Strommarkt – Deutschland und Norwegen wachsen zusammen

Der für die deutsche Nordseeregion zuständige Netzbetreiber TenneT TSO, der norwegische Stromnetzanbieter Statnett und KfW IPEX-Bank haben eine Rahmenvereinbarung über die Entwicklung, den Bau und den Betrieb eines Unterseekabels zwischen Deutschland und Norwegen geschlossen.

TenneT wurde in diesem Zusammenhang von der Sozietät Hengeler Mueller beraten, tätig war ein Team um die Partner Dirk Uwer (Energierecht, Düsseldorf), Steffen Oppenländer (Corporate, München) und Martin Klein (Steuerrecht, Frankfurt).

Das Nordseekabel-Projekt umfasst ein Investitionsvolumen zwischen 1,5 Mrd. und 2 Mrd. Euro und gilt als Meilenstein bei der Umsetzung der Energiewende. Durch das Hochspannungskabel wird ein Stromaustausch zwischen Deutschland und Norwegen ermöglicht, was der besseren Verteilung insbesondere der regenerativ gewonnenen Energie dienen und gleichzeitig die Netzstabilität erhöhen soll. Außerdem versprechen sich die Projektverantwortlichen eine bessere Effizienz des Marktes und damit ganzjährig ausgeglichene Preise. Die Vereinbarung sieht die Gründung einer Projektgesellschaft vor, an der Statnett die eine Hälfte hält, TenneT und die KfW die anderen 50%. Das Kabel soll Ende 2018 in Betrieb gehen.

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