Massivhausbau

Helma kann Ausblick nicht halten

Die rd. 320 Mitarbeiter von Helma Eigenheimbau hatten sich schon auf ein weiteres Wachstumsjahr gefreut. Nun mussten die Niedersachsen am Montag (23.3.) jedoch zurückrudern, die Entwicklung rund um das Coronavirus macht dem Unternehmen einen Strich durch die Rechnung.

Dabei wurden die vorläufigen Zahlen vom 4.3. mit dem Geschäftsbericht bestätigt: Der Auftragsbestand für den Bau von Mehrfamilienhäusern und Ferienwohnungen kletterte 2019 um 18,3% auf 202,7 Mio. Euro und mit einem Umsatz von 263,2 Mio. Euro (+3,9%) stieg der Vorsteuergewinn (EBT) auf einen Rekord von 23,6 Mio. Euro (+11,3%). Für das laufende Jahr hatte sich der Mittelständler eigentlich ein EBT von 26 Mio. Euro vorgenommen. Dabei wollte der Full-Service-Baudienstleister auch von seinen Grundstückskäufen profitieren, die ihm mit rd. 3 500 Einheiten ein Umsatzpotenzial von 1,5 Mrd. Euro bieten. Aber es zeichnen sich wegen des Coronavirus negative wirtschaftliche Entwicklungen ab, die erst im Laufe des Jahres näher bezifferbar sind. CEO Gerrit Janssen geht dennoch von einem deutlichen Jahresüberschuss aus.

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