Erneuerbare Energien

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SFC Energy – Kein gutes Jahr

Für den Hersteller von mobilen Brennstoffzellen SFC Energy war 2016 bislang kein gutes Jahr. Sowohl das operative Geschäft als auch die Aktie (2,48 Euro; DE0007568578) befinden sich seit Jahresbeginn im steilen Sinkflug.

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Crop Energies – Besser als erwartet

Dem Energieunternehmen Crop Energies ist es gelungen, die Prozessstabilität und Energieeffizienz seiner Bioethanolanlage im englischen Wilton zu verbessern und dadurch flexibler auf Markt- und Nachfrageschwankungen reagieren zu können. Das veranlasste die Bioethanol-Tochter von Südzucker (s. PB v. 28.9.) dazu, die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr auf eine Bandbreite von 670  Mio. bis 720 Mio. Euro zu heben (zuvor 640 Mio. bis 700 Mio. Euro). Das EBIT soll unverändert 50 Mio. bis 80 Mio. Euro betragen.

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PNE Wind – BaFin rügt Prognose

Jahrelang war es bei PNE Wind Usus, den Ausblick zusammengerechnet für drei Jahre anzugeben. So prognostizierte der Windpark-Projektierer im Geschäftsbericht 2013, in den folgenden drei Fiskaljahren ein EBIT in der Größenordnung von kumuliert 110 Mio. bis 130 Mio. Euro zu erreichen.

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SFC Energy – Zielgröße Break-Even

Das Auftaktquartal von SFC Energy zeigt in die richtige Richtung, auch wenn es bis zur nachhaltigen Profitabilität noch etwas Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Denn Analysten trauen dem Hersteller von Brennstoffzellen für den mobilen und netzfernen Einsatz erst im Jahr 2017 den Break-Even zu. Dass die mobile Brennstoffzellentechnologie eine immer größere Bedeutung im Militär und Sicherheitssektor erlangt, kann auch an den historischen Geschäftszahlen der SFC abgelesen werden, die bis zum Geschäftsjahr 2014 über stetige Umsatzausweitungen berichtete.

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SFC Energy – Gewinnzone entrückt

Die mit Methanol betriebenen Brennstoffzellen der SFC Energy sind eigentlich eine gute Sache, ermöglichen sie doch die Energieversorgung in weit entlegenen Gebieten. Dies können beispielsweise Anwendungen im Freizeitbereich sein. So wird bereits heute die SFC-Technologie als zusätzliche Energiequelle in Campingwagen genutzt. SFC verkauft seine Produkte aber auch an Kunden, die im industriellen (Öl & Gas) sowie militärischen Bereich (US-Militär) tätig sind und auf eine präzise arbeitende und vor allem sichere autarke Energieversorgungsquelle angewiesen sind.

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PNE Wind baut auf Onshore-Verkauf

Nach turbulenten Monaten scheint beim Windparkprojektierer PNE Wind wieder Ruhe einzukehren. Nachdem der umstrittene Vorstandschef Martin Billhardt im Herbst von Bord gegangen ist, einigte sich der Konzern jüngst mit seinem ehemaligen Aufsichtsrat und Großaktionär Volker Friedrichsen in Zusammenhang mit dem Kauf der WKN auf einen Vergleich.

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Delisting von Abo Wind

Abo Wind (5,98 Euro; DE0005760029) will seine Notiz an der Börse Düsseldorf zum 1.10. aufgeben und sich auf den Telefonhandel der Wertpapierhandelsbank Schnigge beschränken.

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Verbio profitiert vom Run auf erneuerbare Kraftstoffe

Noch vor einem Jahr lag die Aktie von Verbio nahezu am Boden. Dies war auch verständlich, da der Produzent von Biodiesel, Bioethanol und Bioethan historisch zumeist kaum Geld verdiente. Zudem zeigten sich die Erlöse der Firma aus der Nähe von Leipzig äußerst volatil. Allerdings hat sich das Blatt beim Unternehmen nun eindeutig zum Positiven gewendet. Hierbei profitierte die Gesellschaft auch von dem guten Preisniveau für Biokraftstoffe. So erhöhte sich der Abstand zu herkömmlichem Diesel oder Benzin am Großmarkt in Rotterdam seit Beginn des Kalenderjahres deutlich. Deshalb ist es auch verständlich, dass die Gesellschaft in den vergangenen Quartalen mehrfach ihre Prognosen klar anheben konnte.

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Turbulenzen bei PNE Wind

Nach weitreichenden Personalrochaden hat PNE Wind zumindest vorübergehend einen neuen CEO. Aufsichtsrat Per Hornung Pedersen wird den Vorstand bis zur Hauptversammlung im kommenden Mai führen. Pedersen übernimmt der Vorsitz in einer schwierigen Phase. Mitte November platzte die Genehmigung für einen

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ABO Invest rotiert im roten Bereich

Im Kern ein Windparkprojektierer, schielt ABO Wind inzwischen nach zusätzlichen Geschäftsfeldern rund um erneuerbare Energien. Das sind etwa die Speicherung von Strom oder  Heizungsanlagen auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung. Dazu kommt die Wartung von bestehenden Anlagen.

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PNE Wind in stürmischen Zeiten!

Beim Projektierer PNE Wind stehen die Kandidaten für den runderneuerten sechsköpfigen Aufsichtsrat fest. Der Schweizer Manager Alexis Fries ist dabei als Chefkontrolleur vorgesehen. Die goldenen Zeiten sind allerdings vorbei, künftig soll die Vergütung der Aufsichtsräte auf 60 000 Euro im Jahr

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PNE Wind gerät in stürmische Zeiten

Beim Anlagenbauer PNE Wind ist der Grundstein für einen Neuanfang gelegt. Sowohl der umstrittene Vorstandschef Martin Billhardt als auch der komplette Aufsichtsrat um Chefkontrolleur Dieter Kuprian und den Hauptaktionär Volker Friedrichsen verzichten auf ihre Ämter. Selbst der neue Termin für

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PNE Wind überzeugt nicht!

Aktionäre der PNE Wind müssen sich noch immer gedulden. An der Einladung zur weiteren Hauptversammlung werde intensiv gearbeitet, erklärte der Windparkprojektierer anlässlich der Halbjahreszahlen. Das ursprüngliche Aktionärstreffen war am 16. Juni um Mitternacht abgebrochen worden (siehe PB v. 24.6.). Da

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PNE Wind kommt nicht zur Ruhe

Wer gehofft hatte, die Hauptversammlung des Windparkprojektierers PNE Wind würde den Machtkampf zwischen Unternehmensleitung und Großaktionär Volker Friedrichsen endlich entscheiden, wurde enttäuscht. Beschlossen wurde erst einmal nichts, das Aktionärstreffen wurde kurz nach Mitternacht abgebrochen und auf einen unbestimmten Zeitpunkt vertagt, die dpa berichtete sogar von „tumultartigen Szenen“. Nachdem die Leitung auf die Verkündung der Abstimmungsergebnisse verzichtete, riefen einige Aktionäre die Polizei, die die Räume versiegelte und Unterlagen beschlagnahmte.

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PNE Wind versteht Absenkung nicht

PNE Wind ist sauer auf Euler Hermes. Der Kreditversicherer hatte Ende Januar sein Rating des Windparkprojektierers auf BB- gesenkt. Ausschlaggebend seien u. a. die unbefriedigende Geschäftsentwicklung 2014, die nicht ausreichende Weiterentwicklung der Projekt-Pipeline, die erhöhte Abhängigkeit von einzelnen Projekten sowie der Streit mit Aufsichtsrat Volker Friedrichsen, der PNE im Jahr 2013 sein Unternehmen WKN offenbar überteuert verkauft hat.

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CropEnergies im rauhen Fahrwasser

Nicht nur für den Mutterkonzern Südzucker (vgl. PB v. 13.10.14), auch für die Tochter CropEnergies bleiben die Zeiten hart. So steckten die Mannheimer im Neunmonatszeitraum per 31.12.14 trotz einer Umsatzausweitung um 9% tief in den roten Zahlen. Ab der Ebene

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Windkraft – Wichtiger Baustein der Energiewende

Für die von der Bundesregierung geplante Energiewende spielt der Strom aus Windkraft eine zentrale Rolle. Das spiegelt sich auch im zum Monatsanfang reformierten Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG wider, das die Rahmenbedingungen für den Bau neuer Windräder an Land und auf dem Meer nicht so sehr verschlechtert hat, wie befürchtet. Während das Ausbauziel für Offshore-Anlagen deutlich reduziert wurde und die Anfangsvergütung sogar stieg, müssen sich die Projektierer an Land mit strengeren Vorgaben abfinden. So gilt künftig ein jährlicher Ausbaukorridor, der Vergütungssatz wird ab 2016 reduziert und an windreichen Standorten gesenkt.

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PNE schafft sich neuen Spielraum

Der Windparkprojektierer PNE Wind hat noch einmal den Finanzmarkt angezapft. Im Rahmen einer Privatplatzierung platzierte das Unternehmen die zweite Tranche seiner Anleihe, die bei einer Laufzeit bis zum Jahr 2018 mit 8,0% verzinst wird. Institutionelle Investoren haben Schuldverschreibungen von knapp 33,7 Mio. Euro gezeichnet, so dass die Cuxhavener jetzt das maximal mögliche Anleihevolumen von 100 Mio. Euro ausgeschöpft haben. Nach Unternehmensangaben sollen die zusätzlichen Millionen in den Ausbau der On- und Offshoreaktivitäten fließen. Allein an Land will Vorstandschef Martin Billhardt in Deutschland in nächster Zeit Windparks mit einer Nennleistung von rund 189 MW fertigstellen, was entsprechende Vorleistungen mit sich bringt.

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