Südzucker – Weniger Gewinn voraus
Höhere Herstellkosten aus der Zuckerkampagne 2023 haben bei Südzucker zu einem verhaltenen Start in das Geschäftsjahr 2024/25 (per 29.2.) geführt.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Höhere Herstellkosten aus der Zuckerkampagne 2023 haben bei Südzucker zu einem verhaltenen Start in das Geschäftsjahr 2024/25 (per 29.2.) geführt.
Dem jüngsten „Europe and Central Asia Economic Update“ der Weltbank zufolge ist die Wirtschaft Usbekistans im Jahr 2023 um 6% gewachsen und wird 2024 voraussichtlich um 5,3% zulegen. Gemessen an den Weltbank-Prognosen wird das Land zu den fünf am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in der Region Europa und Zentralasien gehören.
Der IWF hat seinen Ausblick für die globale Wirtschaft leicht heraufgesetzt, auf je 3,2% realen Zuwachs für 2024/25. Die Weltwirtschaft bleibe bemerkenswert widerstandsfähig, mit stetigem Wachstum und einer schnell abflauenden Inflation, so die Autoren.
Durchwachsene Zahlen für das Jahr 2023 meldete die ungarische MOL (7,32 Euro; HU0000153937). Der Öl- und Gas-Konzern, der in Forint und US-Dollar bilanziert, verzeichnete zwar nur ein kleines Umsatzminus von 4,2% auf 25,22 Mrd. Dollar, musste aber beim EBIT einen Einbruch um 37% auf 1,93 Mrd. Dollar hinnehmen.
Die slowakischen Präsidentschaftswahlen zeigen einmal mehr, dass das gewohnte Links-Rechts-Schema der Politik durch populistische Strömungen an Bedeutung verliert. Sowohl die „rechten“ PiS (Polen) oder Fidesz (Ungarn) als auch die „linken“ Smer (Slowakei) oder Gerb (Bulgarien) setzen auf das gleiche Rezept: Man nehme eine großzügige Sozialpolitik, garniert mit einem dröhnenden Nationalismus und dem Versprechen zur Wiederherstellung der gesellschaftlichen „Ordnung“.
Auch die Kofola-Aktie (10,40 Euro; CZ0009000121) leidet unter der Sorge vor nachlassender Konsumfreude bei den Verbrauchern.
Der IWF hat in seinem Vorbericht zum anstehenden Artikel-IV-Bericht einen verhalten optimistischen Ausblick für Georgien gegeben.
Die Begeisterung der Wirtschaft für das Regime Viktor Orbán in Ungarn lässt spürbar nach. Die demonstrative Missachtung ordentlicher Verfahren und rechtsstaatlicher Prinzipien gilt kaum noch als Ausweis von Tatkraft und Entscheidungsstärke, sondern als Symptom einer Mafia-Ökonomie.
Nach unserer jüngsten Besprechung in PEM v. 15.11. hatte sich die Gedeon Richter-Aktie (23,88 Euro; HU0000123096) zunächst positiv entwickelt. Das Papier markierte bei 25,50 Euro ein Zwischenhoch, was dem höchsten Level seit Beginn des Russland-Ukraine-Kriegs entsprach.
„2023 ist das beste Ergebnis, das wir jemals hatten, in der gesamten Unternehmensgeschichte“, freute sich ProCredit CEO Hubert Spechtenhauser schon gleich zu Beginn unseres exklusiven Interviews am Mittwoch (21.3.). Doch der Ausblick warf bei uns Fragezeichen auf, die wir aber nach dem Gespräch mit ihm und CFO Christian Dagrosa besser einordnen können.
Ein ordentliches Schlussquartal erlebte die OTP Bank.
Mit einer kräftigen Aufwärtsbewegung ist der Ölpreis am Donnerstag (14.3.) aus seiner engen Handelsspanne zwischen 70 und 80 US-Dollar ausgebrochen.
Der Kaukasus ist das wichtigste Glied in einem Nord-Süd-Korridor von der Ostsee bis zum Indischen Ozean, dessen Ausbau von Russland und Iran vorangetrieben wird.
Beim Schuhkonzern CCC, der in den vergangenen Jahren sein Sortiment auch um Mode, Accessoires und Pflegeprodukte erweitert hat, liefen die Geschäfte im Q4 des Gj. 2023/24 (per 31.1.) etwas besser als erwartet.
Der hohe Leitzins hatte der Immobilienbranche 2023 kräftig zugesetzt. Auch TAG Immobilien rutschte tief in die roten Zahlen, wie der Hamburger Wohnungskonzern am Dienstag (12.3.) mitteilte.
Indizes: Der russische RTS (+7,5%) verzeichnet zur Vorwoche das größte Plus. Kreml-Chef Putin präsentiert gar ein kleines Wirtschaftswunder: So sei die russische Wirtschaft 2023 um 3,6% gewachsen. Die größten Verluste muss der türkische BiST 100 hinnehmen (-4,8%).
Hohe Kreditkosten setzen der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas zu, wie am Mittwoch (6.3.) veröffentlichte Zahlen zeigen.
Anfang Februar setzte die Aktie der Komercni Bank zu einem Freudensprung an. Das Papier des drittgrößten Geldhauses Tschechiens profitierte von einer überraschenden Nachricht zur Dividende. Denn das Kreditinstitut will seinen Anteilseignern 100% seines Nettogewinns für 2023 und 2024 auszahlen.
Berentzen hat anspruchsvolle Jahre hinter sich. Zunächst hat die Pandemie samt Lockdown die Gastronomie zum Erliegen gebracht. Der darauffolgende Ukraine-Krieg hat zu einer Kostenexplosion und Kaufzurückhaltung geführt. Mit einer neuen Wachstumsstrategie und ehrgeizigen Mittelfristzielen will CEO Oliver Schwegmann endlich wieder den Blick nach vorne richten.
Mexikos noch amtierender Präsident Andrés Manuel López Obrador hat lange gegen Korruption gewettert und den Kampf in den Mittelpunkt seines Wahlkampfes 2018 gestellt. Doch seit einigen Tagen sieht er sich mit Berichten konfrontiert, dass sein Wahlkampfteam bereits 2006 zwei Mio. Dollar von Drogenbanden für Gefälligkeiten angenommen haben soll.
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