Nippon Steel – Mega-Fusion stößt auf politischen Gegenwind
Stahl-Aktien weltweit legten am Montag (20.12.) kräftig zu, als Japans Stahlriese Nippon Steel die Übernahme des amerikanischen Konkurrenten US-Steel bekanntgab.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Stahl-Aktien weltweit legten am Montag (20.12.) kräftig zu, als Japans Stahlriese Nippon Steel die Übernahme des amerikanischen Konkurrenten US-Steel bekanntgab.
Paychex – Eines der profitabelsten Geschäftsmodelle in den USA tk Unternehmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen konnten, sind rar gesät. Bei den meisten Firmen kam es entweder während der Corona-Pandemie oder – im Falle der damaligen Profiteure –
Anhaltend hohe Hypothekenzinsen und Immobilienpreise haben auch Sekisui House belastet. Der japanische Hersteller von containerartigen Raummodulen hatte im Q1 noch mit einem rückläufigen Umsatz und einem schwächelnden operativen Geschäft zu kämpfen (vgl. PEM v. 28.6.).
Unser Investment-Ansatz ist im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unveändert geblieben: Wir setzen auf Titel mit einer hohen Bilanzqualität und einem nachgewiesenen „Track Record“ für profitables Wachstum. Allerdings sorgen die vielfältigen Krisen und Herausforderungen des Jahres 2024 dafür, dass die Gewinnqualität und die dafür zu zahlende Bewertung noch stärker in den Fokus geraten. Zudem ist die Resilienz der Papiere gegen anhaltend hohe Zinsen ein wichtigerer Qualitätsfaktor geworden als noch in Zeiten des billigen Geldes. Wir haben für Sie 25 globale Aktien zusammengestellt, die unseren strengen Auswahlkriterien genügen und überdurchschnittliche Renditen erzielen.
Dem Reifenhersteller Bridgestone geht es offensichtlich gut. Denn sonst hätte die Aktie (38,88 Euro; JP3830800003) an der heimatlichen Tokioter Börse in diesem Jahr nicht 33% zulegen und gerade ein neues Allzeithoch bei 6 219,00 Yen markieren können. Dabei arbeiten die Japaner genau wie ihre Wettbewerber stetig an der Optimierung des Produktionsprozesses.
Die Mitte November (17.11.) vorgelegten Halbjahreszahlen (per 30.9.) des Versicherers Tokio Marine haben der Aktie an der Nasdaq in den Tagen danach zu einem neuen Allzeithoch bei 25,82 US-Dollar verholfen.
Die aktuell vom IWF veröffentlichte Wachstumsprognose für Südkorea fällt wenig begeisternd aus. Mit 1,4% im laufenden Jahr und 2,1% bis 2,3% in den Folgejahren bis 2028 geht der Währungsfonds von moderaten Zuwächsen aus.
Im Dezember 2022 hatten wir bei der Nikon-Aktie (8,69 Euro; JP3657400002) zum Verkauf geraten, da sich der Kurs damals in einem intakten Abwärtstrend unserem Stopp bei 8,30 Euro bereits angenähert hatte. Tatsächlich markierte das Papier wenige Wochen später mit 8,20 Euro ein zyklisches Zwischentief.
So richtig rund verliefen die Anfangsmonate des neuen Gj. (per 31.3.) beim Technologiekonzern Fujitsu noch nicht. Schwächere Hardwareabsätze machten dem Unternehmen einen Strich durch die Rechnung und unsere Empfehlung (vgl. PEM v. 22.2) zur Aktie (127,05 Euro; JP3818000006) kam nicht recht in Schwung.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Toshiba und Alibaba.
Nach einer Inflationsrate von zuletzt 3,0% und einer Kerninflation von 2,8% im September dürfte die Bank of Japan diese Woche den Zielwert von 2% (Konsens: 3,4%) zum 18. Mal in Folge verfehlen. Damit steht Notenbankchef Kazuo Ueda zunehmend unter Druck, doch schneller von der ultra-expansiven Geldpolitik abzurücken. Bisher ging Ueda mit Trippelschritten voran.
Japans Elektronikgigant Sony hat am Donnerstag (9.11.) mit Vorlage der Q2-Zahlen (per 30.9.) sowohl die Umsatz- als auch Gewinnprognose für 2023 angehoben. Beim Umsatz erwartet das Management jetzt statt 12,2 Bio. Yen (74,5 Mrd. Euro) einen Anstieg um 13% auf 12,4 Bio. Yen.
Als größter Motorenhersteller der Welt und zum eigenen 75-jährigen Jubiläum durfte Honda auf der Japan Mobility Show Ende Oktober in Tokio keinesfalls fehlen. Von Motorrädern über elektrifizierte und autonome Fahrzeuge, hin zu Jets und sogar Avatare präsentierte der Konzern erfolgreich Mobilitätsmodelle gemäß dem Leitspruch „The Power of Dreams“.
Mit einem Zwischentief im Frankfurter Handel bei 37,90 Euro schrammte die Nintendo-Aktie (41,55 Euro; JP3756600007) haarscharf am 37,60 Euro Stopp aus PEM v. 9.8. vorbei. Dies verwundert, denn der Spiele- und Spielkonsolenspezialist kann auf eine hohe Kundentreue vertrauen und verfügt zudem über Verkaufsschlager im Spiele-Portfolio.
Mit dem Zahlenwerk zum Q3 setzte beim japanischen Tabakhersteller Japan Tobacco die Wende ein. Diese (22,83 Euro; JP3726800000) entfernte sich wieder von unserem erst jüngst angezogenen Stopp bei 20,70 Euro und liegt auf Vier-Jahres-Hoch.
Schon in der letzten Einschätzung zu Toyota (vgl. PEM v. 2.8.) hatten wir den Jahresausblick dank guter Nachfrage, operativen Verbesserungen und Rückenwind von der Währungsfront als zu konservativ eingestuft. Zum Hj. schraubte der Volumenhersteller nun die operative Gewinnprognose gleich um 50% von 3,0 Bio. auf 4,5 Bio. Yen (rd. 2,8 Mrd. Euro) nach oben.
Japans Großkonglomerat Itochu Shoji läuft seit Jahren wie ein schweizer Uhrwerk: sehr solide. Der breit aufgefächerte Konzern wurde 1949 (effektiv sogar 1858) in der Hafenstadt Osaka gegründet und ist seither zu einem führenden Handelsunternehmen in den Bereichen Textilien, Maschinen, Rohstoffe, Energie, chemische Produkte, Nahrungsmittel und Immobilien aufgestiegen – nur um einige zu nennen.
Die größte Makler- und Investmentbank Japans, Nomura, profitierte in der ersten Jahreshälfte vom Boom am inländischen Aktienmarkt (Nikkei 225 auf 33-Jahreshoch), der zu einem Anstieg der Aktienangebote und Maklergebühren für Privatkunden führte.
Am Dienstag (31.10.) legte Daiichi Sankyo beeindruckende Q2-Zahlen vor und hob gleichzeitig den Ausblick an. Die beiden wichtigsten Medikamente des japanischen Pharmariesen verzeichneten erneut kräftige Zuwächse.
Besser als erwartet fielen die Zahlen unseres Musterdepotwerts Hoya aus, die der japanische Medizintechniker am Dienstag (31.10.) veröffentlichte. Der Lohn: Nach zuletzt eher schwachen Tagen legte die im Nikkei 225 enthaltene Aktie (94,90 Euro; JP3837800006) am Mittwoch auf Tradegate gut 4% zu.
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