QSC traut sich keine Sprünge zu
QSC traut sich keine Sprünge zu
Nach dem Verkauf des in der Plusnet GmbH gebündelten Telekommunikationsgeschäfts will sich QSC als Digitalisierer des Mittelstands im Cloudgeschäft etablieren. Dabei fallen aber sowohl die neuen 2019er-Guidance als auch die jetzt für 2022 formulierten Wachstumsziele eher enttäuschend aus. 2019 will Vorstandschef Jürgen Hermann nach dem Plusnet-Verkauf einen Umsatz von mindestens 255 Mio. (zuvor: 350 Mio.) Euro und ein EBITDA von mehr als 145 Mio. (zuvor: 65 Mio.) Euro erreichen.
Allerdings sind in dem neuen EBITDA-Ziel 110 Mio. Euro Buchgewinn enthalten, so dass sich bereinigt nur noch eine Marge von 13,7% (Prognose zuvor: 18,6%) errechnet. Und auch die Langfrist-Guidance fällt eher verhalten aus: Ein Umsatz von 200 Mio. Euro soll im Jahr 2022 eine EBITDA-Marge von „mehr als 10%“ ermöglichen. Zum Vergleich: Schon 2018 erreichten die Kölner 9,7%.
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