Bei United Internet fehlt Fantasie
Der Mobilfunk- und Internetdienstleister United Internet beteiligt sich ebenfalls an den Russland-Sanktionen. Alte Kundenbeziehungen werden beendet und keine neuen mehr aufgenommen.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Der Mobilfunk- und Internetdienstleister United Internet beteiligt sich ebenfalls an den Russland-Sanktionen. Alte Kundenbeziehungen werden beendet und keine neuen mehr aufgenommen.
Auch bei Vantage Towers steht seit Jahresbeginn ein dickes Minus von 8,3% bei der MDAX-Aktie (29,50 Euro; DE000A3H3LL2) zu Buche. Die am Dienstag (1.2.) vorgelegten Q3-Umsatzzahlen (per 31.12.) bestätigen uns aber in unserer positiven Einschätzung zu dem Titel, der seit Erstempfehlung in PB v. 17.3.21 auch schon 23% zugelegt hat.
Am Donnerstag verkündete Vantage Towers den Abschluss eines neuen Deals mit der United Internet-Tochter 1&1, die sich damit die Mitnutzung von 3 800 Dach- und Maststandorten bis 2025 sichern.
Nach der überraschenden Beendigung des Aktienrückkaufprogramms bei United Internet sorgte Vorstandschef Ralph Dommermuth kurz vor den Neunmonatszahlen vom Dienstag (9.11.) für neue Aufregung.
Paukenschlag bei United Internet: Das Unternehmen verkündete am Montag (13.9.), das erst vor wenigen Wochen beschlossene Aktienrückkaufprogramm vorzeitig zu beenden. Ursprünglich war geplant, 160 Mio. Euro für den Kauf eigener Unternehmensanteile bis April nächsten Jahres bereitzustellen.
Es lag nicht nur an der Berichtssaison, dass ungewöhnlich viele der für den DWS Concept Platow Fonds relevanten Aktiengesellschaften im August News publizierten oder Auffälligkeiten in den Aktiencharts zeigten. In den Monaten zuvor war der Nachrichtenfluss recht ruhig dahingeplätschert. Dagegen sammelten wir im Berichtsmonat bei über 80% der 53 Portfoliounternehmen (per 31.8.) Berichtenswertes, was deutlich über dem historischen Durchschnitt liegt.
Ein neuer National Roaming Vertrag zur Nutzung des Telefónica-Netzes sorgt bei United Internet für gute Laune. Für die anfängliche Laufzeit bis Juni 2025 zahlt die Mobilfunktochter Drillisch nun wie geplant weniger als einst von Telefónica gefordert.
Ein verbessertes Angebot für einen National-Roaming-Vertrag mit dem Wettbewerber Telefonica Deutschland lässt United Internet jubeln. Die EU-Kommission hat angemahnt, dass Telefonica zu hohe Preise für die Nutzung des eigenen Netzes genommen hat.
Für Aktionäre von Tele Columbus gab es schon drei Tage vor Weihnachten eine satte Bescherung: Am Montag (21.12.) vermeldete der Kabelnetzbetreiber, dass der Infrastrukturfonds Kublai von Morgan Stanley ein Übernahmeangebot abgegeben hat.
Als einer der führenden europäischen Spezialisten hat sich United Internet operativ zuletzt gut entwickelt. Streitigkeiten über Preisforderungen des Konkurrenten Telefónica Deutschland für die Nutzung des Mobilfunknetzes bremsen die Aktie jedoch.
Rekord-Monatsrendite, neues Allzeithoch beim Fondspreis und alle deutschen Auswahlindizes im November geschlagen – Fondsbesitzer, was willst du mehr? Pünktlich am letzten Handelstag übertraf der DWS Concept Platow Fonds sein bisheriges Rekordhoch aus dem Februar. Da er den Monat mit einem Vorsprung auf SDAX und DAX abschloss, weitete sich die langfristige Outperformance über diese beiden Indizes aus.
Es war eine „gespenstische“ Atmosphäre. Ab und zu huschte eine Gestalt über die Flure des weitläufigen Hotels, meist waren diese aber menschenleer. An den Türen der Besprechungsräume prangten zwar wie üblich die Namen der Unternehmen, aber die Zimmer selbst waren fast alle leer. Denn die meisten Meetings fanden virtuell oder gelegentlich in „hybrider“ Form statt, also mit physisch anwesenden und zugeschalteten Teilnehmern. Selten standen Konferenzteilnehmer zusammen, ihre Zahl war vorsorglich stark begrenzt worden, damit die Tagung genehmigt wurde.
An einem eigenen Mobilfunknetz arbeitet United Internet auf Hochtouren. Bis es soweit ist, müssen fremde Leitungen wie die des Wettbewerbers Telefonica Deutschland genutzt werden.
Als einen unserer Börsenfavoriten für das 2. Hj. nannten wir am 20.7. United Internet und daran hat sich nichts geändert. Denn uns gefällt die stabile operative Aufstellung in den zwei Bereichen „Access“ und „Applications“.
Die aktuelle Ausgabe von PLATOW Derivate erscheint in dieser Woche ausnahmsweise am heutigen Dienstag und in der kommenden Woche am Donnerstag. Danach kehren wir wieder zu unserem normalen Mittwochs-Rhythmus zurück.
Wie gestern in unserem Vorab-Service avisiert, nehmen wir heute Morgen Veränderungen in unserem Musterdepot vor. Konkret geht es dabei diesmal um die Aktien-Momentum-Strategie.
Die Wirecard-Affäre beschäftigt unverändert Anleger, Justiz und Politik. Auch in unseren Gesprächen mit Investoren ist die insolvente Skandalfirma immer wieder Thema, obwohl die Aktie bekanntlich nie im Portfolio des DWS Concept Platow Fonds enthalten war. Die Deutsche Börse AG hat ebenfalls reagiert und eilig ihre Regeln geändert, um den Schandfleck noch vor der regulären Überprüfung im September aus ihren Auswahlindizes werfen zu können.
In einem letztlich uneinheitlichen Gesamtmarkt haben sich unsere Depotwerte im Wochenvergleich fast durchweg sehr gut geschlagen.
Kommt statt V, U, W oder L ein K? Zugegeben: Als wir im April-Bericht mögliche Erholungsbilder nach dem „Corona-Crash“ analysierten, hatten wir diesen Buchstaben noch nicht auf der Rechnung. Doch drei Monate später ist das K zu einer ernsthaften Alternative geworden, weil es auffallend gut zur laufenden Erholungsbewegung passt.
Ein kurzer Blick auf die Performance der ersten Jahreshälfte genügt schon, um zu erkennen, wer die bisherigen Corona-Verlierer (Autos, Chemie, Konsum) und -Gewinner (Onlinehandel, Informationstechnologie, Healthcare) waren. Aber bleiben dies auch die Favoriten bis zum Jahresende oder schieben sich mit der Erholung der globalen Wirtschaft demnächst andere Unternehmen in den Vordergrund? Wir sehen bei vielen Aktien noch gute Chancen für weitere Kurssteigerungen und stellen drei unserer Favoriten der nächsten Monate vor:
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