Lebensmittel, Getränke & Tabak

Deutsche Aktien

Berentzen – 2018 wird besser

2017 war einfach kein gutes Jahr für Berentzen. Die Rally der Aktie endete im Sommer jäh, im September folgte eine Gewinnwarnung (vgl. PB v. 30.10.17). Die nun vorgelegten Zahlen zum Gj. sind entsprechend wenig berauschend. Zwar konnte der Spirituosenhersteller den Umsatz um 1,2% auf 172,1 Mio. Euro steigern. Mit einem EBIT von 9,2 Mio. Euro bröckelte der Gewinn aber um gut 12%.

Deutsche Aktien

Geschäfte bei BayWa laufen gut

Als solide stufen wir die Vorab-Daten von BayWa ein. Denn der Umsatz kletterte um ca. 4,5% auf 16,1 Mrd. Euro. Das EBIT des Agrarhändlers stieg zwar um 18,4% auf 171,3 Mio. Euro, beinhaltet aber auch einen Sondereffekt durch den Verkauf der Konzernzentrale in München. Das Unternehmen ist in den richtigen Märkten aktiv, denn in allen Sparten, von Agrar über Bau bis Energie, legten die Bayern zu.

Deutsche Aktien

KWS Saat hadert mit starkem Euro

Die am vergangenen Mittwoch von KWS Saat vorgelegten Zahlen bestätigen, dass sich der SDAX-Konzern in dem von uns erwarteten schwierigen Jahr befindet (vgl. PB v. 27.10.17). Besonders belasteten negative Wechselkurseffekte wegen des starken Euro die Entwicklung des Saatgutherstellers, dessen Umsatz von Juli bis Dezember um 12,8% auf 244,1 Mio. Euro sank.

US-Aktien

Pepsico glänzt mit guten Zahlen und einer höheren Dividende

Pepsico hat es wieder getan. Der US-Getränkeriese, der neben seinem Namensgeber auch Softdrinks wie Gatorade und Tropicana sowie Tortilla-Chips der Marke Doritos vertreibt, überraschte den Markt am Dienstag erneut positiv mit seinen Zahlen zum Q4 und zum Gj. 2017. Mit 19,5 Mrd. US-Dollar fiel der Umsatz im Q4 ebenso leicht höher aus wie das bereinigte EPS von 1,31 Dollar je Aktie: Erwartet worden waren 19,4 Mrd. bzw. 1,30 Dollar.

Deutsche Aktien

Südzucker hebt die Prognose a

Für Südzucker begann im Oktober „das neue und ungewisse Zeitalter“, wie wir in PB v. 2.10.17 titelten.

Deutsche Aktien

BayWa setzt Expansionskurs fort

Bei BayWa hatten wir zuletzt über eine Rückkehr in den SDAX spekuliert (vgl. PB 27.11.). Diese Hoffnungen enttäuschte der Indexbetreiber Deutsche Börse, weshalb die Aktie (31,39 Euro; DE0005194062) zuletzt etwas nachgab.

Deutsche Aktien

BayWa – Landwirte als Zugpferd

So schnelllebig ist die Börse: Erst im September ist BayWa, begleitet von harter Kritik des Vorstandschefs Klaus Josef Lutz an dieser Entscheidung des Börsenbetreibers (s. PB v. 8.9.), aus dem SDAX gefallen. Jetzt spekulieren Index-Experten über eine Rückkehr – anstelle der angeschlagenen Gerry Weber-Aktie.

Europäische Aktien

Meister der Pralinen und Schokoladen

Bereits 1 000 v. Chr. angebaut und von den Mayas und Atzteken geschätzt, kam das „braune Gold“ Kakao durch die Eroberung Amerikas im 16. Jahrhundert durch Spanier nach Europa. Für Schokoladenartikel und Pralinen läuft nun das Geschäft mitten in der Vorweihnachtszeit auf Hochtouren. Produziert wurden Schoko-Weihnachtsmann und Adventskalender aber schon vor Wochen. Innerhalb eines Jahres verzehrt jeder Deutsche im Schnitt knapp 10 Kilo Schokolade, womit der Pro-Kopf-Verbrauch im Inland neben der Schweiz und Großbritannien die weltweite Spitze bildet. Wie steht es um die Konfiserien und Lieferanten aktuell?

Deutsche Aktien

Berentzen stellt sich neu auf

Im August krachte die Aktie nach unten (vgl. PB v. 16.8.) und im September folgte eine Gewinnwarnung: Berentzen hat schwierige Monate hinter sich. Damit soll jetzt Schluss sein.

Deutsche Aktien

KWS steht schwieriges Jahr bevor

Im bereits am 30.6. beendeten Gj. 2016/17 steigerte KWS Saat die Erlöse auf knapp 1,1 Mrd. Euro (+3,7%) und erzielte mit einem EBIT von 131,6 Mio. Euro eine deutliche Ergebnisverbesserung (+18,8). Dass die EBIT-Marge unerwartet von 10,9 auf 12,2% stieg, bedauerte Finanzchefin Eva Kienle auf der Bilanz-PK am Donnerstag. Lieber hätte sie davon die F&E-Investitionen (17%) aufgestockt.

Deutsche Aktien

Für Südzucker beginnt ein neues und ungewisses Zeitalter

Viele Konzerne schauen mit Grauen auf bevorstehende Regulierungsvorhaben. Bei der Zuckerbranche ist das Gegenteil der Fall. Mit Stichtag 1.10. endet die EU-Zuckermarktordnung und mit ihr Beschränkungen zu Quotenmengen, Mindestpreisen sowie Exporten. Die Zuckerproduzenten betreten damit Neuland, niemand weiß heute, wie sich die Liberalisierung des Marktes auf die Geschäfte auswirkt. Nur eins ist klar: Der globale Wettbewerb wird härter.

Deutsche Aktien

BayWa ist operativ fast sorgenfrei

Die Schlagzeilen bestimmte BayWa zuletzt mit der Kritik an dem frisch verkündeten SDAX-Abstieg (s. Seite 1). Für die Kursentwicklung aber ist die operative Entwicklung viel wichtiger. Hier kann Europas größter Agrarhändler glänzen: Im 1. Hj. wuchs der Umsatz um 7,9% auf über 8 Mrd. Euro. Das EBIT stieg überproportional um 31,7% auf 72,8 Mio. Euro. Damit lag BayWa über den Analystenerwartungen.

Europäische Aktien

Pernod Ricard lässt nach gutem Jahr die Korken knallen

Für Pernod Ricard, den zweitgrößten Spirituosenhersteller der Welt, stand das am 30.6. beendete Gj. 2016/17 ganz im Zeichen des Whiskeys. Die Marke „Jameson“ verzeichnete ein Verkaufswachstum von 15% – das schaffte kein anderes Produkt der Franzosen. Die Erlöse der „Mumm“-Mutter, die insbesondere im asiatischen Raum mit einem Umsatzwachstum von fast 40% ordentlich zulegte, stiegen um 4% auf 9 Mrd. Euro. Der operative Gewinn kletterte um 5% auf rd. 2,4 Mrd. Euro.

Deutsche Aktien

Katerstimmung bei Berentzen

Auf den Rausch folgt der Kater. Das gilt nun auch für den Spirituosenhersteller Berentzen. Nachdem die Aktie (9,07 Euro; DE0005201602) von Januar bis Juli um 70% auf ein Allzeithoch bei fast 13 Euro kletterte, belasteten Gewinnmitnahmen den Kurs bereits im Vormonat. Am Montag dann der Crash: Das Papier verlor mehr 17%. Unsere laufende Kaufempfehlung wurde bei 9,52 Euro ausgestoppt, PLATOW-Leser, die von Beginn an (vgl. PB v. 7.1.13) dabei waren, streichen immerhin knapp 55% Gewinn ein.

Europäische Aktien

Danone schafft Markteintritt in wachstumsstarke vegane Ernährung

In vielen Haushalten sind Nahrungsmittel der französischen Danone vertreten. Denn mit Milch- und Joghurtprodukten wie Activia und Actimel zählt der Pariser Konzern zu den Marktführern. Aber auch bei Wasser mit Evian oder Volvic, Babynahrung wie Milupa oder medizinischer Ernährung ist der Konzern präsent.

Deutsche Aktien

Berentzen wächst alkoholfrei

Der Getränkehersteller Berentzen ist bekannt für seine Spirituosen-Klassiker wie Apfelkorn oder Puschkin-Vodka. Das Umsatzwachstum im ersten Quartal 2017 von 3,7% auf 40,7 Mio. Euro haben die Niedersachsen aber v. a. dem Segment Alkoholfreie Getränke und Frischsaftsysteme zu verdanken, was auch auf den guten Absatz der neuen Limonadenmarke Mio Mio zurückzuführen ist.

Emerging Markets

KWS Saat tanzt Samba

Schon bei den Hj.-Zahlen (vgl. PB v. 8.3.) vermeldete der Saatguthersteller KWS Saat einen ordentlichen Umsatzanstieg in Südamerika. Die nun vorliegenden Neunmonatszahlen bestätigen das Latino-Wachstum: Während in Argentinien die Erlöse des Mais- und Sojageschäfts um 35% anstiegen, legten sie im Nachbarland Brasilien sogar um 62% zu.

Europäische Aktien

Vom Supermarktregal ins Portfolio

Wer vor allem samstags mal im Supermarkt einkaufen war, der weiß, dass sich Nahrungsmittelkonzerne um ihre Zukunft kaum Sorgen machen müssen. Die Nachfrage ist ungebrochen groß. Nicht nur in konjunkturell guten Zeiten, denn gegessen wird bekanntlich immer.

Deutsche Aktien

Berentzen berauscht Aktionäre mit Getränken für jeden Anlass

Generationen junger Menschen haben ihre ersten alkoholischen Erfahrungen mit Berentzen gemacht. Den Klassiker Apfelkorn brachte das 1758 gegründete Unternehmen schon Mitte der 70er-Jahre auf den Markt. In den 90ern folgten Puschkin, Strothmann, Bommerlunder und Doornkaat. Die Niedersachsen schafften es immer, die aktuellen Bedürfnisse der Kunden aufzugreifen.

Deutsche Aktien

BayWa – Tomaten aus Arabien

Skeptisch reagierten die Anleger auf die 2016er-Zahlen von BayWa. Denn das Jahr war schwach. Der Umsatz wuchs nur um rund 3% auf 15,4 Mrd. Euro. Beim EBIT kam es gar zu einem Minus von 8,5% auf 144,7 Mio. Euro. Vor allem im Agrarhandel gab es Probleme: Der Preisverfall bei Mais und Soja sowie hohe Preisschwankungen belasteten.

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