Hugo Boss im freien Fall
Kurseinbruch bei Hugo Boss. Bis zu 12% rauschte die MDAX-Aktie (54,06 Euro; DE000A1PHFF7) am Donnerstag (7.2.) ab. Der Grund: Ein schwacher Ausblick für das Jahr 2024.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Kurseinbruch bei Hugo Boss. Bis zu 12% rauschte die MDAX-Aktie (54,06 Euro; DE000A1PHFF7) am Donnerstag (7.2.) ab. Der Grund: Ein schwacher Ausblick für das Jahr 2024.
Seit der Sonderkonjunktur 2021 hat der Fahrradmarkt eine schwere Nachfrageschwäche durchlebt. Mittel- bis langfristig stehen die Zeichen aber mit Zuwachsraten von 11% deutlich auf Wachstum. Das spürt auch Japans Spezialist für Schalt- und Bremssysteme Shimano.
Bei einem Blick auf die letzten Ergebnisse des Technologieriesen Fujitsu wird Investoren wohl kaum warm ums Herz. Wie am 31.1. berichtet, brachten es die Japaner nach neun Monaten (Gj. per 31.3.) nur auf ein Umsatzplus von 0,2% auf 2,64 Bio. Yen (rd. 16,2 Mrd. Euro) und der ber. operative Gewinn sank um 21,7% auf 118,8 Mrd. Yen.
Aktuell buhlen weltweit Länder mit Milliarden-Subventionen um Fabriken des taiwanischen Chipherstellers TSMC. Im Fokus steht dabei der Versuch, die Halbleiter-Lieferketten widerstandsfähiger zu machen.
Der japanische Reifenhersteller Bridgestone hat im Q4 deutlich weniger verdient. Bei einem Umsatzrückgang um 1,5% auf knapp 1,12 Bio. Yen (rd. 6,86 Mrd. Euro) sank das bereinigte Betriebsergebnis um 15,7% auf 118,3 Mrd. Yen. Die Marge verschlechterte sich entsprechend von 12,4% auf 10,6%. Unter dem Strich blieben mit 64,6 Mrd. Yen sogar gut 42% weniger in der Kasse als im Vj.
Sehr ordentlich brachte Yamaha Motor das vergangene Gj. zu Ende. Der Konzern wurde von einer guten Motorrad-Nachfrage in Asien und Südamerika beflügelt und auch im Marine-Segment liefen die Geschäfte gut. Beide Bereiche wurden jüngst durch Investitionen nochmal gestärkt.
Auch wenn das Börsenjahr 2023 für den Konsumgüterhersteller Unicharm ohne Zugewinne endete, halten wir dessen Aktie (32,74 US-Dollar; JP3951600000) unverändert für attraktiv. Mit seinen Baby- und Erwachsenenwindeln, Hygieneprodukten für Frauen sowie Tierpflegeerzeugnissen ist der Konzern in rd. 80 Ländern aktiv.
Die Leitzinssenkungen der People‘s Bank haben Chinas Wirtschaft nur eine kurze Atempause verschafft. Zu groß ist die Angst vor einer Verschärfung der Immobilienkrise.
Kaum eine Branche produziert Produkte mit einer so kurzen Halbwertszeit wie die Gaming-Industrie. Dass Nexon diese bittere Erfahrung jetzt machen muss, darauf deuten die Anfang Februar (8.2.) gemeldeten Zahlen hin.
Der E-Commerce-Riese Rakuten lies in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche aufhorchen, als die Aktie (4,68 Euro; JP3967200001) am Donnerstag und Freitag in Frankfurt in Summe um mehr als 23% zulegte.
Mit Sumco stellen wir auf Leserwunsch ein neues Unternehmen vor. Der Name ist dabei die Abkürzung für „Silicon United Manufacturing Corporation“ und die Japaner produzieren aus Silizium sogenannte Wafer, die in der Halbleiterherstellung benötigt werden. Das 1999 aus der Zusammenlegung der Wafer-Geschäfte von Sumitomo und Mitsubishi entstandene Unternehmen gehört mit einem Marktanteil von rd. 30% neben Shin-Etsu und der deutschen Siltronic zur Weltspitze.
Nach unserer jüngsten Besprechung im Sommer (vgl. PEM v. 19.7.23) hatte die Panasonic-Aktie (8,50 Euro; JP3866800000) kurzfristig den Weg nach oben eingeschlagen und bei 11,50 Euro das höchste Niveau seit 2021 erreicht.
Nachdem wir Japan Airlines vor einem Jahr noch wegen einer schwachen Kapitalrendite und niedrigen Dividendenzahlungen beiseiteschoben, hat sich bei der Fluggesellschaft einiges getan.
Mit Vorlage der Neunmonatszahlen (per 31.12.) hat Nintendo am Mittwoch (6.2.) die Gj.-Prognose erhöht. Demnach erwartet der Spielehersteller für 2023/24 einen Umsatz von 1,63 Bio. Yen (rd. 10,0 Mrd. Euro; Vj.: 1,60 Bio.), statt der zuvor avisierten 1,58 Bio. Yen. Das EBIT soll 510,0 Mrd. (zuvor: 500,0 Mrd.; Vj.: 504,4 Mrd.) Yen betragen.
Nicht nur die Jecken feiern an diesem Wochenende, was das Zeug hält: Mit dem chinesischen Neujahrsfest steht am Samstag (10.2.) zudem das Jahr des Holzdrachen vor der Tür. Traditionell verkörpert der Drache Kraft und Energie, verspricht Glück und Wohlstand für die Zukunft. Das diesjährige Element Holz steht für Stärke. Gute Vorzeichen also, dass China 2024 den Wirtschaftsmotor kräftig anschmeißt und zu seiner alten Stärke zurückfindet?
Ein Umsatzwachstum in allen Regionen meldete Toyota für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2023/24 (per 31.3.). Von Oktober bis Dezember setzte sich die gute Entwicklung fort, die ein Absatzplus von rd. 10% auf 7,9 Mio. Fahrzeuge brachte. Somit ergibt sich nach neun Monaten ein operativer Gewinn von 4,2 Bio. Yen (rd. 25 Mrd. Euro), was einer Verdopplung entspricht. Der Umsatz sprang gleichzeitig um rd. 24% auf 34,0 Bio. Yen nach oben.
Nicht nur in Deutschland wird die Digitalisierung kräftig vorangetrieben, auch am Technologiestandort Japan ist der Bedarf groß. Der über 100-jährige Mischkonzern Hitachi hat dies vor Jahren erkannt und sein Geschäft von Schienenfahrzeugen, Kraftwerken, Baumaschinen und dergleichen stärker auf IT-Leistungen umgestellt.
Der dominierende Hersteller von digitalen Kameras (Marktanteil: rd. 46%) und Produzent von Druckern und Scannern Canon hat bei Anlegern zuletzt ein Wechselbad von Gefühlen ausgelöst.
Die Q3-Zahlen, die unser Musterdepotwert Hoya am vergangenen Donnerstag (1.2.) vorlegte, enttäuschten die erfolgsverwöhnten Anleger gewinnseitig etwas.
Es liegt schon eine Weile zurück, dass wir uns mit dem Folien- und Klebebänderspezialisten Nitto Denko auseinandersetzten. Unsere laufende Empfehlung entwickelt sich jedoch mit einem gerade erreichten neuen Allzeithoch bei 76,00 Euro prächtig, was eine Neubewertung mehr als rechtfertigt.
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