
Jungheinrich – Übertriebene Panik
Nach einer Gewinnwarnung rutscht Jungheinrich zweistellig ab. Was hinter der neuen Strategie steckt und was Anleger jetzt wissen müssen.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Nach einer Gewinnwarnung rutscht Jungheinrich zweistellig ab. Was hinter der neuen Strategie steckt und was Anleger jetzt wissen müssen.
During her ten years as Vice Chair of ASML, the semiconductor equipment manufacturer emerged as one of the crown jewels of Europe‘s corporate landscape. In this PLATOW interview Annet Aris discusses key lessons for effective Corporate Governance.
Jungheinrich blickt optimistisch in die Zukunft und will seinen dynamischen Wachstumstrend der letzten Jahre fortsetzen. Neben organischen Initiativen soll künftig auch verstärkt auf M&A gesetzt werden.
Es keimt erster Optimismus auf bei Deutschlands Industrieunternehmen – Beispiel: Jungheinrich. Für 2025 rechnet der Gabelstapler-Hersteller mit profitablem Wachstum und liegt dabei mit seiner Prognose über den bisherigen Analystenerwartungen.
Als wir Jungheinrich im Mai in unser Depot aufnahmen, sprach einiges für eine Konjunkturerholung in der zweiten Jahreshälfte. Trotz Zinssenkungen und sinkender Inflationsrate hält sich die Investitionsbereitschaft aber immer noch in Grenzen, gerade in Deutschland.
Unter den gegebenen Umständen fiel das Q3 bei Jungheinrich solide aus. Vor allem die schwache deutsche Wirtschaft macht dem Gabelstaplerhersteller weiter zu schaffen.
Der September, traditionell ein schwieriger Börsenmonat, überraschte dieses Jahr: Statt der üblichen Verluste (30-Jahres-Schnitt: -2,2%) legte der DAX 2,2% zu und konnte auch im Q3 mit +6% überzeugen.
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Jetzt anmeldenDie jüngsten Turbulenzen an der Börse kamen zur Unzeit für Jungheinrich. Infolge negativer Konjunktursignale und einer Gewinnwarnung des Konkurrenten Kion war die Aktie (28,38 Euro; DE0006219934) des Gabelstaplerherstellers bereits angeschlagen.
Die Angst vor einer US-Rezession beherrscht die Aktienmärkte, und die erhöhte Volatilität sorgt bei den Anlegern für unruhige Zeiten. Wir haben die komplexe Marktlage zum Anlass genommen, die möglichen Auswirkungen eines „Hard Landings“ der US-Wirtschaft auf verschiedene Sektoren genauer zu analysieren.
Seit Donnerstag (1.8.) hat sich ein historischer Börsencrash ereignet. Der DAX und S&P 500 haben seitdem jeweils bis zu 6% verloren, der Nikkei 225 rauschte am Montag gar um 12,4% ab – das hat es seit 1987 nicht mehr gegeben.
Die hohe Cash-Quote hat sich während der Marktverwerfungen stabilisierend auf die Jahres-Performance ausgewirkt. Liegen MDAX (-12%) und SDAX (-5%) mittlerweile deutlich im Minus, kratzt das Musterdepot an der schwarzen Null. Lediglich der DAX liegt mit knapp 3% noch im Plus.
Wenig erfreulich ist die Entwicklung der Kion-Aktie (32,25 Euro; DE000KGX8881) in den letzten Monaten.
Die Nachfrage nach Lösungen zur Lagerautomatisierung steigt stetig. Das Streben nach Effizienzsteigerungen, die Bewältigung von Personalengpässen sowie die Anforderungen des wachsenden E-Commerce-Sektors sind dabei die treibenden Kräfte.
Zeit für eine Bilanz der Bilanzen: Die Berichtssaison für das erste Quartal neigt sich dem Ende zu, und angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen sind die Ergebnisse erfreulich. Und auch wenn die Performance unseres Musterdepots trotz eines zuletzt sichtbaren Aufholtrends noch verbesserungswürdig ist, stimmt uns der Auftakt ins Jahr 2024 zuversichtlich.
Jungheinrich bereichert unser Depot um einen Maschinenbauer, der mit einem breiten Portfolio an Flurförderzeugen (Gabelstapler) und Automatisierungen sowie Dienstleistungen zu den weltweit führenden Akteuren im Bereich Intralogistik zählt. Dabei profitieren die Hamburger von zahlreichen globalen Trends, die die Nachfrage nach ihren Produkten stetig vorantreiben.
Jungheinrich bereichert unser Depot um einen Maschinenbauer, der zu den weltweit führenden Akteuren im Bereich Intralogistik zählt.
„It’s the Old Economy, stupid”. So könnte, in Abwandlung eines bekannten Wahlkampf-Slogans, das März-Motto beim DWS Concept Platow Fonds lauten. Denn im Berichtsmonat standen Vertreter der „Old Economy“ unangefochten auf den ersten Plätzen der Performance-Hitliste. An der Spitze thronen mit Traton und Daimler Truck zwei Nutzfahrzeughersteller, dahinter mit Jungheinrich ein Gabelstaplerproduzent, gefolgt u.a. vom Schmierstoffhersteller Fuchs und vom Bahninfrastrukturspezialisten Vossloh.
Trotz des schwierigen Makroumfeldes wurde 2023 ein Jahr der Rekorde für Jungheinrich. Wie der Gabelstaplerhersteller am Donnerstag (28.3.) mitteilte, erreichten sowohl Auftragseingang als auch Umsatz und EBIT neue Bestmarken.
Den Daumen hoch bekam die Jungheinrich-Aktie (27,80 Euro; DE0006219934) in dieser Woche gleich von mehreren renommierten Analysehäusern. Dabei zeigen die Q3-Zahlen vom 10.11. ein gemischtes Bild.
Für Fuchs, Jungheinrich und unseren Musterdepotwert Puma (jeweils am 26.09.) bekräftigten wir unsere Kaufempfehlungen.
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