ebase-Übernahme – FNZ stärkt Marktposition mit Kirkland & Ellis

Die FNZ Group, ein in London ansässiges Finanztechnologieunternehmen, übernimmt vorbehaltlich der kartell- und aufsichtsrechtlichen Freigabe die Comdirect-Tochter ebase. Dabei vertraute FNZ auf ein deutsch-britisches Beraterteam der Kanzlei Kirkland & Ellis unter Federführung der Partner Gavin Gordon (London) und Bernhard Guthy (beide Corporate/M&A).

Auf deutscher Seite ebenfalls eingebunden war Partner Oded Schein (Tax, beide München). In Fragen des Aufsichts-, Arbeits- sowie Datenschutzrechts wurde FNZ zudem ergänzend von den Kanzleien Lindemann Schwennike & Partner, Schweibert Lessmann & Partner sowie Preu Bohlig & Partner beraten.

Mit der Übernahme von ebase plant FNZ, sein Angebot an Plattform-Lösungen im B2B-Anlagengeschäft auszubauen und seine Position im deutschen Markt zu stärken. An der bisherigen Ausrichtung von ebase wollen die Londoner nicht rütteln. Sowohl das Management um die Geschäftsführer
Rudolf Geyer und Lars Müller-Lambrecht als auch der Standort in Aschheim bei München bleiben erhalten.

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