Samsung kann Apple ärgern

Beim Elektronikriesen Samsung hellen sich die Zukunftsperspektiven wieder auf. Seit einiger Zeit müssen Anleger mit Licht und Schatten in den Bilanzen des südkoreanischen Unternehmens klar kommen (s. PEM v. 7.2.). Zwar rechnet das Management in Seoul erst ab dem zweiten Hj. 2019 mit einer Entspannung der Unternehmenslage, die Aktionäre sind aber schon längst wieder optimistischer geworden.

Seit dem Langzeithoch vom November 2017 bei gut 900 Euro hat die Samsung-Aktie (733,00 Euro; 881823; US7960502018) ihren Boden Anfang dieses Jahres bei 600 Euro gefunden. Seitdem geht es wieder bergauf (+22%). Auch der jüngste Marken-Rechtsstreit mit dem Schweizer Uhrenkonzern Swatch hat Samsungs Börsenkurs nicht geschadet. Wie am Dienstag bekannt wurde, wirft Swatch dem südkoreanischen Unternehmen vor, das Design von Swatch-Ziffernblättern für seine Smartwatch kopiert zu haben. Deshalb haben die Schweizer Beschwerde bei einem Gericht im US-Bundesstaat New York eingereicht. Sie fordern einen dreistelligen Millionenbetrag vom Elektronikriesen.

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