Merck bestätigt Trendwende
Merck überraschte am Freitagabend (26.7.) mit starken Q2-Zahlen und hob die 2024er-Guidance für das operative Ergebnis 2024 an.
Merck überraschte am Freitagabend (26.7.) mit starken Q2-Zahlen und hob die 2024er-Guidance für das operative Ergebnis 2024 an.
Bei Regeneron belastet die hohe Bewertung. Merck & Co freut sich auf Kosten von Roche.
Bei Merck haben wir unser Kaufen-Votum bekräftigt, obwohl die Aktie am Dienstag (25.6.) aufgrund von Rückschlägen in der Pipeline zeitweise bis zu 10% verlor (vgl. PB v. 25.6.). In den letzten zwei Wochen wurden wir bei keinem Wert dieser Liste ausgestoppt.
Am Montagabend (24.6.) musste Merck den zweiten Rückschlag innerhalb von sechs Monaten in der Medikamenten-Pipeline verkraften.
Bei Formycon gefällt uns schon seit geraumer Zeit die gut getaktete Abfolge von in der Entwicklung befindlichen Biosimilaren, die ab 2025 jeweils Medikamente mit milliardenschweren Jahresumsätzen ablösen könnten.
Bei Merck sind wir am 28.5. eingestiegen. Am 14.5. haben wir Hannover Rück von Halten wieder auf Kaufen hochgestuft.
Der Kapitalmarkttag von Merck hatte im Oktober unseren Blick schon auf das Jahr 2024 gelenkt. Die jüngst vorgelegten Q1-Zahlen (15.5.) lassen die damals erhoffte Trendwende (vgl. PB v. 20.10.23) teilweise erkennen.
Die Rekordjagd des DAX reißt nicht ab: Mit einem Anstieg von 4,1% lief es im Februar so gut wie seit 2015 (+6,6%) im zweiten Börsenmonat eines Jahres nicht mehr.
Mit -20,3% lag Merck 2023 in der Rangliste des DAX weit hinten.
Schlag auf Schlag geht es derzeit mit den Zulassungsanträgen von Formycon für die eigenen Biosimilare. Wie uns Finanzvorstand Enno Spillner jüngst auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt erklärte, werden damit die Voraussetzungen geschaffen, um in der zweiten Jahreshälfte 2025 EBITDA-profitabel und ab 2026 Cashflow-positiv zu werden.
Der Kapitalmarkttag von Merck am Donnerstag (19.10.) sollte Mut machen für 2024.
Wie wechselhaft die Stimmung für einen Medikamentenentwickler sein kann, das bekam Eisai in den vergangenen Wochen heftig zu spüren.
Mit der am Donnerstag (3.8.) gesenkten Guidance kommt bei Merck (164,00 Euro; DE0006599905) die Talsohle im „Übergangsjahr 2023“ (CEO Belen Garijo) in Sicht.
Wir hatten schon nach einem Roundtable Ende Juni nicht das Gefühl, dass die Vertriebsschwierigkeiten bei Apontis Pharma ausgeräumt sind (vgl. PB v. 29.6.). Knappe fünf Wochen später hat der langjährige CEO Karlheinz Gast „aus persönlichen Gründen“ das Handtuch geworfen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Roper Technologies, Merck & Co., Linde und Cenit.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Merck und GFT Technologies. Außerdem konnten wir Insiderkäufe bei einer Reihe von Werten beobachten.
An der Börse gilt oft: „Die Summe der Einzelteile ist größer als das Ganze.“ Dies kann auch auf Merck übertragen werden, da das Unternehmen drei Bereiche (Life Science: knapp 50% des Geschäfts; Healthcare: etwa ein Drittel; Halbleiter: knapp ein Fünftel) unter einem Dach vereint.
Während bei Merck der Umsatz im Q1 mit 5,3 Mrd. Euro (+1,8% ggü. Vj.) genau den Konsens traf, lag das ber. EBITDA (-2,6% auf rd. 1,8 Mrd. Euro) gut 3% darüber. Ausschlaggebend waren die besseren Ergebnisse des größten Segments Life Science (ber. EBITDA: 8% über Konsens) und des durch gute Mavencald-Verkäufe getriebenen Bereichs Healthcare (6% über Konsens). Electronics (5% unter Konsens) litt dagegen unter schwacher Nachfrage und fallenden Preisen.
Dämpfer für das Healthcare-Geschäft von Merck: Das Unternehmen darf nach einer Entscheidung der US-Arzneimittelbehörde FDA vorerst keine weiteren Patienten für die klinische Prüfung des Multiple Sklerose-Bekämpfers Evobrutinib mehr aufnehmen, weil bei zwei der mehr als 2 000 Studienteilnehmern der Verdacht auf Leberschäden aufgekommen ist. Evobrutinib ist einer von vier Phase-III-Kandidaten der Darmstädter, dem künftig Blockbuster-Spitzenumsätze in Milliardenhöhe zugetraut werden.
Die 2022er-Zahlen von Merck fielen so gut aus wie erwartet. Der Umsatz kletterte um 12,9% (org.: +6,4%; Wechselkurse: +6,1%) auf 22,2 Mrd. (Guidance: 22,0 bis 22,9 Mrd.; Konsens: 22,2 Mrd.) Euro.
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