Auf KSB ist Verlass
KSB punktet mit stabilem Wachstum, guter Marge und attraktiver Bewertung. Vieles spricht für weitere Kursrekorde.

Unspektakulär, aber erfolgreich haben sich die Geschäfte bei KSB zu Beginn des Jahres 2025 entwickelt. Vieles spricht dafür, dass der Pumpen- und Armaturenhersteller seine Ziele erreichen wird – sowohl im laufenden Geschäftsjahr als auch im Rahmen der „Mission TEN30“.
Diese bereits im Jahr 2023 verabschiedete Unternehmensstrategie verfolgt das übergeordnete Ziel, bis 2030 eine nachhaltige Umsatzrendite von mehr als 10% zu erzielen – bei einem Umsatz von über 4 Mrd. Euro. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Ausbau des Service- und Ersatzteilgeschäfts, das bereits für ungefähr ein Drittel der Konzerneinnahmen steht.
Nach einem stabilen Jahresauftakt mit Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und bereinigtem EBIT geht CEO Stephan Timmermann unverändert davon aus, seine bisherige Prognose für 2025 zu erreichen. In der Mitte des angepeilten Intervalls würde dies einer bereinigten EBIT-Marge von 8,1% entsprechen. Für sein direktes US-Geschäft in der Region Amerika (ca. 20% des Konzernumsatzes) rechnet der SDAX-Konzern lediglich mit überschaubaren negativen Auswirkungen.
Nachhaltige Wachstumstreiber
Bislang gibt es außerdem auch keine konkreten Hinweise darauf, dass die allgemeine Verunsicherung der Marktteilnehmer im Hinblick auf die Weltwirtschaft einen nennenswerten negativen Effekt auf KSB hat. Zu verdanken ist dies nachhaltigen Nachfragetreibern wie dem globalen Ausbau der Wasser- und Energieinfrastruktur, zunehmenden Umwelt- und Effizienzanforderungen sowie der Digitalisierung industrieller Prozesse.
Auch nahe ihres Allzeithochs ist die SDAX-Aktie (788,00 Euro; DE0006292030) weiterhin attraktiv bewertet (2026er-KGV: 8,5). Angesichts der stabilen Wachstumsaussichten sehen wir daher noch immer eine gute Einstiegsgelegenheit.
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