Japans Ruhe verunsichert Märkte
Es ist die bekanntliche Ruhe vor dem Sturm, die aktuell an den Aktienmärkten für Verunsicherung sorgt. Ausgerechnet der eiserne Kurs der Bank of Japan (BoJ) stellt sich dabei als Haupttreiber heraus.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Es ist die bekanntliche Ruhe vor dem Sturm, die aktuell an den Aktienmärkten für Verunsicherung sorgt. Ausgerechnet der eiserne Kurs der Bank of Japan (BoJ) stellt sich dabei als Haupttreiber heraus.
Bei unserem Musterdepotwert Hoya läuft es aktuell rund. Jüngst stellte die deutsche Tochter Hoya Lens auf der „Opti“ in München die neue Beschichtungstechnologie Hi-Vision Meiryo vor, die Brillenträgern einen noch längeren Durchblick ermöglicht.
Yaskawa Electric hat in den vergangenen 12 Monaten eine Berg- und Talfahrt auf dem Börsenparkett hinter sich. Nachdem die Aktie zwischenzeitlich ein Kursplus von 55% auswies, notiert der Wert nun unmittelbar auf Vj.-Niveau.
Gute Auslands-Geschäfte haben dem japanischen Moderiesen Fast Retailing im Q1 kräftige Zuwächse beschert. Der Umsatz kletterte um 13,2% auf 810,8 Mrd. Yen (rd. 5,1 Mrd. Euro). Die Erwartungen wurden damit übertroffen.
Die weltweite Sektor-Rotation in die 2023 vernachlässigten Gesundheits- und Pharmawerte hat auch Chugai Pharmaceutical gutgetan. Seit Jahresbeginn hat Aktie (34,80 Euro; JP3519400000) etwa 6,5% zugelegt und dabei am Montag (15.1.) den höchsten Stand seit März 2021 erklommen. Unsere Langzeitempfehlung (vgl. PEM v. 16.6.22) liegt damit gut 45% über unserem Einstiegsniveau bei 24,60 Euro.
Bei unserem Blick auf TDK Corporation im Juli hegten wir die Hoffnung, dass der Hersteller von elektronischen Bauteilen wie Sensoren und Spulen von Preiserhöhungen und sich normalisierenden Rohstoffkosten profitieren wird. Dies hat sich mit einem verbesserten Vorratsmanagement bewahrheitet und die freien Barmittel nahmen zum 1. Hj. (Gj. per 31.3.) mit +106 Mrd. Yen (rd. 668 Mio. Euro; Vj.: -56,9 Mrd. Yen) eine deutliche Wende.
Erfolgreich manövriert Japans Traditionskaufhaus Takashimaya durch die aktuell herausfordernde Marktlage. Denn die Bank of Japan hält nach wie vor an ihrer Niedrigzinspolitik fest, sodass auch japanische Verbraucher die steigenden Lebenshaltungskosten (Inflation November: 2,8%) verstärkt spüren.
Eine hohe Inflation sowie exogene Schocks verhagelten 2023 die Performance so mancher Schwellenland-Portfolios. Auch unser Musterdepot musste sich im Herbst von gleich drei Titeln, namentlich Dino Polska, Qantas und Pacifico Airports, binnen nur einer einzigen Woche trennen.
Könnten die Philippinen und China Asien im Jahr 2024 in einen katastrophalen Krieg stürzen? Das Risiko steigt – zumal die regionalen Akteure beginnen, Verbündete einzuspannen. Die Franzosen haben angekündigt, Patrouillen mit den Philippinen durchzuführen, ebenso wie Indien, was von Beijing sofort verurteilt wurde.
Überraschend gute Zahlen für das 1. Hj. des Gj. 2023/24 (per 31.3.) sorgten bei der Kikkoman-Aktie (56,00 Euro; JP3240400006) Anfang November für einen Kurssprung.
Im vergangenen Jahr gehörte T-Mobile US zu den klaren Outperformern im Mobilfunk-Sektor.
Gerne würden wir zum Jahresende besinnliche Töne von fallenden Leitzinsen, steigenden Aktien und einem für Anleger „goldenen“ Aktienjahr 2024 anstimmen. Doch bei aller Euphorie der vergangenen Tage sollten Anleger stets auch die Kehrseite der Medaille im Blick behalten.
Nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug (+21%) ist die Aktie (30,40 US-Dollar; JP3951600000) des Windel- und Drogerieartikelherstellers Unicharm nun wieder auf den Jahresanfang zurückgefallen. Gut für Neuleser, denn sie bekommen damit eine Einstiegschance.
Stahl-Aktien weltweit legten am Montag (20.12.) kräftig zu, als Japans Stahlriese Nippon Steel die Übernahme des amerikanischen Konkurrenten US-Steel bekanntgab.
Paychex – Eines der profitabelsten Geschäftsmodelle in den USA tk Unternehmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen konnten, sind rar gesät. Bei den meisten Firmen kam es entweder während der Corona-Pandemie oder – im Falle der damaligen Profiteure –
Anhaltend hohe Hypothekenzinsen und Immobilienpreise haben auch Sekisui House belastet. Der japanische Hersteller von containerartigen Raummodulen hatte im Q1 noch mit einem rückläufigen Umsatz und einem schwächelnden operativen Geschäft zu kämpfen (vgl. PEM v. 28.6.).
Unser Investment-Ansatz ist im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unveändert geblieben: Wir setzen auf Titel mit einer hohen Bilanzqualität und einem nachgewiesenen „Track Record“ für profitables Wachstum. Allerdings sorgen die vielfältigen Krisen und Herausforderungen des Jahres 2024 dafür, dass die Gewinnqualität und die dafür zu zahlende Bewertung noch stärker in den Fokus geraten. Zudem ist die Resilienz der Papiere gegen anhaltend hohe Zinsen ein wichtigerer Qualitätsfaktor geworden als noch in Zeiten des billigen Geldes. Wir haben für Sie 25 globale Aktien zusammengestellt, die unseren strengen Auswahlkriterien genügen und überdurchschnittliche Renditen erzielen.
Dem Reifenhersteller Bridgestone geht es offensichtlich gut. Denn sonst hätte die Aktie (38,88 Euro; JP3830800003) an der heimatlichen Tokioter Börse in diesem Jahr nicht 33% zulegen und gerade ein neues Allzeithoch bei 6 219,00 Yen markieren können. Dabei arbeiten die Japaner genau wie ihre Wettbewerber stetig an der Optimierung des Produktionsprozesses.
Die Mitte November (17.11.) vorgelegten Halbjahreszahlen (per 30.9.) des Versicherers Tokio Marine haben der Aktie an der Nasdaq in den Tagen danach zu einem neuen Allzeithoch bei 25,82 US-Dollar verholfen.
Die aktuell vom IWF veröffentlichte Wachstumsprognose für Südkorea fällt wenig begeisternd aus. Mit 1,4% im laufenden Jahr und 2,1% bis 2,3% in den Folgejahren bis 2028 geht der Währungsfonds von moderaten Zuwächsen aus.
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