Maersk schließt mit Freshfields Übernahme von Hamburg Süd ab
Bereits im März 2017 wurde der Kaufvertrag unterzeichnet, jetzt konnte auch der kartellrechtliche Genehmigungsprozess abgeschlossen werden: Maersk, Branchenprimus in der Containerschifffahrt, übernimmt seinen Konkurrenten Hamburg Süd. Die kartellrechtliche Prüfung in weltweit 23 Jurisdiktionen wurde von einem internationalen Team der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer unter Leitung des Hamburger Partners Marius Berenbrok (Global Transactions/Disputes) begleitet.
Durch den Erwerb der Hamburg-Süd-Gruppe, der Nummer Sieben im internationalen Containergeschäft, festigt Maersk seine Rolle als Marktführer und baut seinen Anteil an der weltweiten Containertransportkapazität auf rd. 19,3% aus. Nach der Integration von der von dem Oetker-Konzern verkauften Reederei, die als eigenständige Marke innerhalb des Maersk-Konzerns erhalten bleiben wird, verfügen die Dänen über eine Flotte von 773 Containerschiffen. Ab 2019 sollen operationelle Synergien im Umfang von 350 bis 400 Mio. US-Dollar pro Jahr realisiert werden – auch durch Stellenstreichungen in Hamburg. Hier soll jede achte Stelle wegfallen.
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