Bei ASML werden wir vorsichtiger
Bei ASML werden die Gewinnerwartungen leicht verschoben.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Bei ASML werden die Gewinnerwartungen leicht verschoben.
In der Halbleiterbranche, das hat nicht zuletzt unser Musterdepotwert ASML gezeigt (vgl. PB v. 22.4.), verhindern Materialknappheit und fehlende Kapazitäten, dass die hohe Nachfrage bedient werden kann. Das zeigt sich auch an den jüngsten Q1-Zahlen von Süss Microtec:
Die Bilanzsaison in Deutschland steuert ihrem Höhepunkt zu. Mittlerweile haben alle unsere Musterdepotwerte (außer Funkwerk, die nur halbjährlich bilanzieren) Zahlen für das Auftaktquartal veröffentlicht. Die Ergebnisse können sich dabei durchaus sehen lassen.
Erstmals seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine lassen sich tatsächliche oder zukünftige Kriegsauswirkungen am Zahlenwerk bzw. den Prognosen der Unternehmen schwarz auf weiß ablesen.
Einen starken Jahresauftakt hat unser Musterdepotwert ASML (598,90 Euro; NL0010273215) am Mittwoch (20.4.) hingelegt. Der 60% über den Erwartungen liegende Q1-Auftragseingang von 7 Mrd. Euro (+49%) konnte ebenso überzeugen, wie die geplante Erhöhung der Kapazitäts- bzw. Wachstumsziele für 2025 (vgl. PB v. 1.10.21) und darüber hinaus.
Der derzeit riesige globale Chiphunger wird angetrieben durch den Bedarf an immer schnelleren, komplexeren Rechenleistungen in Megatrends wie dem Internet der Dinge, 5G, Autonomes Fahren und der Energiewende. Chip-Giganten wie Intel nehmen derzeit Milliarden in die Hand, um den Nachfragestau durch Kapazitätsaufbau aufzulösen.
Getrieben von einer aktuell kaum zu sättigenden Nachfrage betreibt der Halbleitersektor gerade einen massiven Kapazitätsaufbau (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1). Wir vergleichen die Marktposition und Aussichten von drei Unternehmen.
Durch den breiten Abverkauf der vergangenen Wochen ergeben sich auch bei vielen Auslandswerten interessante Einstiegskurse.
ASML Holding haben wir schon seit geraumer Zeit mit großem Interesse verfolgt. Weil viele der aktuell herrschenden Megatrends den Einsatz immer leistungsfähigerer Rechen- und Speicherchips verlangt, stecken die großen Halbleiterhersteller der Welt – von Intel über Samsung bis SK Hynix – derzeit enorme Summen in den Ausbau der Kapazitäten.
Wir steigen bei ASML Holding ein, um bei einem aktuell attraktiv bewerteten Zulieferer der Chipindustrie von den strukturellen Wachstumstrends zu profitieren, die den Gewinn des Spezialisten für Maschinen zur Produktion der wichtigen Halbleiterscheiben antreiben werden.
Der Zulieferer für die Chipindustrie, ASML, hat starke Q4-Zahlen vermeldet. So legten Umsatz (5,0 Mrd. Euro; +17%), Bruttomarge (54,2%; +220bps) und Nettogewinn (1,8 Mrd. Euro; +31%) abermals zu.
Unseren Lesern hatten wir in PB v. 22.10. geraten, den Rücksetzer bei ASML zum Kauf zu nutzen. Schon nach wenigen Tagen kletterte die Aktie (716,00 Euro; NL0010273215) des Quasi-Monopolisten für Litografiesysteme für die Halbleiterindustrie um knapp 10%.
Gleich zwei Übernahmen tätigte Jenoptik in der abgelaufenen Woche. Mit dem Zukauf von BG Medical Applications und der SwissOptic vom Halbleiterausrüster ASML verstärken die Jenaer ihr Photonik-Geschäft. BG Medical bietet optische Komponenten für die Medizintechnik an.
ASML hat am Mittwoch (20.10.) im Zuge der Q3-Zahlen mit einem vorsichtigen Q4-Ausblick enttäuscht, wodurch die Aktie (666,70 Euro; NL0010273215) nach der Erholung seit Anfang Oktober eine Verschnaufpause einlegte. ASML (ursprünglich als JV zwischen ASM Lithigraphiy und Philips gegründet) ist der führende Hersteller von Litografiesystemen für die Halbleiterindustrie.
Beim niederländischen Quasimonopolisten ASML steht der Kurs klar auf Wachstum. Der führende Zulieferer von Litografiesystemen für die Chipherstellung, zu dessen Kunden Intel, Samsung und TSMC gehören, hat am Kapitalmarkttag am Mittwoch (29.9.) seine Langfristziele erhöht.
Der globale Halbleiterboom sorgt beim Chipindustrie-Ausrüster ASML für eine Auftragsflut, weshalb CEO Peter Wennink erneut die Jahresprognose erhöht.
Bei ASML geht die Rekordjagd der Euronext-Aktie (583,40 Euro; NL0010273215) ungebremst weiter.
Die guten Nachrichten aus der Chip-Industrie unterfüttern unsere optimistische Einschätzung für Infineon. In der abgelaufenen Woche sorgten gute Zahlen und ein hoffnungsvoller Ausblick der Branchengrößen ASML und IBM (beide am 21.4.) dafür, dass der deutsche Halbleiter-Spezialist auf Sektor-Rückenwind für die eigenen Geschäfte setzen kann. Die weltweite Knappheit von Chips sorgt eben für hohe Nachfrage und steigende Preise.
Ausgezeichnete Q4-Zahlen hievten ASML Holding Anfang Februar auf ein Allzeithoch bei 502,30 Euro. Für 2021 erwartet CEO Peter Wennink erneut ein Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Seit unserem Einstieg Mitte Oktober (vgl. PB v. 16.10.20) hat die Euronext-Aktie (465,75 Euro; NL0010273215) rd. 40% zugelegt. Den jüngsten Rücksetzer interpretieren wir als reine Gewinnmitnahmen.
Den meisten Unternehmen fällt es auch nach neun Monaten des laufenden Jahres schwer, eine verlässliche Prognose für 2020 abzugeben. ASML Holding, einer der weltweit führenden Anbieter von Lithographiesystemen, ist da schon einen gehörigen Schritt weiter. Konzernchef Peter Wennink bestätigte nicht nur den Ausblick für 2020, der einen Umsatz von „mindestens 13,3 Mrd. Euro“ (das wären 12,7% mehr als die 2019 erreichten 11,8 Mrd. Euro) vorsieht, sondern gab sich auch für 2021 optimistisch: Dann sollen die Erlöse erneut „im niedrigen zweistelligen Prozentbereich“ zulegen.
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