Kion hilft der eCommerce-Boom
Vergangenen Donnerstag (28.2.) präsentierte Kion auf der Bilanz-PK ein stimmiges Konzernbild mit guten Wachstums-prognosen. So erwarten die Frankfurter im Markt für Gabelstapler langfristig jährliche Zuwächse von 4%.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Vergangenen Donnerstag (28.2.) präsentierte Kion auf der Bilanz-PK ein stimmiges Konzernbild mit guten Wachstums-prognosen. So erwarten die Frankfurter im Markt für Gabelstapler langfristig jährliche Zuwächse von 4%.
Mit seinem Angebot an Flurförderfahrzeugen, Robotik und Automatisierungslösungen trifft Kion den Nerv der Kunden. Durch einen Endspurt im Q4 schafften die Frankfurter ihre ambitionierten Jahresziele und bleiben auf Wachstumskurs.
Es lässt sich nicht leugnen, dass Kion für das abgelaufenen Gj. 2018 nach wie vor eine ambitionierte Prognose hat. So erwartet der Gabelstaplerproduzent ein EBIT von 770 Mio. bis 830 Mio. (Vj.: 766 Mio.) Euro, während der Analystenkonsens schon von einem Rückgang auf 743 Mio. Euro ausgeht. Licht ins Dunkel wird die Bilanzpressekonferenz am 28.2. bringen.
Am 29.11. begann die bis zum 4.12. dauernde Umwandlung des „DB Platinum IV Platow“ in den „DWS Concept Platow“ (LU1865032954, LU1865033176, LU1865032871). Während dieser Zeit konnten Fondsanteile nicht direkt mit der Fondsgesellschaft gehandelt werden. Investoren finden unter https://pfp-advisory.de/index.php?id=93 zwei Dokumente, die den Vorgang beschreiben. Das Wichtigste: Der Anlageberater pfp Advisory bleibt in unveränderter personeller Zusammensetzung zuständig, die Gesamthöhe der Gebühren gleich und der Übertragungsvorgang gilt als steuerneutral.
Heiße Temperaturen und noch am Abend gefüllte Straßencafés – der Oktober 2018 verlief klimatisch eher sommerlich als herbstlich. Leider galt das für die Aktienmärkte ganz und gar nicht. Im Gegenteil, statt Sommerfrische herrschte auf dem Parkett eher Schüttelfrost. Deutsche Aktien verloren binnen eines Kalendermonats im Schnitt so viel wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Bis Januar 2016 muss beispielsweise zurückgehen, wer eine stärkere Einbuße bei Deutschlands Leitindex DAX sucht.
Für große Erleichterung haben am Donnerstag (25.10.) die Q3-Zahlen und der bestätigte Ausblick bei Kion gesorgt. Unverändert belasten zwar noch einzelne Zulieferprobleme und die bereits im 1. Hj. ins Stocken geratenen Dienstleistungsaufträge die Gewinnspannen.
Unruhig war der September an der Börse – wie so oft in den vergangenen Jahrzehnten. Zur verlustreichen und volatilen Entwicklung bei den Aktienkursen gesellte sich 2018 ein weiterer Unruheherd: Das grundlegend überarbeitete Regelwerk für die vier DAX-Auswahlindizes trat in Kraft. Die auffälligste Änderung hierbei: Die Deutsche Börse schaffte die Trennung zwischen „klassischen Branchen“ und Technologie ab, wodurch Aktien fortan in zwei Indizes gleichzeitig enthalten sein können, und stockte den MDAX von 50 auf 60 sowie den SDAX von 50 auf 70 Mitglieder auf.
Zulieferprobleme und steigende Kosten setzten Kion im Q2 zu. Während der Auftragseingang auf 2,4 Mrd. Euro (+23%) anwuchs, fielen Umsatz (+1,5% auf 2,0 Mrd. Euro) und bereinigtes EBIT (-11,2% auf 187 Mio. Euro) schwach aus.
Es ist der Traum vieler Anleger: Eine Aktie so früh zu entdecken, dass sie im eigenen Bestand zum Tenbagger heranreift. Investoren im DB Platinum IV Platow Fonds gelang dieses Kunststück, sind sie doch über den Fonds mitbeteiligt am IT-Systemhaus Cancom. Mit kurzer Unterbrechung ist die Aktie seit rd. acht Jahren im Portfolio enthalten. Im Jahr 2010 sammelten wir die ersten Stücke zu 6,62 Euro ein. Ende April 2018 steht der Aktienkurs bei fast 100 Euro und der Cancom-Bestand avancierte zur größten Fondsposition. Peter Lynch, der den Begriff Tenbagger prägte, hätte an Cancom seine Freude. Der legendäre Fondsmanager suchte nach Unternehmen, die der Markt unterschätzt, und zwar lange bevor sie auf die Radarschirme der großen Kapitalsammelstellen kommen. Diese ziehen meist erst dann nach, wenn Börsenwert, Vergangenheitsrendite und Markenbekanntheit groß genug sind, um den Aktienkauf gegenüber Vorgesetzten, Anlageausschüssen und Investoren rechtfertigen zu können.
Ein weniger dynamisches Marktwachstum in Europa und China sowie negative Währungseffekte führten zu einem insgesamt schwachen Jahresstart bei Kion. Sowohl Auftragseingang (1,89 Mrd. Euro; +0,2%) als auch Umsatz (1,84 Mrd. Euro; +2,4%) blieben unter den Analystenerwartungen.
Es wird wieder etwas enger im Trophäenschrank bei pfp Advisory. Nachdem der DB Platinum IV Platow Fonds bereits im Jahr 2015 einen Lipper Fund Award gewonnen hatte, gelang dies nun auch 2018 („Best Fund Over 5 Years Equity Germany“). Der Tombstone mit dem rautenförmigen Glaskörper gesellt sich zu seinem älteren Pendant, während sich die beiden (rechteckigen) „Deutschen Fondspreise“ 2015 und 2016 künftig eine Etage teilen. Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung und – wichtiger für Investoren – sehen sie auch als objektive Bestätigung für Qualität und Robustheit unseres Investmentansatzes.
Die Volatilität ist zurück! Was sich Ende Januar bereits angedeutet hatte, manifestierte sich Anfang Februar in einem schnellen Kurssturz. Der DAX rauschte binnen weniger Tage über 1.000 Punkte in die Tiefe, den anderen deutschen Auswahlindizes erging es kaum besser. Manchen renditeverwöhnten Anlegern wurde schlagartig bewusst, dass Kursschwankungen an der Börse dazugehören wie die Luft zum Atmen. Der Volatilitätsindex VDAX-New, der zuvor auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren abgetaucht war, schoss auf lange nicht mehr gesehene Niveaus. En passant verendeten viele vermeintlich smarte Vola-Produkte, deren Anleger über Nacht Verluste von 95% und mehr erlitten.
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Zum Jahresende holte Kion noch ein paar Projekte an Bord, so dass das 2017er-Zahlenwerk mit vielen Rekordwerten besser als erwartet ausfiel. Inklusive des Ende 2016 erworbenen Logistik-Dienstleisters Dematic kletterte der Umsatz um 37% auf knapp 7,7 Mrd. Euro. Noch etwas höher fiel der Auftragseingang mit knapp 8 Mrd. Euro (+37%) aus. Und auch die erzielte bereinigte EBIT-Marge von 10% erreichte einen neuen Spitzenwert.
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Das ist gerade noch einmal gut gegangen. Nachdem wir nach dem Oktober-Rücksetzer bei Kion in PB v. 18.10. auch Neulesern zum Einstieg rieten, rauschte das Papier tags darauf weitere 14% in den Keller.
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Im Oktober 2017 war es endlich geschafft: Der DAX-Kurs-index erreichte ein neues Allzeithoch. Damit ließ der nicht durch Dividenden aufgehübschte, aber im Vergleich zum populären Performance-DAX ungleich weniger bekannte Aktienindex seine Verlaufshochs vom April 2015 und März 2000 zum guten Schluss doch noch hinter sich. Salopp formuliert: Das Paket der 30 wichtigsten deutschen AGs ist also siebzehneinhalb Jahre nach dem Millenniumshoch im Wert immerhin etwas gestiegen.
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Um fast 7% sackte die Kion-Aktie von Donnerstag bis Montag ab. Anstatt in Panik zu verfallen, sollten sich Anleger über diese Korrektur freuen. Denn nach einer Rally von gut 50% seit Jahresbeginn und kurz vor Veröffentlichung der Q3-Zahlen am 26.10. bietet der Gabelstaplerproduzent eine sehr attraktive Einstiegs- bzw. Nachkaufgelegenheit.
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„Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate; die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.“
Der DAX hatte im Juli keinen leichten Stand. Hoch gewichtete Titel wie Bayer, SAP und Siemens zogen den Aktienindex in die Tiefe, dazu hinterließ der Kartellverdacht bei den Autoaktien BMW, Daimler und VW hässliche Bremsspuren.
KION-Chef Gordon Riske hatte nicht zu viel versprochen, als er vom Beginn einer neuen Ära für den Gabelstaplerhersteller sprach (vgl. PB v. 9.6.). Der MDAX-Konzern legte am Mittwoch Hj.-Zahlen vor, die sich sehen lassen können: Der Umsatz kletterte um 50% auf über 2 Mrd. Euro und das EBIT erreichte 163,7 Mio. Euro (+40,1%).
Die Ergebnisse des Ende 2016 übernommenen Automatisierungsspezialisten Dematic flossen in Q1 erstmals vollständig in die Bilanz des Gabelstaplerproduzenten KION ein. Für Vorstandschef Gordon Riske ist das der Auftakt einer neuen Ära.
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