Cancom – Erfolgreiches Jubiläum
1992 gründete Klaus Weinmann in München den IT-Dienstleister Cancom. Die erste Hälfte des 25. Jubiläumsjahres verlief für den Vorstandschef äußerst zufriedenstellend:
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
1992 gründete Klaus Weinmann in München den IT-Dienstleister Cancom. Die erste Hälfte des 25. Jubiläumsjahres verlief für den Vorstandschef äußerst zufriedenstellend:
Nach einem halben Jahr mit jeweils steigenden Monatsschlusskursen dominierten im Juni erstmals wieder rote Zahlen die Anzeigetafeln der Börse. Im Einklang mit den deutschen Auswahlindizes gab auch der Kurs des DB Platinum IV Platow Fonds nach, hielt sich allerdings besser als DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Folglich konnte die Überrendite des Fonds im Vergleich zu diesen vier wichtigen Indizes seit der Auflage im Mai 2006 sogar noch weiter ausgebaut werden, obwohl die „Gewinnserie“ riss.
Der März 2017 war der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Auch über dem deutschen Aktienmarkt schien die Sonne, vor allem über Blue Chips und Technologietiteln. Deutlich weniger Licht bekamen die Mid- und Small-Caps aus der „Old Economy“ ab. Im Schnitt reichte es aber auch hier noch zu soliden Kursgewinnen.
Fünf weitere Jahre wird Klaus Weinmann, Gründer von Cancom, Vorstandschef des IT-Dienstleisters bleiben. Dies beschloss der AR in der Bilanzsitzung des TecDAX-Konzerns. Warum auch nicht? 2016 knackten die Münchner die Umsatzmarke von 1 Mrd. Euro.
Während deutsche Technologieaktien im dritten Quartal meist Performancebringer waren, büßten sie im Oktober von ihrem strahlenden Nimbus merklich ein. So gaben die im TecDAX versammelten Titel binnen Monatsfrist ihre im August und September mühsam aufgebauten Gewinne komplett ab. Zwar sind TecDAX-Papiere im Platow-Fonds mit einem Anteil von 14% eher wenig präsent, Technologietitel im Allgemeinen mit grob 27% aber schon.
Der Anbieter für IT-Infrastruktur und -Services, Cancom, ist in diesem Herbst mit zwei Awards ausgezeichnet worden. Auf dem Canalys Channels Forum in Barcelona erhielten die Münchner bereits zum dritten Mal in Folge den Partner of the Year Award in der Kategorie „Cloud: Managed Services“. Zudem wurde der TecDAX-Konzern von der Experton Group als Cloud Leader ausgezeichnet. Beide Preise würdigen die Wettbewerbsstärke und Portfolio-Aktivität im Bereich Cloud und Managed Services. Vice President Werner Schwarz nimmt dies zum Anlass, das Unternehmen künftig in Bezug auf Customer Experience und Integration von Prozessen sowie in Richtung Digitalisierung und Internet der Dinge weiterzuentwickeln.
Seit dem 1. September wird der Platow-Fonds durch die neue Platow-Tochtergesellschaft pfp Advisory beraten. Und der Start kann objektiv als sehr gelungen bezeichnet werden: Der DB Platinum IV Platow Fonds (232,68 Euro; LU1239760025) legte im Kurs deutlich zu, während der am besten vergleichbare Aktienindex SDAX sogar Punkte einbüßte.
Die Aktie des IT-Dienstleisters Cancom ist nach Vorlage der Halbjahreszahlen vor exakt zwei Wochen mächtig unter Druck geraten. In der Spitze verlor der TecDAX-Titel knapp 11% an Wert. Dabei entsprachen die Ergebnisse weitestgehend den bereits Ende Juli vorgelegten vorläufigen Zahlen. Nach sechs Monaten verzeichnete der Cloud-Spezialist ein Umsatzplus von 14,3% sowie einen Anstieg des EBITDA um fast 40%. Im zweiten Quartal schwächte sich das Umsatzwachstum im Vergleich zu den ersten drei Monaten mit einem Plus von „nur“ 10,9% allerdings etwas ab. Dasselbe gilt für die o. a. Gewinnkennzahl, die um rund 31% gesteigert werden konnte.
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Zweifellos ist S&T in unserer Empfehlungsliste einer der „Überlebenskünstler““ schlechthin. Im Oktober 2014 schrammte unsere Langzeitempfehlung 16 Cent am damaligen Stopp von 2,30 Euro vorbei, im Februar dieses Jahres nur um 11 Cent an 4,45 Euro. Doch knapp daneben ist zum Glück eben auch vorbei und so konnten Sie seit dem Erstkauf (PLATOW Börse vom 30.10.13) bereits 173% Kursgewinn einfahren. Ihre Nehmerqualitäten stellte die Aktie einmal mehr während des Brexit-Sturms unter Beweis. Zwar verlor das Papier auch etwas an Wert, doch die horizontale Unterstützung bei 6,40 Euro hielt. Diese Robustheit während schwieriger Börsenphasen reizt uns ebenso wie die erwarteten Gewinnzuwächse.
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Nach dem Jubiläumsmonat Mai, in dem der Platow-Fonds und das auf ihm basierende Platow-Zertifikat zehnten Geburtstag feierten, schien im Juni zunächst „business as usual““ angesagt. Bis zum 23. Juni verlief der Berichtsmonat zwar wechselvoll, doch notierten die beiden Anlageprodukte wie auch wichtige Indizes nahe ihrer Anfangsstände. Einem geruhsamen Monatsausklang machten dann freilich die Briten einen dicken Strich durch die Rechnung.
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Mitte Mai war es so weit: Das Platow-Zertifikat bzw. der ihm zu Grunde liegende Platow-Fonds feierte seinen zehnten Geburtstag. Und es gab wirklich Grund, die Korken knallen zu lassen: natürlich auch, weil das zehnjährige Jubiläum so eine schöne runde Marke ist, aber vor allem deshalb, weil es eine echte Erfolgsstory zu feiern gibt. Als das X-markets-Team der Deutschen Bank und PLATOW 2006 das neue Projekt aus der Taufe hoben, waren die Erwartungen zwar hoch.
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Kein Zweifel, die beiden im TecDAX gelisteten IT-Systemhäuser Bechtle und Cancom sind in ihrer Branche und am Kapitalmarkt erfolgreiche Unternehmen, weshalb sie auch auf der Empfehlungsliste von PLATOW stehen. An der Börse hatten sie aber zumindest in den vergangenen zwei Jahren gegenüber einem österreichischen Konkurrenten klar das Nachsehen, der auch gerne Mitglied im deutschen Technologieindex wäre: S&T. Die Aktie konnte ihren Wert mehr als verdoppeln, seit Ihrem Kauf nach PB v. 13.10.13 sind es sogar 141%.
Leider reicht es an der Börse nicht aus, einfach nur eine gute Idee zu haben. Im zweiten Schritt muss auch die Umsetzung dieser Idee passen. Als engagierter Anleger werden Sie das kennen. Und weil PLATOW Derivate vor allem ein Börsenbrief für aktive Trader ist und nicht nur für reine Beobachter des Marktes, müssen auch wir damit leben, dass die eine oder andere gute Idee letztlich wirkungslos verpufft.
Die von uns bereits in der vergangenen Woche avisierte Erholung an den Aktienmärkten hat die Kurse zum Teil recht deutlich ansteigen lassen. Der DAX kletterte am Mittwochnachmittag bis auf 9 345 Punkte, was im Vergleich zu den Tiefs ein Plus von 650 Punkten oder mehr als 7% bedeutet. Wir hatten als Mindestziel ein Niveau von 9 150 Punkten ausgegeben, den Rücklauf an das alte Zwischentief vom 20. Januar bei gut 9 300 Punkten jedoch als wahrscheinlicher bezeichnet.
Dass wir unsere generelle Markteinschätzung heute ausnahmeweise mal nicht an den Anfang des Derivate Briefes setzen, ist ausschließlich dem Layout zu verdanken und hat nichts damit zu tun, dass wir unsere Meinung verstecken wollen.
Ebenfalls recht positiv hat sich in den vergangenen Wochen die im TecDAX beheimatete Aktie von Cancom geschlagen. Der IT-Dienstleister Cancom hat nach einem verhaltenen ersten Halbjahr mit seinen Q4-Zahlen voll überzeugt. Dank der gut laufenden Geschäfte in den Segmenten Cloud Solutions und IT-Solutions kletterte der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 8,1% auf 275 Mio. Euro. Das EBITDA stieg um 37% auf 22,2 Mio. Euro, die entsprechende Marge wurde auf 8,1% verbessert.
„Cancom vor erneuter Kehrtwende“, titelten wir in der PLATOW Börse vom 17. August. Tatsächlich stellt sich diese Formulierung in der Rückschau noch als viel zu zaghaft heraus. Die Aktie des IT-Systemhauses haussiert seither fast ohne Unterlass und knackte am Montag sogar ihr altes Allzeithoch aus dem April. Keine Kehrtwende sollte indes bei den wichtigsten operativen Kennzahlen anstehen.
„Datagroup entlastet Unternehmen durch eine sorgenfreie und menschliche IT-Basis“, referierte Max Schaber während des Stuttgarter Small-Cap-Forums. Das sei „weniger esoterisch“ als es zunächst klinge, sondern schlicht der Bedarf der Kunden. In der Tat ist eine störungsarme IT heutzutage erfolgskritisch für fast jede Gesellschaft. Hier setzt Datagroup mit seiner modularen Komplettlösung Corbox an.
„Cancom ist reif für den Rebound“, prognostizierten wir in PB v. 12.6. und rieten zum Neueinstieg in das IT-Systemhaus. Tatsächlich ging es danach nur kurz abwärts, bevor der TecDAX-Titel kehrtmachte und binnen weniger Wochen ein Viertel an Wert gewann. In den sommerlichen Börsengewittern ging allerdings ein Großteil der Zuwächse wieder verloren.
Aktien mit lupenreinen kurzfristigen Aufwärtstrends werden nach den Marktverwerfungen der vergangenen Tage immer seltener. Während langfristig meist alles im Lot ist, sind die steileren Aufwärtstrends seit Oktober bei vielen Titeln mittlerweile gebrochen. Nicht so bei S&T: Die Aktie des österreichischen IT-Systemhauses setzte lediglich mehrmals auf die seit Herbst gültige Trendgerade auf und steuert nun sogar ihr Jahreshoch bei gut 5,10 Euro an.
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