Deutsche Aktien

Drillisch kämpft sich zurück

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Das mediale Armdrücken mit der Deutschen Telekom wirbelte den Kurs der Drillisch-Aktie (7,20 Euro; DE0005545503) im November kräftig durcheinander. Seither erholt sich das Papier schrittweise, neue Details zu dem Rechtsstreit kamen nicht mehr an die Öffentlichkeit.

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Ohnehin schätzen Beobachter das finanzielle Risiko für den Mobilfunkprovider mittlerweile als eher gering ein. Analysten erneuerten reihenweise ihre Kaufvoten, die Vermögensverwaltung Flossbach von Storch erhöhte ihren Anteil an Drillisch in dieser Woche auf 5,03%. Die Aktie hat ihren 200-Tage-Durchschnitt mittlerweile fast wieder erobert und das Niveau erreicht, von dem aus im Oktober ein kurzer Zwischensprint gestartet war.

Doch auch auf aktuellem Niveau spricht vieles für die Maintaler. Das bereinigte EBITDA soll im laufenden Jahr auf 58 Mio. Euro steigen, der TecDAX-Konzern rechnet mit einem erneuten Zuwachs an Postpaid-Kunden. Das Unternehmen kündigte zudem ein Aktienrückkaufprogramm an. Besonders die Dividende macht das Drillisch-Papier aber für Anleger interessant. Auf der HV im Mai winken 0,65 Euro je Aktie, was aktuell eine Rendite von 9% bedeutet.

Steigen Sie auf aktuellem Niveau ein, Stopp: 5,70 Euro.

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