Diversifizierte Finanzdienstleister

Deutsche Börse-Zentrale in Eschborn
Börsenplatzbetreiber

Deutsche Börse schlägt den Markt

Am Dienstagabend legte unser Musterdepotwert Dt. Börse wiederholt starke Quartalszahlen vor und erhöhte zum zweiten Mal die Prognose. Der Börsenplatzbetreiber zeigt damit in einem historisch anspruchsvollen Marktumfeld relative Stärke gegenüber anderen, weitaus zyklischeren Geschäftsmodellen.

Finanzdienstleistungen

Flatexdegiro – Gute Zahlen, schlechte Zahlen

Flatexdegiro hatte bislang kein einfaches Jahr an der Börse. Fast 60% ging es für die Aktie (9,66 Euro; DE000FTG1111) des Online-Brokers YTD bergab – zu viel, wie wir fanden, weswegen wir den Wert wieder auf unsere Empfehlungsliste befördert hatten (vgl. PB v. 8.7.).

Flatexdegiro bietet den Aktienhandel zum Fixpreis an
Brokerage

Flatexdegiro – Ehrgeizige Guidance kommt in den Test

Für Flatexdegiro ging es ab 2019 steil bergauf. Zunächst verfünffachte sich die Aktie bis August 2021, ehe das Papier knapp 70% an Wert verlor. Für CEO Frank Niehage, der den Online-Broker in dieser Woche im Internationalen Club der Frankfurter Wirtschaftsjournalisten vorstellte, wird „der unbekannteste Marktführer Europas“ derzeit in Sippenhaft genommen mit den globalen Tech-Firmen. „Aktien- und operative Performance laufen in gegensätzliche Richtungen. Das wird sich korrigieren, wenn wir weiter performen. Und wir werden weiter performen“, so Niehage selbstbewusst. Ob er recht hat, werden die am Dienstag (12.7.) fälligen Hj.-Zahlen zeigen. Wir rechnen dabei mit keiner Enttäuschung. 

Finanzdienstleister

Dt. Börse profitiert von der Zyklik

Gleich zwei gute Nachrichten hatte die Dt. Börse am Kapitalmarkttag (29.6.) parat: Beim Umsatz liegt unser Depotwert nach fünf Monaten 100 Mio. Euro über dem 2022er-Plan von 3,8 Mrd. Euro. Das entspräche einem Wachstum von 11%. Zudem peilt das Management ab 2023 mit organisch 7 bis 9% p. a. ein stärkeres Wachstum an als in den Jahren zuvor (5%). Die nach einem Jahrzehnt wieder steigenden Zinsen und die erhöhte Volatilität am Markt werden nun zum Rückenwind für den Börsenplatzbetreiber, der inkl. M&A zukünftig mehr als 10% wachsen möchte (zuvor: 10%).

Handelssaal Frankfurter Wertpapierbörse
Börsenplatzbetreiber

Deutsche Börse verdient prächtig

Die aktuell hohen Marktschwankungen und steigenden Zinsen dürften sich weiterhin gut auf das Geschäft der 
Deutschen Börse auswirken. Der Börsenplatzbetreiber verdient an jeder abgewickelten Transaktion. Zudem legt im steigenden Zinsumfeld die Nachfrage nach Zinsabsicherungsgeschäften zu.

Finanzdienstleistungen

DWS – Warten auf besseres Wetter

Die Zeiten sind nicht einfach für die Fondsbranche, auch wenn der Jahresauftakt noch geglückt war (vgl. PLATOW Brief v. 18.5.): Das Neugeschäft wird zunehmend gedämpft durch die Ukraine-Unsicherheiten und die schwache Börsenperformance.

Das Frankfurter Parkett und sein Geschäftsführer Theo Weimer sind wie füreinander gemacht.
Börsenplatzbetreiber

Deutsche Börse verdient kräftig

Hohe Unsicherheit und steigende Volatilität bereiteten im Q1 einen guten Nährboden für das Kerngeschäft der Deutschen Börse. Dank höherer Handelsaktivitäten stiegen die Nettoerlöse um 24% auf 1,06 Mrd. (Vj.: 855,1 Mio.) Euro. Deutliche Zuwächse wurden v. a. im Trading & Clearing (Umsatzanteil: 56%) verbucht, worunter u. a. der Rohstoffhandel (+42% ggü. Vj.) und das Derivategeschäft (+20% ggü. Vj.) subsummiert werden.

Beteiligungsgesellschaft

Mutares verfolgt klare Ziele

Mit Umsatzerlösen von rd. 2,5 Mrd. Euro übertraf der Mutares-Konzern das von uns in PB v. 17.11.21 als ambitioniert bezeichnete Umsatzziel von 2,4 Mrd. Euro. Gleichzeitig sprang das EBITDA von 142,7 Mio. auf 566,5 Mio. Euro.

Finanzdienstleistungen

Partners Group – „Normal“ gutes 2022

Die Schweizer Partners Group hat 2021 ein Rekordjahr hinter sich, übertraf mit den am Dienstag (22.3.) vorgelegten Zahlen aber noch die Erwartungen. Der Schweizer Spezialist für nicht-börsennotierte Investments (Private Equity, Private Debt, Real Estate und Infrastructure) konnte die Erträge dabei um 86% auf 2,6 Mrd. (Vj.: 1,4 Mrd.) CHF erhöhen.

Börsenbetreiber

Deutsche Börse – Profiteur der Vola

Am Dienstag (22.3.) haben wir 90 Deutsche Börse-Aktien zu je 161,35 Euro gekauft. Im Zuge geopolitischer Spannungen, steigender Zinsen und Inflation hat die Volatilität an den Märkten dieses Jahr im Vergleich zu 2021 deutlich zugenommen. Die dadurch steigenden Handelsvolumen sind aber nur einer von vielen positiven Treibern für die zukünftige Gewinnentwicklung des Börsenbetreibers.

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Deutsche Börse

Wir kaufen heute Aktien der Deutsche Börse, um an der stabilen Wertentwicklung des Börsenbetreibers zu partizipieren. Im Zuge geopolitischer Spannungen, steigender Zinsen und Inflation hat zudem die Volatilität an den Märkten dieses Jahr im Vergleich zu 2021 deutlich zugenommen. Die dadurch steigenden Handelsvolumen sind aber nur einer von vielen positiven Treibern für die zukünftige Gewinnentwicklung.

Finanzvertrieb

MLP dreht wieder nach oben

PB-Leser haben Glück gehabt: Der Kursrutsch bei MLP – seit Jahresbeginn ging es mehr als 25% in den Keller – endete Anfang März bei 6,37 Euro und damit nur 9 Cent über unserem Stoppkurs. In der Folge drehte die Aktie (7,25 Euro; DE0006569908) wieder nach oben, weshalb unsere Erstempfehlung vom 15.2.21 rd. 15% im Gewinn liegt.

Börsenplatzbetreiber

London Stock Exchange profitiert von der hohen Volatilität

Die am Donnerstag vorgelegten Zahlen der London Stock Exchange (LSE) können sich sehen lassen. Auch der Markt schickte die Aktie (83,76 Euro; GB00B0SWJX34) zunächst über 13% in die Höhe. Neben den besser als erwarteten Gewinnen ist ein Teil des Kursanstiegs auch auf ein Aufatmen der Investoren zurückzuführen, nachdem bekanntgegeben wurde, dass die Beschränkungen aufgrund des Kriegs in der Ukraine nur geringe Auswirkung auf den Gewinn haben werden.

Finanzdienstleistungen

Flatex weckt Begehrlichkeiten

Flatexdegiro legte am Montag (28.2.) starke vorl. Eckdaten für das Gj. 2021 vor. Der Online-Broker profitierte immens von dem Handelsboom am Kapitalmarkt. Die Zahl der Kundenkonten legte um 55% auf 2,06 Mio. zu. Der Umsatz kletterte um satte 60% auf 418 Mio. (Vj.: 261 Mio.) Euro. Allerdings hat sich die Profitabilität wegen gestiegener Marketingausgaben (+90% ggü. Vj.) geringfügig verringert. Die ber. EBITDA-Marge sank von 43,5 auf 42,4%.

Börsen

Börsenplatzbetreiber lieben steigende Zinsen

Seit die Zinsangst an den Märkten grassiert, ist die Volatilität zurück. Was Anleger unruhiger schlafen lässt, sorgt bei Börsenplatzbetreibern für gute Geschäfte. Privatanleger kaufen und verkaufen mehr Aktien, institutionelle Anleger schieben verstärkt Anleihen hin und her und nutzen Future-Kontrakte und Optionen zur Absicherung oder Spekulation. In der zweiten Februarwoche haben drei wichtige Börsenplatzbetreiber ihre 2021er-Geschäftszahlen veröffentlicht: Ein guter Zeitpunkt, sie unter die Lupe zu nehmen.

Finanzindustrie

DWS – Mittelzuflüsse treiben an

Die von DWS vergangene Woche (27.1.) und zeitgleich mit Hauptaktionär Deutsche Bank (vgl. Platow Brief v. 28.1.) vorgelegten Q4-Zahlen sind erlösseitig ordentlich. Steigende Kapitalmärkte und hohe Mittelzuflüsse trieben die Erlöse um 22% auf ein neues Rekordhoch bei 1,720 Mrd. Euro.

Börsenbetreiber

Deutsche Börse – Relative Stärke

Mächtig Aufwind erfährt derzeit die Aktie der Deutschen Börse. Allein seit Jahresbeginn steht ein Kursplus von rd. 11% zu Buche, während der DAX mit einem Abschlag von 3% bewertet wird. Da die Frankfurter für jede abgewickelte Transaktion eine Provision erhalten und wir uns momentan in einem sehr volatilen Handelsumfeld befinden, ist das Sentiment für den Börsenplatzbetreiber aktuell ausgezeichnet.

Finanzdienstleistungen

DWS – Schönste aller Welten

Der Vermögensverwalter DWS kommt bei seinen Wachstums- und Sparzielen überraschend gut voran. Nach den am Donnerstagabend (13.1.) vorgelegten Eckdaten zum Q4 stiegen die Erträge dank höherer Performance- und Managementgebühren ggü. dem Q3 um 20% auf 798 Mio. Euro und lagen ebenso wie das ber. vorläufige Vorsteuerergebnis von 378 Mio. Euro deutlich über den Erwartungen der Analysten, weshalb die Eckdaten schon vor dem bestätigten Veröffentlichungstermin am 27.1. vorgelegt wurden.

Bankenwesen

Flatex bleibt auf dem Gaspedal

Mit der am Donnerstag (6.1.) vorgestellten Guidance für 2022 macht Flatexdegiro beim Wachstum weiter Tempo, auch wenn das Ziel der in diesem Jahr angepeilten Transaktionen konservativ scheint und hinter unseren Erwartungen zurückbleibt. CEO Frank Niehage will in diesem Jahr die Zahl der Kundenkonten um 30 bis 40% auf 2,7 Mio. bis 2,9 Mio. (2021: 2,06 Mio.) hochschrauben.

Beteiligungsgesellschaft

DBAG – Wie geht‘s weiter?

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2020/21 (per 30.9.) zurückblicken.

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