Amadeus Fire erweitert den Vorstand
Beim Personalvermittler Amadeus Fire hatten wir schon an den Q3-Zahlen gemerkt, dass es aufwärts geht (vgl. PB v. 26.10.). Das zeigt sich auch an der Eröffnung einer neuen Niederlassung in Bremen.
Beim Personalvermittler Amadeus Fire hatten wir schon an den Q3-Zahlen gemerkt, dass es aufwärts geht (vgl. PB v. 26.10.). Das zeigt sich auch an der Eröffnung einer neuen Niederlassung in Bremen.
Bereits vor dem traditionell so wichtigen Schlussquartal konnte Cewe die Profitabilität steigern. Obwohl der Umsatz in den ersten neun Monaten des Gj. um 3,3% auf 413,3 Mio. Euro sank, schmolz der EBIT-Verlust von 2,0 Mio. auf 0,6 Mio. Euro.
Bei Befesa setzte im Q3 die von uns erwartete Belebung (vgl. PB v. 3.8.) ein. Der Umsatz des Recycling-Spezialisten sank nur noch um 1,6% auf 145,2 Mio. Euro. Beim EBITDA kam es zu einem Minus von 20,8% auf 37 Mio. Euro, womit allerdings die Markterwartungen übertroffen wurden.
Die Corona-Krise ging an Amadeus Fire bisher nicht spurlos vorüber. Aber wie die Zahlen und Aussagen von Donnerstag (22.10.) zeigen, ist die Talsohle längst durchschritten. Im Segment Personaldienstleistungen endete z. B. vor einem Monat für alle internen Mitarbeiter die Kurzarbeit.
Nur neun Monaten ist es her, dass Amadeus Fire sich mit Comcave im Bereich der Erwachsenenbildung stärkte. Am Montag (14.9.) folgte nun im gleichen Segment der Zukauf von GFN. Vorstandschef Robert von Wülfing nutzt also die Zeit des schwachen Arbeitsmarktes für Zukäufe aus.
Ein ernstes Thema auf der Erde ist das immens wachsende Müllaufkommen. Während Deutschland mit 128 000 Tonnen pro Tag auf Rang 5 der Weltrangliste steht, setzt sich die USA mit 625 000 Tonnen die Krone auf.
Die Hj.-Zahlen, die MBB am Dienstag (18.8.) vorlegte, waren durchaus ansprechend, aber bei Weitem nicht so grandios wie der Kurssprung der Aktie von 7,5% vermuten lässt.
Einen Bruttoerlös von 52 Mio. Euro brachte Amadeus Fire die KE ohne Bezugsrechtshandel am Mittwoch (5.8.) ein. Der Personaldienstleister platzierte nachbörslich rd. 500.000 Aktien (105,40 Euro; DE0005093108) zu je 100,00 Euro, womit der Preis nur 1,00 Euro unter dem Xetra-Schlusskurs lag.
Der Lockdown hat das Kerngeschäft von Cewe beflügelt: „Fotofinishing trägt uns aktuell regelrecht durch die Corona-Zeit“, so CEO Christian Friege bei der Präsentation der Hj.-Zahlen am Donnerstag (6.8.).
Nachdem Befesa deutlich unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden hatte, sollen die Geschäfte ab dem Q3 wieder besser laufen. Konzernchef Javier Molina betrachtet das Q2 als das schwächste Quartal dieses Jahres und frohlockt schon dank erster Anzeichen für eine moderate Erholung.
Wer an Cewe denkt, dem kommen zu allererst Fotobücher und die klassische Fotoentwicklung in den Sinn. Gerade zu Zeiten der Ausgangsbeschränkungen dachten auch viele Kunden des Dienstleisters an diese Produkte, deren Absatz im Q1 um rd. 11% anzog.
Bei Befesa lief das Q1 ordentlich. Der Umsatz lag mit 179,0 Mio. Euro nur 0,1% unter Vorjahr. Beim EBITDA ging es um 22% auf 33,6 Mio. Euro zurück. Hier belastete Corona, da die Metall- und Zinkpreise als Folge der Pandemie unter Druck gerieten.
Nachdem wir Ende Februar im Corona-Crash bei Amadeus Fire ausgestoppt wurden, hatten wir zum Abwarten beim Ex-Musterdepot-Wert geraten (vgl. PB v. 4.3.). Tatsächlich hat das Virus den Personaldienstleister schwer getroffen.
Wirklich quantifizieren konnte Cewe-Chef Christian Friege die Auswirkungen des Coronavirus auf das laufende Gj. nicht. Allerdings seien die vor Ausbruch der Pandemie errechneten Ziele für Umsatz (725 Mio. bis 755 Mio. Euro) und EBIT (58 Mio. bis 64 Mio. Euro) kaum mehr erreichbar.
Bei Befesa hatten wir im Herbst nach schwachen Hj.-Zahlen zur Zurückhaltung geraten (vgl. PB v. 25.9.19). Im Gj. sieht die Lage nun besser aus. Zwar lag der Umsatz mit 647,9 Mio. um 10% und das EBITDA mit 159,6 um 9,3% unter Vj., doch die EBITDA-Marge erreichte gute 25%.
Am Freitag (28.2.) wurden wir in der Börsen-Korrektur bei drei Titeln des Musterdepots ausgestoppt. Bei Datagroup (60,90 Euro; DE000A0JC8S7) konnten wir seit Einstieg am 20.5.19 einen Gewinn von 25,1% verbuchen, bei Amadeus Fire (136,40 Euro; DE0005093108) immerhin von 21,5% (Einstieg: 23.10.19).
Erneut hat das Weihnachtsgeschäft die Kassen der Cewe Stiftung klingeln lassen. Allein das Hauptprodukt der Oldenburger, das Cewe Fotobuch, verkaufte sich im Schlussquartal 2,64 Mio. Mal – ein Anstieg von 9,6%. Im Gesamtjahr waren es 6,62 Mio. und damit mehr als die geplanten 6,24 Mio. bis 6,31 Mio. Fotobücher.
Starke vorläufige Zahlen für das Gj. 2019 haben die Aktie von Amadeus Fire am Dienstag (4.2.) auf eine neues Allzeit-hoch getrieben. Unser Musterdepotwert konnte den Umsatz um 13,3% auf 233,1 Mio. Euro steigern und das EBITDA um 3,2% auf 38,7 Mio. Euro verbessern.
Fehlerhafte Bilanzierung bei MBB: Den Eigenkapitalanstieg aus dem Börsengang der Tochter Aumann hatte die Holding für das Gj. 2017 erfolgsneutral vom Eigenkapital abgezogen und nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung abgebildet.
Der vor gut zwei Wochen angekündigte Zukauf des Weiterbildungsanbieters Comcave hat die Amadeus Fire-Aktie (145,60 Euro; DE0005093108) weiter nach oben getrieben.
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