Bundesregierung hält Finanztransaktionssteuer nicht für standortgefährdend

"Die Bundesregierung erwartet bei Einführung einer Finanztransaktionssteuer keine Abwanderungstendenzen. Die Bundestagsfraktion der Linken hatte eine entsprechende Kleine Anfrage gestellt (BT-Drs. 17/9163). "

Demnach rechnet die Regierung zwar damit, dass das Geschäftsmodell des Hochfrequenzhandels von der neuen Steuer betroffen sei, da die Zahl der Transaktionen vermutlich sinken werde. Volkswirtschaftliche Nachteile sollten sich dadurch aber nicht ergeben. Grundsätzlich könne die Steuer sogar positiv wirken, da sie dazu beitragen könne, dass sich Finanzmärkte wieder stärker an Fundamentaldaten orientierten (BT-Drs. 17/9319).

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