Gerüchte belasten Carl Zeiss Med.
Auch nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 (per 30.9.) ist Carl Zeiss Meditec auf Wachstumskurs: Der Umsatz zog um 8,3% auf 864,7 Mio. Euro an und das EBIT schnellte um 20% auf 132,6 Mio. Euro hoch.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Auch nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 (per 30.9.) ist Carl Zeiss Meditec auf Wachstumskurs: Der Umsatz zog um 8,3% auf 864,7 Mio. Euro an und das EBIT schnellte um 20% auf 132,6 Mio. Euro hoch.
Eine weiterhin hohe Nachfrage aus Asien treibt bei Carl Zeiss Meditec das Geschäft an. Im ersten Hj. des Geschäftsjahres 2016/17 (per 30.9.) stieg der Umsatz des auf Mikrochirurgie und Augenheilkunde spezialisierten Medizintechnik-Herstellers um 8,6% auf 587,5 Mio. Euro. Beim EBIT ging es um 26,3% auf 95,1 Mio. Euro nach oben.
Wenn Aktien sehr gut performen, dann sehen Vorstände vielfach die Chance gekommen, das Grundkapital der Gesellschaft zu erhöhen. So auch bei Carl Zeiss Meditec. Die Aktie (38,80 Euro; DE0005313704) war vom November-Tief bei 31 Euro bis auf ein 17-Jahres-Hoch bei 42 Euro durchgelaufen.
Bis auf ein Rekordhoch bei 39,36 Euro war die Carl Zeiss Meditec-Aktie (38,36 Euro; DE0005313704) am Dienstag gestürmt. Der Medizintechnik-Konzern profitierte von starken Q1-Zahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 (30.9.).
Die Carl Zeiss Meditec-Aktie bewegte sich zuletzt in einer recht engen Bandbreite zwischen 31 und 35 Euro. Wohl auch, weil keine Nachrichten kamen. Jetzt liegen aber die Zahlen für 2015/16 (per 30.9.) auf dem Tisch. Der Medizintechnikkonzern steigerte den Umsatz um 4,6% auf 1,1 Mrd. Euro. Beim EBIT kam es zu einer Verbesserung um 18,1% auf 154,3 Mio. Euro. Dadurch verbesserte sich die EBIT-Marge auf gute 14,2% (12,6%). Während der Umsatz am unteren Rand der Erwartungen lag, erreichte das operative Ergebnis das obere Ende der Prognosen. Verantwortlich sind vor allem Zuwächse bei der Augenchirurgie und bei den fallzahlabhängigen Erlösen. Bei letztgenannten Geschäften handelt es sich um Umsätze mit einmalig zu nutzenden Gebrauchsgegenständen.
Regelrecht einbetoniert bei 33 Euro ist derzeit der Aktienkurs von Carl Zeiss Meditec.
Zwei Tage vor der Hauptversammlung bringt Carl Zeiss Meditec seine Aktionäre kurz und knapp auf den neuesten Stand: Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2015/16 (per 30.9.) habe der Medizintechnikkonzern einen Umsatz von rund 542 Mio. Euro erzielt. Rund ein Drittel des Zugewinns von 9% war dem Rückenwind positiver Währungseffekte geschuldet. Beim EBIT und beim Gewinn je Aktie (27,88 Euro; DE0005313704) erwarten die Sachsen ebenfalls Zuwächse.
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Bei Carl Zeiss Meditec (CZM) von einem charttechnischen Aufwärtstrend zu sprechen, ist richtig und falsch zugleich. Richtig, weil die Aktie des Medizintechnikkonzerns tatsächlich seit Mai tendenziell nach oben strebt und auch die 200-Tage-Linie seither stets gen Norden weist. Und falsch, weil die Bewegung mit so vielen Kursstürzen und Sprüngen vonstattenging, dass das Chartbild reichlich „zerrupft““ wirkt.
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In Frankfurt, aber auch an anderen Orten Deutschlands wird in diesen Tagen das 25-jährige Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung gefeiert. Vielerorts ist, in Anlehnung an Willy Brandts bekanntes Bonmot, tatsächlich zusammengewachsen, was zusammengehört. Dass mit Angela Merkel und Joachim Gauck Deutschlands mächtigster Politiker und das Staatsoberhaupt gleichermaßen aus der ehemaligen DDR kommen, ist nicht repräsentativ für das politische Zusammenwachsen, aber eine interessante Momentaufnahme.
Kalte Dusche für Aktionäre von Carl Zeiss Meditec: Binnen weniger Tage hat die Aktie des Medizintechnikkonzerns rund 13% verloren. Alleine am Dienstagmorgen ging es 4% abwärts, nachdem die Jenaer für das erste Geschäftshalbjahr 2014/15 (per 31.3.) einen EPS-Rückgang von 24%
Hatte Carl Zeiss Meditec mit seinen Zahlen zum Geschäftsjahr 2013/14 (per 30.9.) noch schwer enttäuscht, lesen sich die Q1-Zahlen wieder besser. So erreichte der Medizintechnikkonzern ein Umsatzwachstum von 13%, auch dank des starken US-Dollar. Vor Zinsen und Steuern verdienten die
Mit dem Jahresabschluss hat Carl Zeiss Meditec die Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Anders lässt sich der 5%-Kursabschlag am Montag nicht erklären. Der Medizintechnikkonzern hatte seine Aktionäre zwar schon vor zwei Monaten vorgewarnt, dass das Geschäftsjahr 2013/14 (per 30.9.) alles andere als perfekt gelaufen war. Der deutliche Gewinnrückgang überraschte dann aber doch negativ, zudem enttäuschte das Unternehmen mit einem vorsichtigen Ausblick.
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Drei Carl-Zeiss-Forschungspreisträger und Partner erhalten Nobelpreise, meldet Carl Zeiss in diesen Tagen mit berechtigtem Stolz. Weniger gut läuft es bei der börsennotierten Tochter Carl Zeiss Meditec (CZM): Der auf medizinische Geräte für die Augenheilkunde und Mikrochirurgie spezialisierte Konzern habe im Geschäftsjahr 2013/14 (per 30.9.) nur einen Umsatz von 910 Mio. Euro sowie Gewinne unter den Vorjahreswerten erwirtschaftet, lautet die neueste Meldung aus Jena.
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Bevor die Berichtssaison hierzulande richtig losgeht, machen zwei Unternehmen aus dem TecDAX bereits Ärger. Drägerwerk und die Software AG kassierten ihre Jahresprognosen ein. Die Quittungen kamen am Dienstag: Die Aktienkurse brachen um 16 bzw. 19% weg und waren damit für zwei Drittel des Indexverlusts verantwortlich.
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Der Bereich um die Marke von 21 Euro hat bei dem Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec schon länger eine wesentliche Bedeutung. Im Frühjahr 2012 kam der zuvor recht dynamische Aufwärtstrend hier erstmals nachhaltig ins Stocken. Erst ein halbes Jahr später gelang der Durchbruch, auf den im Anschluss aber noch mehrmalige Tests dieser Marke folgten. Im April 2013 startete nach genau so einem Rücksetzer bei rund 21 Euro dann eine imposante V-Umkehr, die den Kurs in der Spitze bis auf knapp 27 Euro katapultierte.
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Gehören die vier TecDAX-Unternehmen Carl Zeiss Meditec, Dräger, Sartorius und Stratec Biomedical wirklich der gleichen Branche an? Wer lediglich die Kursentwicklung zurate zieht, würde derlei kaum vermuten. Während die Vorzugsaktie von Sartorius jüngst ein neues Allzeithoch erreichte, lotete Carl Zeiss Meditec zuletzt ernsthaft ein neues Zwölfmonatstief aus. Die Vorzüge von Dräger irrlichtern seit Monaten um die Marke von 95 Euro. Mit Stratec wiederum ist seit fast vier Jahren kein Blumentopf zu gewinnen.
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Ab Montag notiert Telefonica Deutschland im TecDAX und ersetzt dort Solarworld. Diese Auswechslung, die wieder einmal ein Solarunternehmen betrifft, ist die fünfzigste seit der Geburt des TecDAX vor zehn Jahren. Im Schnitt wurden jährlich fünf Titel ausgetauscht. Nur 7 der 30 Unternehmen waren seit dem Start ohne Unterbrechung dabei.
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Woran denken Sie, wenn Sie jemand nach einer „typisch deutschen Branche“ fragt? Klar, Autos und Maschinen. Hand aufs Herz: Hätten Sie auch die Medizintechnik genannt? Die Branche steht nicht im Rampenlicht, aber ebenfalls stellvertretend für „Made in Germany“. Selbst langjährige Börsianer sind häufig überrascht, wie viele Medizintechnikfirmen auf dem deutschen Kurszettel zu finden sind. Alleine im TecDAX tummeln sich mittlerweile vier Unternehmen. Die Bezeichnung „MedTecDAX“ wäre überspitzt, aber nach dem Rauswurf von Solarworld sicherlich besser passend als „SolarDAX“.
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Carl Zeiss Meditec ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine sportlich bewertete Aktie trotzdem steigen kann, solange Erlöse und Gewinne mitziehen. Und das war bei dem Medizintechnikunternehmen auch im Geschäftsjahr 2011/12 (per 30.9.) der Fall. Die Umsätze, die die Ostdeutschen vor allem mit Komplettlösungen, Implantaten und Verbrauchsgütern zur Diagnose und Behandlung von Augenkrankheiten sowie mikrochirurgischen Visualisierungslösungen erzielten, kletterten um 14% auf 862 Mio. Euro. Davon blieben vor Zinsen und Steuern 123 Mio. Euro bzw. 19% mehr als im Vorjahr hängen.
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An den Aktienmärkten sind es seit einigen Wochen vor allem die eher defensiven Aktien, die von Anlegern geordert werden (siehe auch unsere Erläuterungen zu den Versorgern im Alpha-Turbo-Teil). Carl Zeiss Meditec (CZM) gehört ohne Zweifel zu diesen Werten. Das in der Medizintechnikbranche agierende Unternehmen ist von konjunkturellen Schwankungen relativ unabhängig und profitiert daneben auch von den aktuellen Entwicklungen an den Devisenmärkten. Wohl auch deshalb werden Kursrückschläge von Investoren immer wieder zum Einstieg genutzt.
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