Amadeus Fire setzt auf Bildung
Ein gutes Stück größer und profitabler wird Amadeus Fire nach dem am Donnerstag (19.12.) verkündeten Comcave-Zukauf. Vor allem im noch kleinen Segment der Schulungsangebote stärken sich die Frankfurter deutlich.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Ein gutes Stück größer und profitabler wird Amadeus Fire nach dem am Donnerstag (19.12.) verkündeten Comcave-Zukauf. Vor allem im noch kleinen Segment der Schulungsangebote stärken sich die Frankfurter deutlich.
Charttechnische Signale und die Hoffnung auf gute Geschäfte trieben unseren Depotwert Amadeus Fire am Donnerstag (12.12.) auf ein neues Allzeithoch von 127,60 Euro. Die seit Mai andauernde Konsolidierungsphase dürfte damit beendet und die Tür für weitere Zuwächse weit geöffnet sein. Operativ sollten die Geschäfte von der Zeitarbeit über die Personalvermittlung bis zur Weiterbildung bei den Frankfurtern unverändert gut laufen.
Nach den guten Hj.-Zahlen, die wir in PB v. 5.7. prognostiziert hatten, überzeugte die Cewe Stiftung auch nach drei Quartalen: Der Umsatz stieg um 8,9% auf 423,2 Mio. Euro und der EBIT-Verlust sank auf -0,6 (Vj.: -2,4) Mio. Euro. CEO Christian Friege erkennt eine Entwicklung, die besser ist, als intern erwartet. Dazu trug maßgeblich das Cewe Fotobuch bei, dessen Absatz bis Ende September um 7,6% auf 3,97 Mio. Exemplare sprang.
Unserem Depotwert Amadeus Fire dürften die neuen Arbeitsmarktdaten vom Montag (18.11.) gefallen. So berichtete das Statistische Bundesamt über einen Rekordwert von 45,4 Mio. Erwerbstätigen zum Ende des Q3.
Mit den am Donnerstag (24.10.) vorgelegten Geschäftszahlen per Ende September bleibt Amadeus Fire voll auf Kurs, am Ende des Jahres deutlich über den selbstgesetzten Zielen zu liegen. In den ersten neun Monaten kletterte der Umsatz um 13,9% auf 173,5 Mio. Euro zu und übertraf damit noch das Wachstumstempo zum Hj. (+13,4%).
Der Personaldienstleister Amadeus Fire passt gleich mehrfach zu unserer aktuellen Depotstrategie. Er qualifiziert sich durch vergleichsweise stabile Geschäfte, eine geringe Konjunkturabhängigkeit und eine hohe Dividendenrendite von 4,9% (s. a. „Unsere Meinung“ links).
Mit Personaldienstleistungen dürfte Amadeus Fire auch im Q3 ein gutes Geschäft gemacht haben. Wir gehen zumindest von einem ähnlichen Verlauf wie im ersten Hj. aus. Damals kletterten die Umsätze um 13,4% und es ging im EBITA um 15,7% aufwärts (vgl. PB v. 26.7.).
Trotz der guten 2018er-Zahlen (vgl. PB v. 27.2.) ging es bei der Befesa-Aktie bis Mitte August kräftig nach unten. Schuld daran war zunächst Triton. Der Private Equity-Investor brachte den Umweltdienstleister Ende 2017 an die Börse.
Am Freitag (23.8.) legten die Mittelstandsholding MBB und ihre Tochter Aumann die Zahlen für das Hj. vor. Mit Delignit wird ein weiteres Familienmitglied am Donnerstag (29.8.) berichten. Ein guter Zeitpunkt, sich die drei Unternehmen etwas genauer anzuschauen.
Die wachsende Nachfrage nach den Personaldienstleistungen von Amadeus Fire lässt auch zum Hj. nicht nach. Trotz eines Arbeitstages weniger als im Vj.-Zeitraum stieg der Umsatz um 13,4% auf 110,9 Mio. Euro.
Das Jahr 2019 läuft bisher bestens für Cewe. In den Mitte Mai präsentierten guten Q1-Zahlen, nach denen CEO Christian Friege die Guidance erhöhte, war das Ostergeschäft noch gar nicht eingerechnet (vgl. PB v. 17.5.).
Bei der Europawahl zeigten viele Menschen, dass ihnen die Themen Umweltverschmutzung und Klimaziele wichtig sind. Es wird Zeit, dass das Klimabewusstsein auch in die USA überschwappt. Frohlocken dürfte dort der führende Abfallentsorgungs- und Recyclingspezialist Waste Management, dessen Geschäfte auch so bereits florieren.
Über 1,3 Mio. Fotobücher verkaufte Cewe im Q1, 6,9% mehr als im Vj.-Zeitraum und mehr als jemals zuvor in einem Startquartal. Die Zahl der produzierten Fotos erhöhte sich auf 506,3 Mio. (+8,7%). Dass dies gelang, obwohl das umsatzstarke Ostergeschäft in diesem Jahr erst in die Q2-Zahlen mit einfließt, erfreut CEO Christian Friege besonders. Während der Konzernumsatz im Q1 um 7,5% auf 140,4 Mio. Euro anstieg, verbesserte sich das EBIT dank des starken Kerngeschäfts Fotofinishing überproportional von 0,2 Mio. auf 1,9 Mio. Euro.
Trotz eines fulminanten Jahresstarts bleibt der Personaldienstleister Amadeus Fire sehr vorsichtig und behält seine konservativen Jahresziele bei (vgl. PB v. 12.3.). Das macht die Aktie (117,60 Euro; DE0005093108) trotz eines beeindruckenden Laufs von 45% seit Jahresbeginn für uns zum Dauersprinter mit weiterem Kurspotenzial.
Beim Personaldienstleister Amadeus Fire hatten schon die vorläufigen Zahlen Anfang Februar die laufende Erholung der Aktie (94,60 Euro; DE0005093108) unterstützt (vgl. PB v. 8.2.). Mit den endgültigen Zahlen lieferte Finanzvorstand und Vorstandssprecher Robert von Wülfing jetzt auch die Dividende und den Ausblick für 2019 nach.
Nach einem guten vergangenen Gj. geht Befesa mit Schwung in die nächste Periode. So stieg der Umsatz 2018 dank recycelter Rekordmengen aus Reststoffen der Stahl- und Aluminiumindustrie um 8% auf 720 Mio. Euro. Mit einem um 2,1% auf 147 Mio. Euro verbesserten EBITDA blieb das Margenniveau mit 24,4% hoch.
Bereits in der vergangenen Woche ließ die Cewe Stiftung einen ersten Blick in ihre Bücher für 2018 zu. Einmal mehr wurde deutlich, wie wichtig das Weihnachtsgeschäft für die Oldenburger ist: Denn während das EBIT des Gj. auf 53,7 Mio. Euro (+9,1%) stieg, belief es sich allein im Q4 auf 55,7 Mio. Euro (+20,8%). Der Umsatz stieg 2018 um glatte 9% auf 653,3 Mio. Euro.
Überzeugende vorläufige Jahreszahlen gab der Personaldienstleister Amadeus Fire am Donnerstag (7.2.) bekannt. Im Herbst hatten die Frankfurter mit einem Gewinnplus von mindestens 10% eine erhöhte 2018er-Guidance ausgegeben (vgl. PB v. 17.10.18). Nun kletterte das EBITA mit 37,5 Mio. Euro sogar um 16,1% auf einen neuen Rekordwert.
Bei der Cewe Stiftung läuft das Weihnachtsgeschäft auf Hochtouren. CEO Christian Friege kündigte daher schon Mitte November an, dass mit Hilfe des starken Q4 sämtliche Jahresziele erreicht werden. Der Konzernumsatz soll auf 630 Mio. bis 665 Mio. (Vj.: 599,4 Mio.) Euro klettern und das EBIT mindestens 48 Mio. (Vj.: 49,2 Mio.) Euro erreichen.
Vor allem wegen geplanter Stillstände bei der Modernisierung von Anlagen sanken bei Befesa im Q3 die operativen Kennzahlen. Mit dem Recyceln von Reststoffen aus der Stahl- und Aluminiumindustrie fuhr der Konzern deshalb ein Umsatzminus von 0,1% auf 156,7 Mio. Euro und einen EBITDA-Rückgang von 7,2% auf 40,0 Mio. Euro ein.
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