
KWS Saat mit neuen Mittelfristzielen
Trotz des weiterhin gedämpften Agrarumfelds peilt KWS profitables Wachstum an. Auch die Aktionäre sollen von dieser Entwicklung profitieren.
Trotz des weiterhin gedämpften Agrarumfelds peilt KWS profitables Wachstum an. Auch die Aktionäre sollen von dieser Entwicklung profitieren.
KWS treibt die Umstrukturierungen seines Maisgeschäfts voran um sich stärker auf profitables Wachstum in Kernmärkten zu konzentrieren. Dem positiven Trend der Aktie sollte dies weitere Kraft verleihen.
Mit seinen Zahlen zum 1. Halbjahr 2024/2025 hat der Saatguthersteller die Erwartungen verfehlt. Anleger reagierten verschnupft, obwohl sich die saisonale Bedeutung des Berichtszeitraums in Grenzen hält und die Jahresprognose bestätigt wurde.
Mit dem Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts hat KWS Anfang August seine Finanzkraft nachhaltig gestärkt. Zudem verbuchte der Saatguthersteller im Gj. 2023/24 (per 30.6.) einen deutlichen Zuwachs im Kerngeschäft mit Zuckerrüben (52% des Konzernumsatzes), wie am Donnerstag (26.9.) bestätigt wurde.
Nach dem enttäuschenden Abschneiden der letzten Quartale zieht KWS Saat die Reißleine:
Beim zweiten Test binnen drei Monaten hat er nicht mehr gehalten: Unser Stopp bei KWS Saat (47,20 Euro; DE0007074007) wurde am Donnerstag (8.2.) ausgelöst und wir mussten einen Verlust von 18% realisieren (inkl. Dividende). Grund für den jüngsten Rücksetzer war das schwache Abschneiden des Saatgutherstellers im 1. Hj. 2023/24 (per 31.12.).
Auf keinen grünen Zweig gekommen sind Anleger im Jahr 2023 mit der KWS Saat-Aktie (52,30 Euro; DE0007074007).
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Jetzt anmeldenEin Update zu Krones lesen Sie in dieser Ausgabe. Bei PVA Tepla sind wir mit Stopp bei 11,95 Euro eingestiegen und kaufen bei Kursen bis 16,00 Euro nach. KWS Saat und W&W stufen wir von Kaufen auf Halten herab.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um BASF, Aixtron, KWS Saat und Straumann.
Wir wurden bei Grenke und Indus mit einem Verlust von 19% und 14% ausgestoppt. In der gestrigen Ausgabe haben wir unsere
Kaufempfehlung für KWS Saat bekräftigt.
Über den eigenen Erwartungen landeten bei KWS Saat sowohl Umsatz als auch Ergebnis im Geschäftsjahr 2022/23 (per 30.6.). Wie am Mittwoch (27.9.) bekannt gegeben, steigerte der Saatguthersteller den Umsatz um 18% auf 1,82 Mrd. Euro, die EBIT-Marge verbesserte sich um 210 bps auf 12,2%.
Die jüngsten Updates zu Elmos und SAF-Holland gibt es in der heutigen Ausgabe. Für KWS Saat und Amadeus Fire bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen.
Turnusgemäß ist bei KWS Saat das Geschäft mit Maissaatgut besonders stark zu Beginn des Kalenderjahres, gleiches gilt für Zuckerrüben. 2023 war die Entwicklung besonders erfreulich, wie am Mittwochabend (3.5.) bekanntgegeben wurde. Laut vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz des SDAX-Konzerns in den neun Monaten bis zum 31.3. um rund 25% auf 1,51 Mrd. Euro. Das EBIT konnte um 41% auf 261,2 Mio. Euro gesteigert werden, v. a. dank höherer Preise und eines vorteilhaften Produktmixes.
Der Saatguthersteller KWS Saat profitiert weiter von den guten Rahmenbedingungen in den Agrarmärkten und konnte im 1. Hj. 2022/23 (per 31.12.) ein dynamisches Wachstum verzeichnen. Der Umsatz wurde gegenüber Vj. um ca. 31% auf 564 Mio. Euro gesteigert, das operative Ergebnis verbesserte sich markant. Darüber hinaus erhöhte der Vorstand abermals seine Umsatzprognose und erwartet nun für das Gj. 2022/23 ein organisches Plus von 13 bis 15% (bisher: 10 bis 12%). Die EBIT-Marge soll weiterhin zwischen 10 und 11% liegen (2021/22: 10%).
Beim Saatguthersteller KWS Saat explodierten im Q1 (per 30.9.) dank erhöhter Preise für Agrarrohstoffe die Einnahmen. Wie die Einbecker am Montag (14.11.) bekanntgaben, legten die Umsätze um satte 21% auf 266,3 Mio. Euro zu. Auch EBITDA (+64%) und EBIT (+21%) konnten sich auf minus 7,1 Mio. bzw. minus 33,1 Mio. Euro deutlich verbessern.
Bei KWS Saat hatten wir Mitte September auf einen guten Ausblick gesetzt (vgl. PB v. 12.9.) und zum Einstieg geraten. Am Dienstag (27.9.) hat der Saatguthersteller geliefert: Im Gj. 2022/23 (per 30.6.) soll bei einem Umsatzanstieg von 7 bis 9% (2021/22: +17,5% auf 1,54 Mrd. Euro) eine EBIT-Marge von 10 bis 11% (2021/22: -40 bps. auf 10,1%) erreicht werden.
„Die Zukunft ist niemals klar. Schon für ein bisschen Gewissheit muss man einen hohen Preis zahlen. Unsicherheit ist deshalb der Freund von Langfristinvestoren.“ So abgeklärt wie Star-Investor Warren Buffett, der Ende August seinen 92. Geburtstag feierte, werden es vermutlich nur wenige Anleger sehen. Besonders in diesen Zeiten, in denen Krieg, Zinswende, Inflation und Probleme bei der Energieversorgung für so viel Unsicherheit sorgen wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr.
Für KWS Saat haben sich die Russland-Verflechtungen nicht so schlimm ausgewirkt wie noch im Frühjahr befürchtet. Damals hatte der Saatguthersteller den erwarteten Umsatzanstieg für das Gj. 2021/22 (per 30.6.) auf nur noch 6 bis 8% gesenkt – tatsächlich kletterte er dank weltweit guter Verkäufe und Rückenwind vom schwachen Euro um 17% auf rd. 1,54 Mrd. Euro.
Von wegen Wonnemonat Mai! Die Performance des DWS Concept Platow (LU1865032954, LU1865033176, LU1865032871) stand zuletzt weniger für Wonne, sondern war eher ein Fall für die Tonne. Ein dickes Minus prangte auf der Mai-Abrechnung, überdies lag die Monatsrendite hinter der wichtiger Aktienindizes. Erfreulicherweise war diese unschöne Konstellation in den vergangenen 16 Jahren überaus selten – ansonsten wären die kumulierte Performance und der Vorsprung vor DAX und SDAX über all die Jahre auch nicht so groß geworden.
Nach wie vor stehen die Aktienmärkte im Bann des Ukraine-Kriegs und stark anziehender Inflationsraten. Fünf Wochen nach dem Beginn des Angriffskriegs scheinen die anfänglichen Verkaufswellen allerdings vorbei zu sein und die Investoren wieder stärker zu differenzieren. Möglicherweise haben sich viele Anleger, die durch die russische Aggression auf dem falschen Fuß erwischt worden waren, inzwischen neu positioniert.
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