Scout24 wird klimaneutral
Scout24 misst dem unternehmerischen und gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstsein schon länger einen großen Stellenwert bei. Schon für 2019 wurde ein Nachhaltigkeitsbericht erstellt.
Scout24 misst dem unternehmerischen und gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstsein schon länger einen großen Stellenwert bei. Schon für 2019 wurde ein Nachhaltigkeitsbericht erstellt.
Auch Scout24 wird seit Mittwochabend (25.3.) wegen der Pandemie für das laufende Jahr vorsichtiger und hat den Ausblick gestrichen. Bisher war Vorstandschef Tobias Hartmann für 2020 von einem Umsatzwachstum von 6 bis 8% ausgegangen.
Am Donnerstag (12.3.) brach der DAX um weitere 10% ein und notiert erstmals seit Juni 2016 wieder unter der psychologisch wichtigen Marke von 10 000 Punkten. Der neuerliche Absturz an den Märkten hat erhebliche Folgen für unser Musterdepot, weil Anleger gerade bei Nebenwerten in Scharen in Deckung gehen: Bei Schaltbau und Instone Real Estate (beide am Mittwoch) sowie bei Cancom, Encavis und 2G Energy (alle am Donnerstag) wurden wir ausgestoppt. Unsere Empfehlungsliste umfasst jetzt mit Scout24 nur noch einen Titel, der ebenfalls nahe an seiner Absicherung notiert.
Spätestens seit heute ist klar, dass unser Vorstoß in der vergangenen Woche, zwei neue Werte ins Musterdepot aufzunehmen, zu früh kam. Der DAX rauschte am Donnerstag (12.3.) erneut in den Keller auf weit unter 10 000 Punkte. Im Musterdepot ist mit Scout24 nur noch ein Wert übrig geblieben. Dank unserer Stopp-Loss-Strategie konnten wir die Verluste aber begrenzen (s. a. S. 4).
Nach dem beschlossenen Verkauf von Autoscout24 strebt der Portalbetreiber Scout24 noch im 1. Hj. den Abschluss der Transaktion an, sodass es auf der HV am 30.8. zu einer Sonderzahlung kommen sollte.
PLATOW-Leser wissen es längst: Am deutschen Aktienmarkt schlummern insbesondere in der zweiten und dritten Reihe viele Schnäppchen. Nun haben auch einige europäische Konzerne dieses Potenzial entdeckt.
Nach der Meldung über den fortgeschrittenen Bieterkampf für Autoscout24 zu Wochenbeginn (vgl. PB v. 18.12.) folgte schon einen Tag später der Abschluss. Scout24 verkauft seine Autohandelsplattform für den stolzen Preis von 2,9 Mrd. Euro an den Finanzinvestor Hellman & Friedman.
Am Montag (16.12.) bestätigte Scout24, dass der Konzern sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Verkauf der Autohandelsplattform Autoscout24 (AS24) befindet.
Wenn es an den Aktienmärkten kracht (wie am Montag), dann schlägt die Stunde aller Trader, deren Strategie weitestgehend unabhängig von der Gesamtmarktentwicklung funktioniert. Das zeigt sich auch an der Performance der Depotwerte in unserem Dachwikifolio. Das hat sich mit einem Minus von nur 0,2% auf Wochensicht vergleichsweise gut gehalten (DAX minus 1,2%).
Vom Kapitalmarkttag unseres Depowertes Scout24 am Dienstag (26.11.) hatten wir uns etwas mehr versprochen. Insbesondere hofften wir auf Ergebnisse aus der strategischen Überprüfung von Autoscout24.
Nach den jüngsten Teilverkäufen haben wir am Mittwoch (20.11.) 400 Aktien von Scout24 zu je 52,85 Euro in unser Depot aufgenommen, das nun neun Positionen zählt. Aus der Liquidität flossen 21 140 Euro ab.
Nach der gescheiterten Übernahme dürften sich Aktionäre mehr Ruhe bei Scout24 wünschen. Ihre Hoffnungen sollten aber enttäuscht werden: Denn offenbar sind vor und nach dem Übernahmeangebot weitere Finanzinvestoren und Hedge-fonds eingestiegen und haben die Offerte möglicherweise sogar zum Scheitern gebracht.
Ein wenig Schwung hauchte CEO Tobias Hartmann der Scout24-Aktie am Freitag (19.7.) wieder ein, indem er die beiden Kern-Geschäftsfelder ImmobilienScout24 und Auto-Scout24 stärken und deren führende Marktstellung ausbauen will.
Wer dachte, bei Scout24 würde endlich Ruhe einkehren, hat sich getäuscht. Nach der gescheiterten Übernahme durch Hellman & Friedman und Blackstone bringt sich Paul Elliott Singer in Stellung.
Mit Blick auf das Übernahmeangebot von Hellman & Friedman und Blackstone für Scout24 gab es am Dienstag (14.5.) überraschende Neuigkeiten. Denn die Bieter sind an der Mindestannahmeschwelle von 50% gescheitert. Sie erreichten nur 42,79%. Anleger, die die Aktie (44,16 Euro; DE000A12DM80) auf PLATOW-Rat nicht am Markt verkauften, sondern andienten, erhalten die Papiere am 20.5. zur freien Verfügung wieder ins eigene Depot zurückgebucht.
Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat auf Wochensicht 1,4% an Wert eingebüßt und damit besser als der DAX (-2,5%) abgeschnitten. Im Wochenverlauf sah es auch bei unseren Depotwerten noch schlechter aus. Im Tief fiel der Kurs des Dachwikifolios auf 114,30 Euro. Danach gelang aber eine relativ starke Erholung auf 116,70 (aktuell 115,70) Euro. Die Bilanz der einzelnen Trader fällt sehr unterschiedlich ist. Der Performance-Korridor reicht auf Wochensicht von einem 1,8%-Plus bis hin zu einem Minus von 3,8%.
Seit wenigen Tagen liegt nun das offizielle Übernahmeangebot für Scout24 auf dem Tisch. Gemeinsam bieten die Finanzinvestoren Hellman & Friedman und Blackstone für jede Aktie (46,10 Euro; DE000A12DM80) eine Barzahlung von 46,00 Euro an. Die Mindestannahmeschwelle liegt nur bei 50%. Auch wenn dies einer Prämie von 27% auf den unbeeinflussten Schlusskurs vom 13.12.18 entspricht, erreichte das Papier im vergangenen Sommer mit 48,62 Euro schon höhere Kurse. Mit Blick auf das 2019er-KGV von 25 erscheint das Angebot jedoch fair.
Heute Morgen war es also endlich soweit. Unser neues Musterdepot wurde mit Leben gefüllt. Auch wenn wir mit Blick auf den Gesamtmarkt momentan noch nicht so richtig optimistisch sind, haben wir die Signale unseres ja auch selbst ausgearbeiteten Regelwerks befolgt. Demnach ist das zuletzt dauerhaft gültige Warnsignal gestern Abend deaktiviert worden, weil der HDAX über seiner 130-Tage-Linie geschlossen hat.
Es hat nicht viel gefehlt, dann hätten Sie heute Morgen den ersten Depot-Alarm des laufenden Jahres in Ihrem Mail-Postfach gehabt. Voraussetzung für die Aufnahme von zehn Knock-out-Scheinen auf die Top-10-Aktien des o.a. Relative Stärke-Rankings ist ja, dass der HDAX an einem Dienstag über seiner 130 Tage-Linie schließt. Am Tageshoch fehlten dazu gestern 26 Punkte, wofür ein weiteres Kursplus von 0,4% nötig gewesen wäre. Der Schlusskurs lag dann aber 53 Punkte unter dem Gleitenden Durchschnitt, so dass es (noch) nicht zu einem Kaufsignal gekommen ist. Sollte sich die positive Entwicklung am deutschen Aktienmarkt weiter fortsetzen, wird es in der kommenden Woche die ersten konkreten Empfehlungen bei unserer Aktien-Momentum-Strategie geben. Schließlich fällt die 130 Tage-Linie zurzeit auch täglich um 4-5 Punkte.
Hellman & Friedman und Blackstone bereiten ein offizielles Übernahmeangebot für Scout24 vor. Der Preis von 46,00 Euro je Aktie (46,66 Euro; DE000A12DM80) hat das Management überzeugt.
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