Stada – Die Übernahmefantasie ist alt, aber nicht „out“
„
Übernahmegerüchte um Stada gibt es eigentlich seit dem Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen Ende der neunziger Jahre an die Börse gegangen ist. Der hohe Streubesitz, das Fehlen eines Großaktionärs, das meist zuverlässige Wachstum bei Umsatz und Gewinn sowie die starke Position auf dem Heimatmarkt müssten in der Tat wie ein Magnet auf Aufkäufer wirken, zumal die Generikabranche als besonders konsolidierungsfreudig gilt. So griffen ausländische Käufer in den vergangenen Jahren schon bei Betapharm, Hexal, Ratiopharm, Schwarz Pharma und der Generikasparte von Merck zu.
„