Kurznachrichten im Überblick: 13. September 2024
Heute beschäftigen wir uns mit Elmos, Munich Re und Fuchs.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Heute beschäftigen wir uns mit Elmos, Munich Re und Fuchs.
Erfolgreich trotzt Linde der konjunkturellen Schwäche in Asien und Europa. Das spiegelt sich nicht nur im Kurs, sondern auch in höheren Erwartungen wider.
Die Kurzmeldungen drehen sich heute um den Duftstoffhersteller aus Holzminden und den Münchner Chemiekonzern.
Nach einer kleinen Schwächephase seit Mai hat sich die Sika-Aktie (270,20 CHF; CH0418792922) zuletzt wieder kraftvoller gezeigt. Wie wir finden, aus gutem Grund. Im Vergleich zur Konkurrenz läuft es für den Schweizer Baustoffexperten nämlich ziemlich solide.
Infolge von Preisdruck und zu harter Konkurrenz hat Brenntag am Dienstag (13.8.) die Guidance für 2024 erneut gestrichen. CEO Christian Kohlpaintner erwartet vor allem bei Industriechemikalien anhaltende Schwierigkeiten bei Preis und Volumen.
Es ist ein gutes Zeichen, das unser Musterdepotwert Symrise am Donnerstag (1.8.) gesetzt hat. Im Q2 hat der Duft- und Geschmackstoffspezialist das Wachstum oberhalb der eigenen Jahresziele fortgesetzt und beim operativen Gewinn den Analystenkonsens geschlagen.
Der Kursrutsch bei Fuchs hat mit Vorlage der Q2-Zahlen am Dienstag (30.7.) vorerst ein Ende genommen. Um über 7% schoss die MDAX-Aktie (40,26 Euro; DE000A3E5D64) nach oben. Die Mannheimer konnten Sorgen bzgl. des kriselnden Autosektors ausräumen.
Mit den am Dienstag (23.7.) vorgelegten Hj.-Zahlen hat Givaudan erneut die Erwartungen übertroffen. Für unseren Depotwert Symrise (Q2 am 1.8.) ist das eine gute Nachricht, denn das volumengetriebene Wachstum der Schweizer Konkurrenz signalisiert eine erhöhte Nachfrage.
Henkel hat es schon wieder getan: Per Ad-hoc am Mittwoch (17.7.) hat der für Marken wie Schwarzkopf und Persil bekannte Konzern bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die Guidance hochgeschraubt. Seit der Corona-Flaute gehören für die Düsseldorfer positive Vorabmeldungen fast schon zum guten Ton.
Deutlich über den Markterwartungen beendet Lanxess das zweite Quartal. Wie die Kölner am Mittwoch (17.7.) per Ad-hoc mitteilten, stieg nach vorläufigen Zahlen das ber. EBITDA ggü. Vj. um satte 69% auf 181 Mio. (Konsens: 143 Mio.) Euro. Die Prognose für 2024 (ber. EBITDA: 550 bis 590 Mio. Euro) ließ CEO Matthias Zachert allerdings unverändert.
Avanza enttäuscht mit dem Q2. Evonik hebt und Cliq senkt den Prognose-Daumen. Morphosys – Das Ende ist nahe.
Brenntag navigiert durch schwieriges Fahrwasser. Die DAX-Aktie (63,64 Euro; DE000A1DAHH0) hat seit den Q1-Zahlen im Mai rd. 20% verloren.
Nach einem besser als erwarteten 1. Hj. werden weite Teile des Chemiesektors wieder optimistischer. Dieser zyklische Sektor bietet damit wieder selektive Einstiegsmöglichkeiten.
Trotz des Gegenwinds im Markt für Industriegase bleibt Linde zuversichtlich.
Bei Henkel läuft das Geschäft dank langsam sinkender Rohstoffpreise immer besser.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um Bilfinger, Grenke und Fuchs.
Für sich allein betrachtet waren die Q1-Umsatzzahlen von Symrise sehr gut. Die Aktie unseres Musterdepotwerts (100,90 Euro; DE000SYM9999) verlor am Donnerstag (25.4.) aber gut 3%, weil die Givaudan-Zahlen (vgl. PB v. 11.4.) Hoffnung auf noch mehr gemacht hatten.
Für den Duft- und Aromastoffmarkt dürfte 2024 vielversprechend verlaufen. Der weltweit größte Hersteller Givaudan übertraf am Donnerstag (11.4.) mit den Verkaufszahlen für das Q1 die Erwartungen der Analysten deutlich. Auch für unseren Musterdepotwert Symrise sollte sich das als wichtiger Gradmesser erweisen.
Deutschlands Chemie- und Pharmabranche leidet Not. Sowohl die schleppende Weltkonjunktur als auch strukturelle Standortprobleme belasten den drittgrößten Industriezweig des Landes. Dennoch hatten Analysten aufgrund des „No Landings“ in den USA und den für dieses Jahr antizipierten Leitzinssenkungen die Erwartungen an den hiesigen Chemiesektor hochgeschraubt. Diese werden allerdings nach und nach enttäuscht.
Brenntag-Aktionäre mussten am Donnerstag (7.3.) kräftig schlucken. 2023 erwies sich für den Distributor von Chemikalien und Inhaltsstoffen herausfordernder als gedacht.
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