
Yamaha Motor: Von der Überholspur auf den Standstreifen
Börse ist keine Einbahnstraße. Das mussten auch die Aktionäre von Yamaha Motor spüren. Die Aktie hat seit Januar mehr als ein Viertel ihres Wertes eingebüßt. Ob ein Einstieg jetzt Sinn macht.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“

Börse ist keine Einbahnstraße. Das mussten auch die Aktionäre von Yamaha Motor spüren. Die Aktie hat seit Januar mehr als ein Viertel ihres Wertes eingebüßt. Ob ein Einstieg jetzt Sinn macht.
Auf den ersten Blick fielen die am Dienstag (6.8.) von Yamaha Motor präsentierten Hj.-Zahlen gar nicht schlecht aus. Der Umsatz stieg um 10% auf 1,3 Bio. Yen (8,5 Mrd. Euro), das Betriebsergebnis kletterte auf 141,5 Mrd. Yen (+9%) und die operative Marge lag mit 11,4% deutlich über der Zielgröße von 10% für 2024.
Die Ziele für 2023 konnte der Antriebshersteller Deutz mit den am Dienstag (19.3.) vorgelegten Zahlen klar erreichen.
Sehr ordentlich brachte Yamaha Motor das vergangene Gj. zu Ende. Der Konzern wurde von einer guten Motorrad-Nachfrage in Asien und Südamerika beflügelt und auch im Marine-Segment liefen die Geschäfte gut. Beide Bereiche wurden jüngst durch Investitionen nochmal gestärkt.
Sebastian Schulte kann zufrieden sein: Nachdem sich der Deutz-CEO Mitte Dezember mit Rolls-Royce Power Systems auf einen strategisch interessanten Zukauf einigen konnte (vgl. PB v. 14.12.23), wurde nun auch ein Abnehmer für die kriselnde Tochter Torqeedo gefunden. Wie am Freitag (19.1.) verkündet wurde, wird der Spezialist für E-Bootsmotoren an Yamaha Motor verkauft und dadurch die Neuaufstellung des Portfolios weiter forciert.
In dieser Ausgabe ziehen wir Stopps bei zwei japanischen Kraftpaketen nach.
Nach mittlerweile mehr als drei Jahren werfen wir mal wieder einen Blick auf die Yamaha Corporation. Der Name dürfte einigen Lesern noch aus den 80ern bekannt sein, als die elektronische Musik von Depeche Mode, A-ha und den Pet Shop Boys die Charts prägten. Diese Musik wurde sehr oft mit Synthesizern des japanischen Unternehmens gespielt.
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Jetzt anmeldenFür Anleger von Yamaha Motor ist es manchmal doch ein wenig frustrierend.
Der japanische Motorradhersteller Yamaha Motor ist 2022 kräftig gewachsen. Die Erlöse kletterten um 24,1% auf rd. 2,3 Bio. Yen (rd. 15,8 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte.
Der japanische Motorradhersteller Yamaha Motor hat den Schwung aus dem 1. Hj. erfolgreich ins Q3 mitgenommen. Dank anhaltend guter Geschäfte im „Land Mobility“-Business (Zweiräder) und in der Sparte „Marine Products“ kletterte der Umsatz zwischen Juli und September um 37,4% auf 608,2 Mrd. Yen (rd. 4,2 Mrd. Euro). Die Erwartungen wurden damit übertroffen.
Der japanische Motorradhersteller Yamaha Motor ist im zweiten Quartal kräftig gewachsen. Beflügelt vom schwachen Yen kletterten die Erlöse um 22,6% auf 587,23 Mrd. Yen (rd. 4,3 Mrd. Euro).

Der japanische Motorradhersteller Yamaha Motor ist zu Jahresbeginn weiter gewachsen. Die Erlöse kletterten im ersten Quartal um 8,5% auf 481,75 Mrd. Yen, wie das Unternehmen mitteilte. Zum Umsatzplus trugen alle Regionen bei, wobei sich Geschäft in Lateinamerika besonders stark entwickelte.
Wir werden bald viel über Japan hören, verspricht Nomura-Chef Kentaro Okuda. Weil der Yen gerade gegenüber dem US-Dollar auf ein 20-Jahres-Tief gefallen ist, werden sich ausländische Firmenjäger für japanische Unternehmen interessieren. Der „Kampf um Toshiba“, der sich zur größten Privatisierungsstory des Jahres entwickeln könnte (s. PEM v. 9.6.), dürfte nur Spitze des Eisbergs sein.
Der japanische Motorradhersteller Yamaha Motor hat sich vom Corona-Jahr 2020 erholt und den Gewinn im vergangenen Jahr kräftig gesteigert. Bei einem Umsatzanstieg um 23,2% auf gut 1,81 Bio. Yen (rd. 13,3 Mrd. Euro) kletterte das operative Ergebnis von 81,67 Mrd. auf 182,34 Mrd. Yen. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 5,6 auf 10,1%. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn lag 2021 bei 155,58 Mrd. (Vj.: 53,07 Mrd.) Yen. Damit übertraf Yamaha Motor nicht nur das Vorkrisenniveau von 2019, sondern auch die selbstgesteckten Ziele (s. PEM v. 13.1.).
Die wirtschaftliche Erholung in den Endmärkten, aber auch Kostensenkungen haben dem japanischen Motorradhersteller Yamaha Motor in den ersten neun Monaten zu einem kräftigen Gewinnsprung verholfen. Das operative Ergebnis kletterte von 56,4 Mrd. Yen (ca. 430 Mio. Euro) im Vj.-Zeitraum auf 154,6 Mrd. Yen, wie der Konzern mitteilte. Der Überschuss konnte auf 137 Mrd. Yen sogar mehr als verdreifacht werden.
Der japanische Motorradhersteller Yamaha Motor hat den Schwung aus dem ersten Quartal erfolgreich in das zweite mitgenommen – und daher seine Messlatte für das laufende Jahr noch einmal ein Stück höher gelegt (s. PEM v. 10.6.). Beim Umsatz rechnen die Japaner jetzt mit einem Anstieg um 25,7% auf 1,85 Bio. Yen – bisher wurden 1,735 Bio. Yen in Aussicht gestellt. Das operative Ergebnis soll statt um 59,2 nun um 95,9% auf 160 Mrd. Yen zulegen.
In der MotoGP, der höchsten Rennklasse und dem Aushängeschild des Motorradrennsports, führt gerade mit Fabio Quartararo ein Yamaha-Motor-Fahrer die Weltmeisterschaft an. Doch aktuell ist nicht einmal Halbzeit und die Saison deshalb noch lang. Dennoch trägt die derzeitige Spitzenposition zu den Erfolgen der Japaner bei, die im Mai nach guten Q1-Zahlen ihre Jahresziele nach oben schraubten.
Der japanische Motorradhersteller Yamaha Motor hat im Schlussquartal weiter an Boden gut gemacht. Wie der Konzern mitteilte, kletterten die Erlöse zwischen Anfang Oktober und Ende Dezember um 1,7% auf 404,2 Mrd. Yen. Die Betriebseinnahmen schnellten sogar um 64,5% auf 25,3 Mrd. Yen nach oben – deutlich stärker als erwartet.
Wie viele andere Unternehmen hat auch der Motorradhersteller Yamaha Motor nach dem Einbruch im Frühjahr wieder einen Gang hochgeschaltet. Zwar ging der Umsatz im Q3 gegenüber dem Vj. um 7,2% auf 381,6 Mrd. Yen zurück. In den ersten sechs Monaten hatte der Rückgang allerdings noch fast 20% betragen. Die Nachfrage erholt sich schneller als erwartet, hieß es vom Unternehmen – vor allem in China, Indien und Brasilien.
Die Corona-Krise hat auch vor dem japanischen Motorradhersteller Yamaha Motor nicht haltgemacht. Nach einem ordentlichen Jahresstart sank der Umsatz im ersten Quartal um 7,8% auf 395,85 Mrd. Yen. Lediglich ein kleiner Teilbereich des Konzerns (Robotics) landete im Plus. Alle übrigen Segmente mussten Rückgänge ausweisen. Selbst die sonst so starke und vor allem gewinnträchtige Sparte „Marine Products“ spielte weniger ein (minus 13%).
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