Halbjahr von unter 40% auf fast 65%. Die türkische Wirtschaft läuft immer noch auf zu hohen Touren.

Chemie

Ciech bestätigt die Prognose

Nahezu exakt auf dem Niveau unserer Besprechung in PEM v. 10.5.23 notiert die Ciech-Aktie (12,04 Euro; PLCIECH00018). Danach sah es allerdings längere Zeit nicht aus, da das Papier nach einem Zwischenhoch im Juni im Bereich um 13,30 Euro kräftig unter die Räder kam.

Der CEO von Blackrock, Larry Fink
Vermögensverwaltung

Blackrock – Neue Wachstumsdynamik

Es war ein Paukenschlag, der die gleichzeitig veröffent-lichten starken Q4-Zahlen zur Nebensache machte: Am Freitag (12.10.) verkündete Blackrock, mit inzwischen mehr als 10 Bio. US-Dollar an Assets under Management (AuM) der größte Vermögensverwalter der Welt, den Kauf von Global Infrastructure Partners (GIP). Der Kaufpreis von 12,5 Mrd. setzt sich zusammen aus 3 Mrd. in Cash bzw. Krediten und 9,5 Mrd. Dollar durch die Ausgabe von 12 Mio. neuen Aktien.

Bankensektor

Bank Pekao bestätigt Turnaround

Eine kräftige Kurserholung durchlief die Bank Pekao-Aktie (34,43 Euro; PLPEKAO00016) in den zurückliegenden Monaten. Nachdem wir in PEM v. 8.3.23 noch auf mehrere Negativmeldungen (u. a. Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit einem Hypothekenportfolio) hinwiesen, gelang es dem Papier im Sommer 2023, im Bereich um 22,00 Euro einen Boden auszubilden.

Märkte

Usbekistan – Aufbruch in die Weltwirtschaft

Usbekistan hat einen guten Teil des Weges zur eigenständigen Integration in die Weltwirtschaft hinter sich, ist aber noch längst nicht am Ziel, könnte das Fazit der zum Jahreswechel erschienenen Vorab-Meldung des IWF zum kommenden Artikel-IV-Bericht lauten.

Rüstung

Rheinmetall – Verschnaufpause

Die Rheinmetall-Aktie (303,70 Euro; DE0007030009) macht im neuen Jahr da weiter, wo sie 2023 aufgehört hat – sie steht an der Spitze aller DAX40-Werte.

Großhandel

Metro – Dividende allein reicht nicht

Die Inflation hat 2023 die Konsumlaune eingetrübt, wie frische Einzelhandelsdaten des Statistischen Bundesamtes am Freitag (5.1.) belegen. Zwar sind die Umsätze einschließlich Preiserhöhungen um 2,4% gestiegen. Allerdings verzeichneten die Händler preisbereinigt (real) einen Rückgang von 3,1%.

Die E.On Zentrale in Essen, Deutschland
Energieversorger

E.On wird Kosten weitergeben

Mit dem neuen Jahr 2024 werden Verbraucher für Energie wieder tiefer in die Tasche greifen müssen. Konkret heißt das: Die Netzentgelte im Osten sind um rd. 8%, im Westen um rd. 17% gestiegen.

Getränke

Kofola setzt auf Bier

Bislang stand bei Kofola das koffeinhaltige Erfrischungsgetränk, welches für den Konzernnamen verantwortlich ist, im Mittelpunkt. Nun will das Management die Produktpalette erweitern.

ABSTIEG VOM ZINSGIPFEL – EINSTIEG NICHT VERPASSEN

Jetzt schlägt die Stunde der Opportunisten

Kräftig bergab gegangen ist es an den Immobilienmärkten. Aber die Stimmung dreht langsam. Büros sind weiter gefragt, zumal das Home Office-Pendel zurückschwingt. Logistik- und Wohnimmobilien erfreuen sich ungebrochener Nachfrage. Und im Einzelhandel ist die Preiskorrektur abgeschlossen. Wo Bedenkenträger noch auf der Bremse stehen, rüsten sich opportunistische Investoren für Zukäufe. Nötig ist dafür Eigenkapital. Ausgerechnet offene Immobilienfonds könnten so den Anfang machen. Die Liquidität ist da und auch der Handlungsbedarf ist groß angesichts attraktiver Festgeldkonditionen. Bei geschlossenen Fonds halten dagegen viele Prognoserechnungen aktueller Angebote der neuen Realität nicht stand. Die größten Chancen haben jetzt ausgerechnet Blindpools, da sie das neue Preisniveau nutzen können.

Abstieg vom Zinsgipfel – Einstieg nicht verpassen

25 Aktien für schwierige Zeiten (P-V)

Paychex – Eines der profitabelsten Geschäftsmodelle in den USA tk Unternehmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen konnten, sind rar gesät. Bei den meisten Firmen kam es entweder während der Corona-Pandemie oder – im Falle der damaligen Profiteure –

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