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Gute Perspektiven für Amadeus Fire

Mit einem Gesetz zur Regulierung von Zeitarbeit und Werkverträgen will Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles den Missbrauch beim temporären Einsatz von Arbeitnehmern einschränken. Dass der Gesetzgeber darin die Einsatzdauer und Bezahlung von Leiharbeitern vorschreiben könnte, gefällt allerdings weder Arbeitgebern noch Gewerkschaften.

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Amadeus Fire trotzt der Grippe

„Die insgesamt positive Grundstimmung sowie die optimistischen Ausblicke der Unternehmen lassen auch für die kommenden Monate eine hohe Einstellungsbereitschaft der Unternehmen erwarten“, prognostiziert der Personalvermittler Amadeus Fire in seinem Q1-Bericht. Gleichzeitig bleibe es für die Branche eine Herausforderung, den hohen Bedarf an Fachkräften zu rekrutieren. In diesem Umfeld hat sich das SDAX-Mitglied hervorragend geschlagen: Die Erlöse stiegen um 9,9% auf 41,1 Mio. Euro, das EPS um 16,4% auf 0,78 Euro.

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Cewe erreicht fast alle Ziele

„Wir haben 2014 alle Absatz- und Ertragsziele erreicht“, bilanzierte Rolf Hollander kürzlich auf der Bilanzpressekonferenz. In der Tat kann der Vorstandsvorsitzende der Cewe Stiftung & Co. KGaA nur hinter das Umsatzziel keinen Haken machen. Statt 525 Mio. bis 540 Mio. Euro erwirtschaftete der Foto- und Online-Druckservice-Konzern 523,8 Mio. Euro. Die „Schwachstelle Großhandelsgeschäft“ kostete einige Umsatzmillionen und verursachte einen Verlust im Geschäftsfeld Einzelhandel, wie Hollander zerknirscht einräumte.

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Amadeus Fire – Margen unter Druck

Seit 2009 schaffte es Amadeus Fire jedes Jahr, die Erlöse  zu steigern. So stark wie in diesem Jahr fiel das Plus jedoch nie aus, der Personaldienstleister hob seinen Umsatz um über 13% auf 161,1 Mio. Euro. In ihren vorläufigen Zahlen schoben die Frankfurter allerdings Erwartungen einen Riegel vor, dass es 2015 so weitergehen könnte. Die Rahmenbedingungen ließen vielmehr ein „moderates Umsatzwachstum“ erwarten.

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Cewe-Fotobuch bleibt Verkaufshit

Das nächste Zehnmillionen-Jubiläum für das Cewe-Fotobuch werde es definitiv geben, ist sich Finanzvorstand Olaf Holzkämper während seines Besuchs bei PLATOW sicher. Im Oktober erst hatte der Fotolaborkonzern das 30-millionste Exemplar seines Verkaufsschlagers gefeiert. Das Fotobuch werde noch lange eine Rolle beim Konsumenten spielen und sei keineswegs ein Produkt auf dem absteigenden Ast.

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Cewe blickt erwartungsvoll auf Weihnachten

Smartphones sind die kleinen Alleskönner des modernen Menschen. Mit ihnen wird telefoniert, im Internet gesurft, Musik gehört – und zunehmend fotografiert. Fotokonzerne sollten, wenn sie nicht wie die einst so stolze Eastman Kodak auf der Strecke bleiben wollen, neue Produkte und Dienstleistungen für die „intelligenten Telefone““ offerieren. Auf der photokina hat Cewe Stiftung ein paar davon vorgestellt, z. B. eine App, mit der aus Urlaubsfotos schnell Postkarten erstellt und im Anschluss verschickt werden können.

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Delignit – Der niedrige Streubesitz kann in der Krise von Vorteil sein

Manchmal kann es für Anleger vorteilhaft sein, wenn eine Aktie wenig liquide gehandelt wird. Sind fast alle Stücke in festem Besitz, gibt es kaum zittrige Hände, die ihre Bestände in unruhigen Börsenphasen panisch auf den Markt werfen und damit für starken Abwärtsdruck sorgen. Unsere Dauerempfehlung Delignit (+261% seit PB v. 20.6.12) ist so ein Fall. Da MBB Industries 76% der Anteile hält, zählen offiziell Aktien im Wert von lediglich 8 Mio. Euro als Streubesitz. Entsprechend dürftig ist der Börsenhandel, der an schwachen Tagen nicht einmal vierstellige Euro-Umsätze erreicht.

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Cewe sieht sich „auf Zielkurs“

Während sich Cewe nach dem ersten Halbjahr geschäftlich „auf Zielkurs“ wähnt, können dies Aktionäre des Foto- und Onlinedruck-Konzerns schwerlich behaupten. Seit April verliert die Aktie innerhalb eines flachen Abwärtstrends langsam, aber kontinuierlich an Wert.

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MBB – Ein Sechziger-Jahre-Traum

Vor 50 Jahren wäre MBB Industries an der Börse vermutlich mit einer Prämie gehandelt worden. Diversifizierte Konglomerate waren Ende der Sechziger bei Investoren beliebt, Firmenlenker hofften so die konjunkturellen Schwankungen über die verschiedenen Segmente besser ausgleichen zu können.

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Amadeus sucht intensiv Leute

Auch wenn der Personaldienstleister Amadeus Fire das erste Halbjahr mit einem Umsatzplus von gut 10% auf 75,5 Mio. Euro abgeschlossen hat, macht den Frankfurtern die Lage auf dem Arbeitsmarkt zu schaffen. Angesichts der guten Konjunkturaussichten bleibe es eine Herausforderung, den hohen Bedarf an Zeitarbeitsmitarbeitern zu rekrutieren. Dies betreffe gerade die gefragten Fachkräfte. Dies wirkt sich bei dem SDAX-Unternehmen sowohl im Segment Zeitarbeit als auch im Segment Personalvermittlung aus. Es bestehe ein Nachfrageüberhang an qualifizierten Arbeitskräften.

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Amadeus Fire – Alle Mann an Bord

Sind die Beschäftigten gesund, läuft das Geschäft. Dieser positive Effekt bescherte dem Personaldienstleister Amadeus Fire ein glänzendes Auftaktquartal, nachdem vor einem Jahr der hohe Krankenstand die Auslastung der bei den Kunden eingesetzten Mitarbeiter gedrückt hatte. Weil zudem ein Arbeitstag mehr ins Q1 gefallen ist, steigerte der Bereich Zeitarbeit seine Erlöse um 16%. Doch auch die anderen Sparten konnten zulegen, so dass die Frankfurter insgesamt auf ein Plus von 13,1% auf 37,4 Mio. Euro beim Umsatz kommen.

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Cewe – Das Fotobuch ist der Held, der Onlinedruck der junge Wilde

Der Verlauf des ersten Quartals werde Cewe nicht daran hindern, die Jahresziele für 2014 zu erreichen, schmunzelt Rolf Hollander während der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz in Frankfurt. Damit bekräftigt der Vorstandsvorsitzende indirekt die Guidance, die im besten Fall eine Umsatzsteigerung von 2% sowie ein Nettogewinnplus von 6% vorsieht. Allerdings werden sich die Geschäftsbereiche sehr unterschiedlich entwickeln: Probleme erwartet Hollander im Einzelhandelsbereich, dessen Umsatzrückgänge vom „vielversprechenden Onlinedruck“ aufgefangen werden sollen.

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MBB Industries hält sich noch zurück

Was tun mit 54,9 Mio. Euro Liquidität? Für MBB Industries kann die Antwort eigentlich nur lauten: Ein Unternehmen kaufen! Schließlich sind der Erwerb und die langfristige Weiterentwicklung von Beteiligungen Kern des Geschäftsmodells der Berliner. Das Problem: Obwohl MBB 2013 über 200 Firmen angeboten wurden, konnte kein Vollzug gemeldet werden.

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Cewe – Die Rechnung ging auf

Wie in jedem Jahr hingen Wohl und Wehe beim Fotokonzern Cewe Stiftung auch 2013 fast komplett vom Weihnachtsgeschäft ab. Letztlich ging die in der PLATOW Börse vom 27. Januar aufgestellte Rechnung auf: Vor Zinsen und Steuern verdienten die Oldenburger 29,4 Mio. Euro, hauptsächlich dank des hohen Absatzes von Digitalfotos, Fotobüchern und anderer hochwertiger Fotoprodukte. Über 100% des EBIT wurden im vierten Quartal erwirtschaftet.

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CeWe – Spannung bis zum Schluss

Alle Jahre wieder müssen Anleger bei CeWe Stiftung & Co. bis zum Jahresende hoffen und bangen. Kaum eine andere deutsche AG ist so vom Erfolg des Schlussquartals abhängig wie die Fotolaborgruppe: In den vergangenen Jahren machten die Oldenburger jeweils bis September überhaupt keinen Gewinn, bevor sie im Weihnachtsgeschäft mit Fotobüchern, Digitalfotos und anderen Produkten richtig Geld scheffelten.

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MBB Industries liegt stabil im Markt

Auf dem Eigenkapitalforum hatte MBB-Boss Christof Nesemeier noch stolz darauf hingewiesen, in der Gruppe der Unternehmen mit Börsenwerten jenseits der 100 Mio. Euro präsentieren zu dürfen. In der Tat kann Nesemeier stolz auf die Entwicklung der vergangenen zwei Jahre sein, betrug die Marktkapitalisierung Ende 2011 doch nicht einmal ein Drittel der heutigen. Ihre seit der Erstempfehlung vom 31.8.11 erworbenen Bestände liegen denn auch schon bis zu 265% vorne.

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Amadeus Fire drückt aufs Tempo

Kurstreiber bleibe die großzügige Dividendenpolitik des Unternehmens, so unsere Einschätzung zur Aktie des Personaldienstleisters Amadeus Fire in der Ausgabe vom 30.10.13.Auch wenn das Papier (60,49 Euro; DE0005093108) seither noch einmal um 26% zulegte, bleiben wir bei dieser Aussage. Schließlich dürfen sich Anteilseigner auch auf dem jetzigen Niveau über eine Rendite von gut 4% freuen, sollten die Frankfurter erneut ihren gesamten Nettogewinn an die Aktionäre weitergeben. Da in nächster Zeit keine Übernahmen anstehen dürften, benötigt Amadeus das Geld nicht.

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Koalitionäre lassen Amadeus kalt

Eine neue Bundesregierung dürfte keine Auswirkungen auf die Zeitarbeitsbranche haben, erklärt Amadeus Fire in seinem gerade veröffentlichten Neunmonatsbericht. Da der Personaldienstleister seine Zeitarbeitsmitarbeiter in der Regel übertariflich bezahle, spiele auch der neue Tarifvertrag für die Zeitarbeitsbranche nur eine untergeordnete Rolle. Dennoch warnen die Frankfurter vor einer weiteren Regulierung der Zeitarbeit, die die Flexibilität am Arbeitsmarkt gefährdet.

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MBB Industries ist opportunistisch

„Wir bei MBB Industries sind opportunistisch bis aufs Blut“, schmunzelt Christof Nesemeier während seines Besuchs bei PLATOW. Das ist auch der Grund, warum unter dem Dach der Beteiligungsholding u. a. Hartschaumplatten und Hygienepapiere produziert sowie IT-Dienstleistungen erbracht werden. Der Preis entscheidet, nicht die Branche!

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