DAX-Strategien

Die Handelsidee bei unseren DAX-Strategien

Bei unseren DAX-Strategien im PLATOW Derivate-Depot herrscht aktuell Funkstille. In den vergangenen vier Wochen wurde hier keine neue Empfehlung ausgesprochen. Ändern kann sich das frühestens zum Ende der laufenden Woche.

Gerade für unsere neuen Abonnenten wollen wir noch einmal erwähnen, dass sämtliche Transaktionen in unserem Muster-Portfolio auf einem festgelegten Regelwerk basieren. Persönliche Einschätzungen spielen dabei ebenso wenig eine Rolle unser Bauchgefühl oder interne wie externe Analysen. Wer neuer US-Präsident wird oder welche Firma gerade neue Updates zu potenziellen Impfstoffen liefert, wirkt sich auf unsere Empfehlungen nur indirekt aus. Entscheidend ist ausschließlich, was die Aktienmärkte aus diesen ganzen Einflussfaktoren machen und wie sich die Anleger an den Börsen verhalten.

Bei den DAX-Strategien geht es konkret darum, wie der mittel- und langfristige Trend aussieht und ob die Privatanleger gerade euphorisch oder ängstlich agieren. Ablesen lässt sich das an der PLATOW Börsenampel, die beide Parameter zusammenfasst und aktuell auf Gelb steht. Daher wird momentan weder auf der Short- noch auf der Long-Seite ein Kaufsignal generiert.

Die Stimmung muss noch schlechter werden

Unser Trendindikator ist vor knapp zwei Wochen von Rot auf Grün gesprungen, nachdem der DAX wieder über seinen 260-Tage-Durchschnitte gestiegen war. Für ein Long-Signal müsste zusätzlich aber auch unser Stimmungsindikator auf Gün springen. Das passiert, wenn das Euwax Sentiment (aktuell bei minus 2,64 Punkten) unter die Marke von minus 4 Punkten fällt und gleichzeitig der 2-Tage-Schnitt des Index an zwei Tagen in Folge gesunken ist. Aktuell steigt dieser Durchschnittswert, weshalb es frühestens zum Ende dieser Woche zu einem Einstiegssignal auf der Long-Seite kommen kann.

Wichtig bei allen DAX-Trades ist zudem, dass diese immer sehr kurzfristig angelegt sind. Die durchschnittliche Haltedauer beträgt nur ca. drei Handelstage. Wir spekulieren bei diesen Strategien darauf, dass die kurzfristig extreme Stimmung (egal ob positiv oder negativ) die Kurse über einige Tage hinweg in die gewünschte Richtung treibt. Geht die Spekulation nicht auf, wird der Trade meistens schon nach 1-2 Tagen beendet. Die Verluste sind dann in der Regel überschaubar, wobei es wie zuletzt auch mal stärkere Rückschläge geben kann. Wenn wir eine Bewegung aber mal richtig erwischen und sich kurzfristig ein Momentum entwickelt, dann kann der Trade auch mal 1-2 Wochen laufen und im Optimalfall üppige Gewinne abwerfen.

Verpassen Sie möglichst keinen Trade

Weil wir das vorher aber natürlich nicht wissen, raten wir grundsätzlich dazu, alle Empfehlungen nachzubilden und auch nach einer längeren Verlustserie weiter zu handeln. Ansonsten werden Sie den großen Gewinn-Trade womöglich verpassen.

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