Japan – Es soll möglichst alles so bleiben wie es ist
Der Erfolg der Rechtspopulisten hat auch in Japan eine Neuorientierung der Politik angestoßen, die allerdings wohl nur zu den altbekannten Rezepten führen wird.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Der Erfolg der Rechtspopulisten hat auch in Japan eine Neuorientierung der Politik angestoßen, die allerdings wohl nur zu den altbekannten Rezepten führen wird.
Die US-Zollpolitik dürfte Asiens Strukturwandel von der Industrie- zur Dienstleistungswirtschaft verstärken, der über zukünftige Gewinner und Verlierer entscheidet.
Die Belastungen der russischen Wirtschaft durch den Krieg und die Sanktionen drohen zusammen mit den Problemen des Immobilienmarktes in eine Krise der Banken des Landes zu münden.
Im Hintergrund der Konjunkturschwäche Südkoreas vollzieht sich ein tiefgreifender Strukturwandel.
In Nigeria wurde eine neues Gesetz für die Ölbranche auf den Weg gebracht, welches der Korruption neuen Schwung zu geben droht.
Nach Jahren als Wachstums-Champions spüren die baltischen Staaten die Folgen von Krieg, Sanktionen und hausgemachten Problemen. Während Litauen vergleichsweise robust bleibt, kämpfen Estland und Lettland mit Inflation, Kreditausfällen und stagnierendem Wachstum.
Die Digitalwirtschaft boomt: Welche Länder und Unternehmen im Raum Zentralasien-Kaukasus jetzt die Nase vorn haben.
Nach anfänglichen Erfolgen unter Javier Milei zeichnet sich ab, dass der politische Rückhalt für weitere Reformen fehlt.
Die IWF-Kritik an den Machenschaften des Orbán-Regimes wird etwas lauter, während sich die wirtschaftlichen Aussichten für Ungarn verschlechtern.
Der Fall Vietnams zeigt lehrbuchmäßig, dass die Emerging Markets durch die geopolitische Fragmentierung Entwicklungschancen verlieren und die eigentlichen Opfer der neuen Großmachtrivalität sind.
Die Konsolidierungspolitik der neuen rumänischen Regierung zeigt Wirkung: Die Märkte beruhigen sich und die Ratingagentur Fitch bestätigte den „Investmentgrade“.
Südafrika kommt durch die Beschränkung auf das Machbare nur langsam voran, bleibt damit aber offenbar auf Erholungskurs. Auch wenn die Androhungen aus den USA immer heftiger werden.
Stabiles Wachstum braucht einklagbare Rechte und verlässliche Informationen. Doch in Autokratien sind beide bedroht.
Malaysia verkündet einen Exportstopp für Seltene Erden. Der geplante Ausbau der lokalen Verarbeitungskapazitäten bringt neue Wachstumschancen.
Ein in Russland sich abzeichnender Immobiliencrash könnte über kurz oder lang auf das Bankensystem ausstrahlen. Weshalb vom Treffen Donald Trumps mit Wladimir Putin in Alaska keinerlei Stabilisierung zu erwarten ist.
So sehr Israels militärische Sicherheit von den USA abhängt, so wichtig für das wirtschaftliche Überleben sind die Beziehungen zur EU. Das birgt Konfliktstoff.
Indiens Wirtschaft wächst und damit auch der Bedarf an Energie. Die von Trump wegen der Importe russischen Öls verhängten Strafzölle bringen das Land in große Schwierigkeiten.
Das Doppeldefizit in Staatsfinanzen und Leistungsbilanz verfestigt sich, während der Öl-Anteil in der saudischen Wirtschaft demnächst unter die 20%-Marke fällt: Der einstige Ölstaat wird immer mehr zu einem normalen Schwellenland.
Die aktuellen Prognosen von IWF und ADB liefern kaum überraschende Zahlen, aber beunruhigende Hinweise auf schwindende Stabilität der globalen Wirtschaft.
Der IWF genehmigt weitere Tranche für Argentinien vor dem Hintergrund einer insgesamt erstaunlich erfolgreichen Politik des Kettensägen-Präsidenten.
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