Paragon will 2021 durchstarten

Die Konzernerlöse von Paragon stiegen um 2,6% auf 192,2 Mio. Euro. Mit einem überraschend starken Umsatzplus von 16% hatte das Auto-Geschäft großen Anteil daran. Nach dem Verkauf von Voltabox liegt der Hauptfokus der Delbrücker fortan ohnehin auf diesem Bereich, der auch stark ins Jahr 2020 startete und erst durch Corona ausgebremst wurde. Aber weit weniger dramatisch als befürchtet, wie CEO Klaus Dieter Frers betont. Die EBITDA-Marge des Segments soll 2020 von 6,6 auf 8 bis 10% steigen. Ab 2021 erwartet er eine Rückkehr des gesamten Konzerns auf den Wachstumspfad. Im laufenden Jahr werden noch zahlreiche Sonderkosten das Ergebnis belasten.