Erneuerbare Energien

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Neue Aktionäre für PNE Wind

Nach der Übernahme des Konkurrenten WKN verändert sich auch die Aktionärsstruktur des Kraftwerksprojektierers PNE Wind. Künftig wird die Beteiligungsgesellschaft von WKN-Gründer Volker Friedrichsen über die im Kaufpreis enthaltenen 3,1 Mio. PNE-Aktien und Wandelschuldverschreibungen voraussichtlich knapp 20% am Konzern halten. Dagegen hat sich PNE außerbörslich von gut 1 Mio. eigenen Aktien getrennt und damit bei institutionellen Investoren rund 2,75 Mio. Euro erzielt. Nach dem Kauf von WKN würden die verbliebenen Anteile „auf absehbare Zeit nicht mehr als Akquisitionswährung benötigt“, so die Begründung der Norddeutschen.

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PNE Wind hat große Pläne

Martin Billhardt dürfte in diesen Tagen kräftig unter Strom stehen. Schließlich drehen sich die Räder bei seiner PNE Wind gerade auf Hochtouren. Mitte April hatte der CEO die Beteiligung am Konkurrenten WKN verkündet, mit der PNE „in eine neue Unternehmensgröße vorstoßen“ wird. Von besonderem Interesse dürfte dabei die Expertise von WKN im Frankreichgeschäft sein, für PNE bislang ein blinder Fleck. Um den Kaufpreis von rund 93 Mio. Euro zu stemmen, der zum Teil mit Barmitteln und zum Teil mit eigenen Aktien beglichen wird, hat der Konzern in der vergangenen Woche eine Anleihe von bis zu 100 Mio. Euro begeben, die neben der WKN-Übernahme dem Ausbau der Projektpipeline und der Zwischenfinanzierung von Onshore-Windparks dienen soll. Bis zum Dienstag hatte PNE bei institutionellen und privaten Investoren Schuldverschreibungen im Wert von rund 66,3 Mio. Euro platziert.

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PNE Wind dreht am großen Rad

„Die Kürzung der Förderung für Strom aus erneuerbaren Energien ist in erster Linie ein Wahlkampfthema“, so ein Sprecher des Windparkprojektierers PNE Wind beim Besuch in der PLATOW-Redaktion. Das Unternehmen aus Cuxhaven blickt daher relativ gelassen in die Zukunft, auch wenn die Diskussionen um die Strompreisbremse die Arbeit erschweren. Da der Atomausstieg jedoch beschlossene Sache ist, komme die Regierung gar nicht an der Förderung der Windkraft vorbei.

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PNE Wind profitiert von Verkauf

Der Verkauf der Offshore-Projekte „Gode Wind“ hat dem Windparkentwickler PNE Wind die Q3-Zahlen versüßt. Nachdem die dänische Dong die erste Rate in Höhe von rund 57 Mio. Euro gezahlt hat, kommt das Cuxhavener Unternehmen nach neun Monaten auf Erlöse von 80,9 Mio. (Vorjahr 33,1 Mio.) Euro und ein EBIT von 24,9 Mio. (Vorjahr -0,7 Mio. Euro).

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Südzucker versüßt den Ausblick

„Insbesondere die Ergebnisprognose scheint überholt. Vielmehr könnten EBIT und Nettogewinn auch prozentual zweistellig zulegen“, analysierten wir in der Ausgabe vom 27.6. Drei Monate später zieht das Management von Südzucker nach und hebt seinen Ausblick tatsächlich an: Das „operative Ergebnis“, das bei dem Zuckerproduzenten in der Regel sehr nahe am EBIT liegt, soll 2012/13 (per 28.2.) nunmehr 900 (bislang 800) Mio. Euro erreichen.

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PNE Wind – Pipeline gut gefüllt

Während die Politik über die Frage der Haftung bei Verzögerungen im Stromnetzausbau brütet und der für den Anschluss der Hochseewindparks verantwortliche Netzbetreiber Tennet fehlende finanzielle Unterstützung beklagt, verfolgt Martin Billhardt diese Diskussionen gelassen.

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Ticker: PNE

Der Windpark-Projektierer PNE Wind hat seine Prognosen für 2011 bis 2013 bekräftigt. So soll das EBIT in den drei Geschäftsjahren zusammen mindestens 60 Mio. bis 72 Mio. Euro erreichen. Nach neun Monaten drehen sich die Windräder aber noch im roten Bereich, sprich, das EBIT lag bei -0,7 Mio. Euro. Die Cuxhavener begründen dies mit den „erheblichen Vorleistungen“ für die Aktivitäten im Offshore-Bereich und der Weiterentwicklung der Produktpipeline von Windparks im In- und Ausland.

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